Am Wed, 10 Nov 2004 16:18:35 +0100 hat Harald Stowasser geschrieben:
Ich würde den Heißkleber als hochisolierend einschätzen. Bei der angedachten Reparatur würde ich mir eher um die mechanischen Eigenschaften Gedanken machne, und ob keine therm. Belastung eintritt. Bei 60° werden manche schon ziemlich weich. Was spricht gegen gewöhnliches Isolierband?
Leck- und Kriechstrom sind zwei zumeist unerwünschte Größen von Isolatoren. Wenn diese überhand nehmen, wird ein Fehlerstrom-Schutzschalter(FI) auslösen!
a: Adern ab isolieren, in Klemme stecken, zuschrauben, Heißkleber drauf. b: zwei Kabel. c: Im Garten.
Gut, auf japanisch währe es wahrscheinlich schöner anzuhören! Leider kann ich keines!
Bin ich, Danke. Du weist das Kabel-flanschen und anschließender Verguss gängige Praxis ist? Leider hab ich gerade kein Elektro-Gußharz da. (Was auch immer da drin ist ;-)
"Harald Stowasser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@uni-berlin.de...
Das war mir schon klar - nur ein "Fachmann" hat den Mist mit sicherheit nicht geschrieben!
Du scheinst ja recht wizig zu sein.
Hallo "Fachmann" es gibt auch diese Schrumpftechnik, diese Doppelverschraubung mit Klemme und die Klemmkästen und alles in IP54 und höher! Und für ein Provisorium tut es auch mal ein selbstverschweißendes Isoband! Bis Dein Großhändler morgen wieder liefert, alles von Dir und mir aufgeführte ist gängige Lagerware!
Am Wed, 10 Nov 2004 17:10:07 +0100 hat Harald Stowasser geschrieben:
Da habe ich auch schon gerne Schrumpfschlauch über dem Heißkleber verwendet, allerdings war das bei mir bis jetzt noch nicht bei Netzspannung nötig. Es gibt auch Schrumpfschläuche, die innen mit soetwas wie Heißkleber beschichtet sind - das wollte ich nachbilden. Silikon wäre da nicht so gut, weil der Kleber beim verschrumpfen des Schlauches nochmal aufschmilzt und daher auch mit diesem eine gute Verbindung eingeht. Die Leute vom E-Werk verwenden für unterirdische Kabelverbindungen auch gerne Schrumpfteile (Kabelmuffen), die sind allerdings so groß, daß sie mit dem Flämmbrenner verarbeitet werden. Der Schrumpfschlauch kann den Kleber auch gegen Biegebeanspruchung schützen, welche ihn schon mal ablöst/abschält, wenn da schon ein Kerbe, oder so, war.
Präser hab ich noch. Könnte ich auch nehmen. Ein Verguss sollte mind. IP67 haben! Was bei den momentanen Wetterverhältnissen besser und billiger ist! Das Kabel wird eh bald ausgetauscht!
Leider nein, meine Lagerwahre ist mehr so SMD-Zeug :-) Außerdem ist morgen ist schon zu spät.
Du kannst den Heißkleber nehmen. Ich würd das Ganze 2 Lagig mit Densobinde (Matschbinde) umwickeln und gut verstreichen.Das verstreichen ist wichtig! Darüber eine Lage Coroplast. Ev, ein schmales Brett über die "Muffe" binden. Gegen mech. Beschädigung beim zB Graben. Kommt aber auf den speziellen Fall an.
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