hektischer Balancer

Hall0,

ich habe mir den Graupner Balancer 3064 gezogen, bin aber eine wenig über dessen Funktionsweise überrascht.

Das Teil scheint ab 5mV Spannungsdifferenz anzufangen zu balancieren und eine Hysterese scheint nicht verbaut zu sein. Beim Laden passiert es dann, dass bei einem 2S-Pack abwechselnd die Zellen entladen werden und am Ende 15-20 % mehr eingeladen wird, als wenn ich ohne Balancer lade.

Gerade gegen Ladeende, wenn nur noch die letzten paar mAh bei sehr kleinen Strömen eingeladen werden, stört dieses Verhalten. Mein Intelli Control V3 springt dadurch viel schlechter das Ladeende.

Hinzu kommt, dass das Gute Stück rund 50mAh in 7h nach Ladeende entladen hat.

Vielleicht habe ich ja zuviel erwartet, aber so richtig begeistert bin ich von der Technik nicht. Das hätte man imho mit wenig Aufwand besser machen können. Es wäre ja kein Problem für den Kotroller zu erkennen, dass er abwechselnd die Zellen entlädt. Das sollte nicht sein.

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Mark Ise
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Hallo Mark!

Mark Ise schrieb:

Ist das der Briefmarkenförmige?

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Fritz,

Fritz Reschen schrieb:

Einen gezackten Rand hat meiner nicht. Aber es gibt bestimmt so große Briefmarken., ca. 80 x 45 mm.

3064 heißt meiner auch.

Gruß Günther

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Günther Grund

'n Abend, Günther!

Günther Grund schrieb:

Dann hast du Glück! Der von mir gemeinte Micro Balancer 6491, sieht die wichtigste Aufgabe darin, sich selber zu schützen. Während ihm die anvertrauten LiPos ziemlich wurscht sind.

Ja, mit Vornamen ;-)

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Hallo Günther!

Günther Grund schrieb:

Wechseln sich bei dir auch ab und zu die LEDs, die das Entladen der einzelnen Zellen anzeigen, mit dem Leuchten ab?

Welches Ladegerät verwendest du dabei?

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Mark Ise

Fritz Reschen schrieb:

Klasse. Dann hab ich ja wenigstens nicht ganz ins Klo gegriffen :-)

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Mark Ise

Mark Ise schrieb:

Das ist auch richtig so! Sollte auch in der Bedienungsanleitung stehen. Damit wird das Ausbalancieren der Zellen angezeigt.

Gruß geko PS Ich weiß, Männer lesen keine Bedienungsanleitung *g*

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Gerd Kosbab

Am besten ist eh eine echte Einzelzellenladung. Dann braucht man diese ganzen Balancer-Krücken nicht und läuft damit auch nicht gefahr, daß diese sich nicht mit dem Ladegerät vertragen.

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Rolf Magnus

Rolf Magnus schrieb:

Das hat bei großen Zellen aber den Haken, dass man bei annehmbarer Ladezeit die Balancerstecker stark beanspruchen würde. Und entsprechende Ladegeräte sind bestimmt auch nicht ganz billig. Aber grundsätzlich würde ich dir zustimmen.

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Mark Ise

Gerd Kosbab schrieb:

Also ich habe gerade mal meine weibliche Seite nach außen gekehrt :-) und die Bedienungsanleitung nochmal überflogen. Da steht nirgendwo, dass die Zellen abwechselnd entladen werden. IMHO macht das auch nicht viel Sinn, weil das ja nix anderes heißt, als dass mal die eine und mal die andere Zelle zuviel Spannung hat. Das sollte der Chip erkennen und dann eine größere Toleranz zulassen, oder mit weniger Strom entladen, damit er das nicht provoziert. Je kleiner bzw. hochohmiger die Zellen sind, desto eher passiert sowas und gerade gegen Ladeende, wenn der Lader den Strom heruntergefahren hat, klappt das nicht wirklich gut. Bei mir läuft das darauf hinaus, dass mein Lader 10-20% mehr Energie liefert, bis die Packs voll sind.

Ich hab mir auch schon überlegt, ob vielleicht die Balancerstrippen Störungen einfangen. Ich wollte da mal Ferritringe einwickeln, aber ich habe die in meinem Chaos noch nicht gefunden.

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Mark Ise

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