lichtschweller

hi all,

ich suche eine Lichtschwellerschaltung für eine 3V Taschenlampenleuchte, die auf Tasterdruck einmal hochdimmt und dann langsam wieder runterdimmt (idelalerweise ein Intervall ca.3min).

Die Schaltung sollte möglichst simpel sein und da scheitert es bei mir, weils mir zu analog wird :-(

Habt ihr ein paar Anregungen, wie es am einfachsten ginge?

TIA und cu pancho

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Pancho Schlehhuber
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Wie wärs denn mit einem entsprechend programmierten PIC mit PWM? Da ist zwar die Schaltung simpel, dafür dauert die Programmierung etwas länger. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

pic ist was nettes, besonders für mich, weils halt digital ist, aber die Schaltung wird zu teuer. Es sollte eher in die Richtung taiwanesische Billigstproduktion gehen....

cu pancho

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Pancho Schlehhuber

Am 2003-11-21 schrieb Pancho Schlehhuber :

Puh. Billig ist ja OK, doch 3 V sind für echte Analogtechnik schon recht wenig, 4,5 V wären schon besser. Ansonsten würde ich einen TL 084 vierfach OP nehmen und 2 Astabile Multivibratoren bauen (1 kHz und 0,005 Hz, bei denen jeweils die Kondensatorspannung abnehmen und über einen OP diese beiden Spannungen vergleichen, so erhält man ein PWM moduliertes Signal. Den vierten OP würde ich zum Erstellen eines virtuellen 0 Punktes bei halber Betriebsspannung benutzen. Als Endstufe kommt noch ein passender Transistor dazu und fertig ist die Schaltung.

Ob das einschließlich Platine und den Kleinteilen rundherum letztlich einfacher und billiger ist wie eine rein digitale Schaltung?

Gehe mal auf

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dort kannst du dir SwitcherCad runterladen (4MB, Freeware), damit kannst du vor dem Bauen ordentlich rumexperementieren, bis die Schaltung einigermaßen klappt... ;-)

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Juergen Bors

Aus Fernost wird man doch mit so diversem Schrott überschwemmt. Zu Halloween etwa mit 16 LED-Plastik-Mini-Leuchtkürbissen auf Schnur, 2 Batterien d.h. 3 V, 8 Blinkprogramme. 4EUR99 oder noch weniger. Eindeutig PWM-gesteuerte Helligkeitsänderungen.

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Rolf Bombach

Am 2003-11-23 schrieb Rolf Bombach :

Ja, meine ich doch: Ein ATtiny12-8 kostet *bei Conrad* 3,96 EUR, wenn man da ein wenig sucht, kommt man da sicher auf noch bessere Preise, analog wirds da auch kaum noch billiger, schließlich braucht so ein Prozessor einen Uhrenquarz, ein paar Kondensatoren und eine Transistorendstufe mit einem Widerstand, das war es schon. Relativ unkritisch und einfach aufzubauen, was bei obigen analogen Vorschlag schon schlechter wird (Hochohmige Schaltung). Übrigens, würde ich bei rechter Überlegung doch eher einen TLC274 einsetzen, wenn es schon Analog sein soll. Der läuft auch noch mit 3 V, kostet aber wieder etwas mehr.

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Juergen Bors

Da ist so eine "geteerte Wanze" drin, nix Quarz, nix Endstufe (Ausgangsspannung geht sichtlich in die Knie, wenn alle Lämpchen angehen). Mir wär, als hätte es da überhaupt keine passiven Bauteile. Keine Ahnung, wie die das machen. Der Chip wird kaum mehr als einige cent kosten. Ich denke, dagegen kann man nicht an, allein diese gehäuselose Technik übersteigt wohl die häusliche Bastelkunst.

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Rolf Bombach

..etwas Teer kann man sicherlich von der nächste Strasse abkratzen... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Danke erst mal für die tips,

ich denke, ich werde es doch erst mal mit nem pic probieren. das analoge glatteis erspare ich mir, bis es gar nicht mehr anders geht. Das langsmae Auf - und Abschwellen ist mit einem kleinen Programm so einfach zu beschreiben, während es analog irgendwie meine gehirngänge verstopft.

cu und thanks pancho

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Pancho Schlehhuber

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