Hallo NG!
Um den einschlägigen Kommentaren und Ratschlägen gleich vorzubeugen, ja ich bin ausgebildeter Elektroinstallateur und weiß was ich tue. ;-) Es ist nur so, daß ich schon seit paar Jahren in diesem Bereich nicht mehr im "aktiven Dienst" bin und ich sich zudem auch früher nur die Meister und/oder Elektroplaner um die folgenden Fragestellungen gekümmert haben.
Aber zur eigentlichen Problematik: Es geht um ein Einfamilienhäuschen, daß grundsaniert werden soll und im Zuge dessen auch eine komplett neue Elektroinstallation bekommen soll. Das Haus steht im Anschlußgebiet von E.ON Bayern, der HAK ist mit den üblichen NH-Sicherungen, 3*35A abgesichert.
In den TAB von E.ON Bayern[1] steht unter Punkt 7.4, daß eine Trennvorrichtung für jeden Zählerplatz vorhanden sein muß. Ich nehme an, das wird nicht wegdiskutieren lassen, daß diese Trennvorrichtung wirklich als SH- bzw. SLS-Schalter ausgeführt sein muß und es ein normaler Reiheneinbauschalter nicht auch tut?
Falls ja: Welchen Nennstrom dürfte ein SH-Schalter maximal haben, um zur
35-A-NH-Sicherung noch selektiv zu sein? (Ich habe mir auf der ABB-Homepage schon diverse Dokumente dazu angeschaut, bin aber noch nicht wirklich weiter gekommen.)Und ab welchem Nennstrom wären dann nachgeschaltete "normale" LS-Schalter ihrerseits selektiv zum SH-Schalter?
TIA,
Sebastian _____ Anmerkungen: [1]