NiMH-Akku bei Kaelte laden

Ja, länger ist?s her, da sollten uns die Chinesen zu einem Akkubetriebenen Gerät eine Ladeschaltung dazuentwerfen. Wir gingen davon aus daß man sowas auch ohne Lastenheft in Auftrag geben kann. Weit gefehlt. Ich fiel aus allen Wolken, als ich die dU-Abschaltung mit C/10-Ladung kombiniert sah. Der Chinese wiederum fiel aus allen Wolken, als ich ihm erklärte, daß das so nicht funktionieren würde. Hat tatsächlich einiges an Überzeugungskraft gekostet, um da richtig Ladestrom ins Design zu kriegen.

Paul

Ihr habt NiMH als Starterakkus? Fett.

Und nicht vergessen Styropor um den Akku zu wickeln. [/Ironie]

Paul

Ja, und das Styropor vorher in der Wohnung aufheizen. :-) Gruss Harald

Du wirst es nicht glauben; ja hab ich wirklich!

Damit tu ich mich tatsächlich schwer. NiCd als Starterakkus kenne ich, das wird in unserer Firma benutzt. NiMH würde ich das nicht zutrauen. Welche Maschine wird damit gestartet?

Paul

Ein Modellflugzeug (Gl=FChkerzenakku)? Gruss Harald

Einmal ein 25ccm Motor eines 1:6 RC-Modell, zum zweiten 3,5ccm Motor eines RC-Modells ;-)

Erwischt...

NiMH? Die sind doch (abgesehen von Eneloop & Co) nach 4 Wochen schon asymmetrisch durch die Selbstentladung. OK, früher, als die Dinger noch

Viel entscheidender ist das Entladen. Wenn ich aus einem Serienpack 1 Ah entnommen habe ist das notwendigerweise bei allen Zellen passiert. Wenn dann die einen Akkus aus der Digiknipse kommen und die anderen aus einem Modellauto, dann wird es eng. Solange sie auch im Block entladen wurden wird die Symmetrie nur durch die Selbstentladung gebrochen.

Hört sich nach Modellbau an. Ich glaube, nutzt man auch bessere Akkus. Mit den klassischen NiMH Consumer-AA-Zellen würde ich das mit dem Serienladen lassen. Mit Eneloop & Co habe ich es noch nicht versucht, könnte wieder besser gehen.

Marcel