Brauche Akku-Beratung

Ich bin nun mehr oder weniger kräftig in das Hobby "RC-Modellbau" eingestiegen, und brauche nun einen Satz "guter" Akkus. Genauer gesagt, mindestens vier Akku-Sticks mit 7.2V Spannung und mind. 3000mAh oder mehr. Insgesamt habe ich nur etwa 60 Euro für die Akkus als Budget, da der Rest fürs Modell (ein E-Zilla Elektro-Monstertruck) und das Ladegerät (ein ALC 8500 Expert + Ri-Messleitung + Temperaturfühler + div. Kabel) draufging. Mit weniger als vier Akku-Packs kann ich mich nicht zufrieden geben, da mein Modell zum Betrieb zwei Sticks gleichzeitig benötigt. Taugen die "preiswerten" Varianten von der elektronischen Bucht für ca. 12-15 Euro pro Stück genug, um damit längerfristig Spaß zu haben? Ich brauche keine Racing-Packs, sondern einfach nur Akkus zum gemütlichen cruisen in der Schlammgrube.

Außerdem noch eine Frage: Wie lade ich die Akkus am "besten"? Taugen

0.5C bis 1C, um die Akkus beim Laden ausreichend zu schonen? Und wie hoch sollte man den Peak einstellen? Auf ein Prozent, also etwa 7mV? Und wie oft sollte ich solche Akkupacks neu formieren? Also entladen und mit niedrigen Ladestrom laden, um alle Zellen wieder auf ein etwa gleich hohes Level zu bringen? Hoffentlich kann mir diese Fragen jemand beantworten...

Bitte beachtet, das mehr als die 60 Euro einfach wirklich nicht mehr drin sind, und vier Akkus einfach das Minimum sind. Ich kann vorerst auf das letzte bißchen "Druck" verzichten, da ich damit eh niemals Rennen fahren werde.

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Gerrit van der Neut
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hallo, schau mal

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tom "Gerrit van der Neut" schrieb im Newsbeitrag news:437e89b7$0$20843$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

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tc-heli

Hallo "tc-heli" < schrieb

Den Rest mal weggeschnitten Wäre äußerst nett wenn du dir mal diese Seiten Ansieht

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Gruss Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Wozu Ri- und T-Messung, wenn du nach delta-Peak abschaltest?

Kommt auf die Belastung an. i.A. gilt: Je billiger desto höher ist der Ri, desto geringer ist die Spannung unter Last (Geschwindigkeit), desto wärmer wird der Akku und desto kürzer ist die Fahrzeit ("schwache Kennlinie"). Hitze T>T_Spezifikation ist der Lebensdauer eines Akkus niemals zuträglich.

Racing-Packs sind üblicherweise 6 Zellen der Anordung === also qualitätsunabhängig.

Geringe Belastung? So gepeilt weniger als 4C?

Die Temperatur machts. Gute Akkus werden auch bei 4C nicht warm - zuverlässige Abschaltung vorausgesetzt. Generell gilt: Hohe Last, hoher Ladestrom.

ein Prozent von welcher Größe? Die Temperatur sollte die Zellspezifikationen nicht verlassen.

Wann und ob überhaupt ist umstritten. Meine bescheidene Empfehlung sowie noch einiges mehr:

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Daniel Romann

Daniel Romann schrieb:

Ri-Messkabel um hochohmige Zellen auszusortieren, T-Messkabel damit ich die höchsten Ladestromstufen des Ladegeräts nutzen kann.

Das ist mir schon klar...

Ich meine damit eher, das ich nicht die absoluten Überakkus brauche.

Ne, ein wenig heizen sollte auch drin sein. Nur fahre ich damit halt keine Wettbewerbe.

Da besteht kein Zusammenhang. Es sei denn, man steht auch warme Akkus, die kurzzeitig einen geringeren Innenwiderstand bieten. Allerdings führen Temperaturen über 40°C zu erhöhten Verschleiß...

Beim erstmaligen Gebrauch sicher. Dann ist nur die Frage, wann und wie oft sich die Zellen wieder auseinanderleben. Problem ist ja, das keine Zelle bei jeden Ladevorgang exakt 100% das gleiche wie vorher faßt. Die Kapazität einer jeden Zelle ist ständig am schwanken, im Pack ist das ganze noch schlimmer.

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Gerrit van der Neut

Offensichtlich will wieder keiner unhoeflich sein, also antworte ich dir mal:

Sehe ich das richtig, dass du gerade 300 Euro fuer ein ueberkanditeltes Ladegeraet rausgeworfen hast und das Geld jetzt an den Akkus wieder einsparen willst? Du haettest wirklich frueher fragen sollen, fuer Netzteil und Lader haetten 100 Euro durchaus gereicht und dann haettest du dir noch gescheite Akkus kaufen koennen. Zur Not: Verzichte darauf, 4 Packs zu haben und kauf dir 12 Einzelzellen GP 3300, den noetigen Kleinkram und loete dir 2 Packs zusammen.

-- Nachricht gepostet über das Forum auf

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Mach mit bei... de.rec.modelle.misc

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Peter Stegemann

Ganz meine Meinung. Ich kenn selber auch genug Leute die einen Haufen Geld für einen neuen Brushless samt Regler ausgeben und dann bei den Akkus sparen, sprich die billigsten von Ebay nehmen. Danach wundern sie sich wenn das Ding nicht so funktioniert wie erwartet. Im Endeffekt nachdem sie von mir mal nen Pack Kokams oder auch GP3300Gen2 probiert hatten kauften sie sich das Zeugs auch und haben nun mehr Geld ausgegeben, als wenn sie gleich was vernünftiges gekauft hätten.

lg, Philip

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Philip Hofmair

Das bringt mich zu der von der Ausgangsfrage unabhängigen, aber dennoch hierher passenden Frage, auf welche konkreten Geräte sich diese Angabe bezieht. Ich bin gerade auf der Suche und brauche ein Ladegerät, das - zumindest auch - an die Steckdose kann; Lader und Netzteil habe ich bisher nicht für 100 EUR gefunden (nix, was taugt jedenfalls; Steckerlader für Racing-Packs gibt es natürlich auch für wenige Euro...).

Bye Peter

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Peter Gahbler

Das Ganze ist natürlich abhängig davon was du laden willst. Und welche genauen Erwartungen du an den Lader usw. hast. Gibt doch mal die max Zellenzahl und den von dir gedachten Ladestrom an

Gruß Friedhelm

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Friedhelm Hinrichs

Multicharger LN-5014 60 Euro (z.B. Hobbydirekt)

Das Robbe Steckernetzteil mit 7A fuer 25 Euro gab's leider nur kurz, also als Netzteil z.B.:

Schaltnetzteil 12 - 14 V, 10 A, max. 160 VA (Graupner) 42 Euro (z.B. Friedel)

Bei den Netzteilen gibt es aber sehr viel Auswahl, je nach Praeferenz. Das da ist halt noch halbwegs klein.

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Peter Stegemann

Fuer Portosparer: Bei Hobbystar gibt's Netzteil und Lader fuer 103 :-)

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Peter Stegemann

Schon klar, ich will natürlich die eierlegende Wollmilchsau mit Blattvergoldung :-)... Im Ernst: Prioriät hat die Fähigkeit des korrekten automatischen Umgangs mit den Akkus (anstöpseln und das Ladegerät sollte selber wissen, was zu tun ist ;-)...); ich habe weder Fähigkeit noch Neigung zu manuellen Ladevorgängen. Das Teil sollte Akkupacks also möglichst schnell laden; gleichzeitig sollte die Lebensdauer der Akkus durch sinnvolle Gestaltung des Ladevorgang möglichst wenig beeinträchtigt werden. Wenn evtl. nötige Akkupflege durch entsprechendes Programm möglich ist, wäre das auch willkommen. Geladen werden sollen Akkupacks für Fahrzeuge und Schiffe (6-Zellen

2400 NiCD, 3000 NiMH; 8-Zellen 850-1650 NiCD), natürlich möglichst zügig; außerdem Senderakkus 6-Zellen, 1500, ihrer Verwendung entsprechend eher langsam und schonend. Bisher hatte ich - ich habe wenig Ahnung von Ladetechnik - den Eindruck, daß ein Ladegerät gerne 4-6 A liefern sollte und dann schon Netzteile mit Ausgangsströmen von > 12 A nötig seien. Und da liegen dann schon die Netzteile alleine bei > 70 EUR...

Bye Peter

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Peter Gahbler

Peter Stegemann schrieb:

Welches Ladegerät kann denn *gleichzeitig* 2x Fahrtakkus (6x Sub-C,

7,2V) und 8x Senderakkus (Mignon, 1,2V) laden? Zum fahren brauche ich nun mal zwei Akkupacks zur selben Zeit... Beachte bitte, das ich über kein Netzteil verfüge. Vielleicht läßt sich ja doch noch ein passenderes Ladegerät finden. Ach ja - wenn wir schon dabei sind: Es sollte bitte auch für zukünftige LiIo- und LiPo-Akkus taugen.
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

Ähm. Wie bist Du denn auf diesen Lader gekommen? Kopf schüttel. Wenn Du noch in der "14 Tag Rückgaberecht"-Zeit bist schnell zurückbringen ;)

- Oliver

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Oliver Varoß

Peter Gahbler schrieb:

Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder? Das geht vielleicht noch mit NiCd und NiMh, den Dinosauriern. Ansonsten sollte man schon immer wissen, was man tut.

Von Graupner gibt es ein ganz gutes 20A Netzteil für etwa 50?.

Aber für den Lader mußt Du schon etwas mehr anlegen. Orbit ist mein Favorit.

- Oliver

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Oliver Varoß

Gerrit van der Neut schrieb:

Das ist dann ein Akku mit 12 Zellen. Kann so ziemlich jedes Ladegerät. ;)

8 Senderakkus? Das ist aber mal sicher. Oder benutzt Du tatsächlich einzelne Mignons? Jedenfalls ist das wieder ein Pack, den man auch nur alle ~20 Fahten laden muß.

Also lädt man sie auch zur Selben Zeit. Seriell.

Ich hingegen verfüge über keine Steckdose auf dem Flugplatz ;)

Zukünftige? Kann man das ALC frei programmieren? Oder meinst Du die jetzigen LiIo und LiPos? Die kann ansich jeder brauchbare Lader. Sonst ist er nicht brauchbar ;)

- Oliver

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Oliver Varoß

Deswegen schrieb ich "Netzteil und Lader fuer 100 Euro".

Wenn du sowieso nur zuhause laden willst, kannst du doch auch hintereinander laden? Die "beiden" Fahrakkus kannst du im Prinzip auch aneinander haengen zum Laden, so du sie auch gemeinsam entlaedst (ich kenne ja dein Modell nicht). Fuer Mignon-Akkus hat man eigentlicht den Klassiker von Ansmann fuer 50 Euro - ansonsten eben eine Ladeschale und ran damit an den anderen Lader.

Selbst wenn ich unbedingt parallel laden wollte, wuerde ich mir (inzwischen, man wird ja klueger (will jemand mein Ginzel Spectra II kaufen?)) lieber mehrere kleine Lader kaufen und an ein Netzteil haengen.

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Peter Stegemann

Oliver Varoß schrieb:

Nein. Das sind zwei 7,2V Akkus die 6x Sub-C in sich tragen. Und diese parallel zu schalten, wo die sich jetzt schon unterschiedlich entwickeln, halte ich nicht für sehr sinnvoll. Insbesondere nicht in Hinblick auf die Ladeendabschaltung. Wie schon gesagt, mein Fahrzeug wird mit zwei Packs betrieben...

Ich benutze acht einzelne Mignons. Kann ja auch nichts dafür, wenn der Sender das so haben will.

Seriell ist nacheinander laden. Ich möchte die beiden Fahrtakkus aber gerne parallel laden.

Ja, beim ALC-Ladegerät läßt sich die Firmware durch flashen auf den neuesten Stand bringen.

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Gerrit van der Neut

Oliver Varoß schrieb:

Weil mir bisher niemand einen Ladegerät empfehlen konnte, was für 230V ist und mir 2x Fahrtakkus zugleich lädt. Und außerdem mit allen Akku-Arten zurecht kommt. Wenn du eine bessere Lösung hast, nenn sie mir. Beachte bitte, das ich über kein 12V Netzteil verfüge, und mir diesen ebenfalls zukaufen müßte.

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Gerrit van der Neut

Peter Stegemann schrieb:

Ich möchte zu Hause laden, und jedesmal wenn ich fertig bin direkt wieder rausgehen.

Kann ich nicht. Die Drecksdinger entwickeln sich unterschiedlich. Ein Akku wird beim entladen zum Beispiel wesentlich wärmer (ca. 55-65°C) als der andere Akku, welcher gerade mal handwarm wird. Außerdem greift die Ladeendabschaltung dann nicht immer sicher. Die Akkus freuen sich garantiert nicht über solche Mißhandlungen, und "danken" mir sowas mit kürzerer Lebensdauer. Kurzum: Das was ich am Ladegerät spare, gebe ich hinterher für die Akkus mehr aus. Ich habe das Spielchen schon oft genug mitgemacht.

Kann der Ansmann auch meine derzeitige Blei-Batterie des Motorrads laden? Oder im nächsten Jahr die Li-Akkus von 'nem Segler?

Was kosten mehrere kleine Ladegeräte und ein entsprechend dimensioniertes Netzteil? Soviel wie das ALC 8500 Expert...

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Gerrit van der Neut

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