Die 3700er -Zellen werden bei Ladung mit 2A auch nicht ganz die Leistung im Auto erbringen, wie die mit Wissen und einem kräftigen Ladegerät in knapp der halben Zeit vollgepumpten Billigheimer, die man sogar bei Ebay gebraucht für einen Lachpreis erstehen kann.
servus, Patrick, der seinen Würth-Akkubohrer mit zwei Ebay-Racingpacks zu gut 10.- mit Porto neu bestückt hat und damit etliche 8er Löcher in Ziegel bohrt
"Noch optimaler". Danach kommt dann "am optimalsten"?
Wenn die Akkus auch gemeinsam entladen werden, ist gemeinsam aufladen praktisch keinen Deut schlechter. Voll laden, dann noch etwas mit 1/10C nachschieben und die Zwillinge sind topfit fuer den naechsten Einsatz.
Du meinst einen Bohrer von der Sorte "Gibt es nicht mehr, auch kein Zubehoer, da muessen sie ein neues Geraet kaufen", dessen Akku man spielend durch ein Racing-Pack ersetzen kann? Sowas liegt hier auch rum und wird vom "Billiglader" fuer 60 Euro schneller aufgeladen, als es der schrottige Originallader je konnte...
Klar, sollte das Ladegerät alles machen. Aber man sollte trotzdem wissen, was es machen sollte wenn alles richtig läuft...
formatting link
Ich habe es schon für 39EUR gesehen, weiß aber nicht mehr wo...
Man kann halt einen Jammerer Lader nehmen. Der ist nicht schlecht für
50EUR. Habe auch einen als Drittlader. Aber wirklich glücklich wird man mit dem nicht. Es ging bei der 100EUR Aussage aber nicht darum das es das Optimum wäre... Aber es ist schon richitg: Sinnvoller man nimmt gute Akkus und wenn dann kein Geld mehr über ist ein simples aber ausreichendes Ladegerät. Der Flugspaß hängt mehr vom Akku ab als vom Lader.
Gleich nach dem Posting habe ich in der Tat aufgegeben :-) Ist immer bitter, wenn man einen teuren Fehlkauf getaetigt hat. Aber man soll gutes Geld nicht schlechtem hinterherwerfen.
Ok; das sehe ich ein. Zu einer Plausibilitätskontrolle, ob das sinnvoll ist, was das Ladegerät tut, sollte man schon in der Lage sein. Aber grundsätzlich möchte ich mich um die Details nicht kümmern müssen; das sollte automatisch funktionieren (natürlich kann das Ladegerät nicht wissen, ob ein Akkupack für Hochstromanwendung oder als Senderakku gedacht ist). Aber nach Vorgabe der Ladestrategie sollte der Rest von alleine laufen und alternative Programme zur Akkupflege wären auch nicht verkehrt.
Danke; das Teil hatte ich bisher irgendwie übersehen. Das scheint als Netzteil schon mal klar...
Ja, das hatte ich auch so verstanden. Immerhin bekommt dafür doch schon was scheinbar Brauchbares (ich kann natürlich nicht beurteilen, was der LN-5014 taugt...). Aber mal einen Schritt weiter; ich bin ja einerseits nicht auf 100 EUR begrenzt, brauche andererseits angesichts meines beschränkten Anwendungsbereichs auch nicht das super-duper-Highend-Ladegerät. Momentan wäre der Bedarf halt da für 6- und 8-Zellen Racingpacks für Autos/Boote, Senderakku (den habe ich bisher immer mit 1/10 C und Timer am regelbaren Netzteil geladen), Bleigel-Akkus im Bereich bis 7 Ah. Künftig könnten evtl. kleine LiOn/LiPo-Akkus hinzukommen, weil ich gerade mit dem Gedanken an ein oder zwei kleine, ganz einfache Flieger spiele. Reicht für dieses Szenario die 100 EUR Empfehlung aus? Was wäre sonst "optimal", ohne Overkill darzustellen?
Sorry, aber da besteht kein Unterschied. Formieren heißt gezielt leise überladen (C/10 oder weniger), damit wirklich alle Zellen voll sind. Da ist es prinzipiell egal, ob ich die einzeln oder zusammen lade.
Das ist eine Frage der Kristallbildung. Beim schnellen Laden ist der "Druck" die geladene Kristallstruktur zu bilden weitaus höher, so entstehen an vielen Stellen im Akku gleichzeitig diese "Ladekristalle". Und können dann nicht soo groß werden. Beim Abbau derer, dem Entladen, ist die reaktionsfähige Oberfläche größer, so geht es leichter.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.