der Dieselgenerator bräuchte wohl eine bessere Drehzahlregelung, eine wesentlich grössere Schwungmasse oder er hat für die Last nicht genug Reserven.
Schau mal ob nicht ein Umrichter daraus eine einigermassen stabile Frequenz und Spannung machen kann, die gibt es ja für die Drehzahlregelung von Drehstrommotoren, aber Du bräuchtest wohl eher einen einphasigen Ausgang. Liefert der Diesel eigentlich Wechsel- oder Drehstrom?
Das Problem ist die Wasserpumpe, die haut ihn nieder. Ich kann mir kein 12kVA-Aggregat leisten, muss mit 5kVA auskommen. Das reicht zwar für mein Haus aber der Anlaufstrom der Pumpe ist zu viel. Außerdem brauche ich Drehstrom und diese "billigen" Generatoren haben keine Zickzack-Wicklung. Da kann eine Phase wirklich nur 1/3 der Leistung.
GD4SS-3-6000-EBWZ-ATS habe ich im Visier, die ATS nur bedingt zu verwenden.
Ich brauch eh schon einen kleinen Schaltschrank mit SPS, um im Notfall die einzelnen Verbraucher "intelligent" geschachtelt an den Generator zu hängen. Die mitgelieferte Steuerung würde einfach nur das Netz durchschalten, nachdem der Diesel läuft. Das geht gar nicht, da sind dann alle auf einmal stromgierig, die Gefrier- truhe, die Wasserpumpe, der Heizkessel usw.
Dazu verwende ich die ATS-Vorrichtung teilweise, sie enthält nämlich ein Ladegerät aus dem Festnetz, den Sensor für Netzausfall und einen Trennschütz um ca. 160 ? Aufpreis.
Außerdem möchte ich einen leisen Nachtbetrieb auf Akku allein, bei dem die Telefonanlage auf 1 Apparat umgeschaltet wird, die SPS soll auf 24V laufen. Die Gefriertruhe muss das durchhalten.
Auch schon überlegt - die Wassersäule muß beschleunigt werden, sonst wird nichts. Sagt auch der Wasserpumpenfachmann. Ich habe den Strom schon gemessen: wenn sie allein ist, dann packt ers eh. Die SPS muß halt mit den Kühlmaschinen etc. "sozial intelligent" tänzeln.
Es ist ein Einzylinder, der hat etwas Schwungmasse aber er braucht sie auch. Größere sind wesentlich teurer, weil seltener gekauft. Ich habe schon überlegt, einen alten DieselPKW auszuschlachten aber irgendwann hört der Spaß auf, ich habe meine alte Werkstatt nicht mehr :-(
Ich verstehe auch nicht, warum du so ein Problem daraus machst. USVen, ob Online oder Line Interaktiv gibt es fix und fertig, für rel. schmales Geld von diversen Herstellern. Empfehlen kann ich dir Effekta
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Habe mit denen aganz gute Erfahrungen gemacht. Online USV am Server und an der TK-Anlage. Line Interaktiv für Netzwerkgedöns und Workstation. Die Onlineteile sind durch den permanent laufenden Lüfter nicht für unter dem Schreibtisch geeignet. Aber vielleicht baut ja jemand Online ohne Dauergebläse. MGE habe ich nicht mehr im Einsatz, erstmal etwas umständlich beim Akkutausch und auch nicht so haltbar.
Wegen der Schaltnetzteile würde ich mir auch nicht solche Sorgen machen. Hier laufen verschiedene Wandwarzen mit unglücklichem cos-phi an den USVen, jahrelang, ohne murren.
Selbstbau? Wenn du genügend Zeit und Geld hast :-)
Ich habe schon länger ein kleines Benzingerät (750VA) und die Erfahrung zeigt, dass keines meiner 3 USV-Geräte (200, 300 und 1500) damit was anfangen kann. Die klackern nur rum und bringen die PCs und die Telefonanlage zum Abstürzen. Das 1500er kann das Aggregat auch abwürgen, selbst wenn nur eine "40-Watt-Birn" dranhängt.
Nur der Laptop überlebt die Torturen aber der Router ist weg.
"interaktiv" nutzt mir wenig, weil meistens 2-3 PCs dran hängen, mindestens einer davon ist so alt, dass er "nichmal USB" hat und eh nur einer für die Spielereien unter Windows läuft, bei dem die USV fast Luxus ist :-)
Ebent! Das ist ja eine der Hausaufgaben einer USV, irgendwelchen Dreck, der da netzseitig angeboten wird, nicht an die Schutzbefohlenen, sprich Verbraucher weiterzuleiten.
Das, was üblicherweise aus einem Moppel kommt, faßt eine vernünftige USV nichtmal mit der Zange an, auch nicht zum Laden der Akkus...
Eine echte USV taugt also nicht; ich würde mal bei den Solarwechselrichtern nach was passendem schauen.
Ach Horst! Wieder daneben geballert. Aus alter Freundschaft halt :-(
Ganz langsam zum Mitdenken: ich habe von dieser Sonderform der USV geschwärmt (Durchläufer), weil ich damit die Telefonanlage von der Sauerei aus dem Notstromaggregat abschirmen möchte. (Vielleicht auch die Computer, aber das ist mir eh zu teuer).
Da wächst nun das Problem wie ein Pilz aus dem Boden, dass JENE GERÄTE, die die Firma Effekta anbietet, auch so ein Sensibelchen sind, dass sie den Akku nicht aufladen können mit dem versauten Netz aus dem Notstromaggregat. Zumindest laut Datenblatt: Netzfrequenz 50 (oder 60) Hz +- 8%. Das Notaggregt, das stundenlang "von hinten" mit "Energie" daherkommt, schwankt viel mehr als +-8%.
Daß das Ding dauernd bläst und einen "schlechten" Wirkungsgrad hat, nehme ich in Kauf. Dass die Entwickler (das Wort wird heute übrigens auch schon von den BWL-Deppen verballhornt) der Effekta daran nicht gedacht haben, lieber an den Wirkungsgrad, dem Zeitgeist zuliebe, habe ich hier erwähnt.
"Franz Glaser" schrieb im Newsbeitrag news:4fded996$0$1571$ snipped-for-privacy@newsreader04.highway.telekom.at...
Hi, eher Volltreffer ins Auge eines Blinden..
geht aber auch da. Vielleicht lohnt einme Umrüstung des Generators auf "Invertertechnik"? Dann macht der4 seinen Strom gleich so sauber, dass selbstder Kühlschrank geht.
Datenblatt Salatblatt Propellerblatt Blattschuß Blattner... Frag nach, Dein Fall ist doch nichts Unbekanntes. Hey, manche benutzen gar
2-Takter mit Synchrongenerator, da schwankt die Drehzahl mit der Last...genau dafür wird gebaut. Meine Mini-Effekta steht auch nirgends auf der Herstellerseite, aber innen steckt ein eigener Trafo samt Brücke zum Laden, mit Eisenkern. Hab das Dingen oft genug aufgehabt...
Wie bei allen "CE"-Produzenten müssen Vorgaben sein, sonst hagelt es Pozesse. Was für ein E-Teknieker bist Du denn, dass Dir sowas nicht klar ist?
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