Hallo, ich moechte gerne fuer verschiedene Gebaeude einen Installationsplan (oder Netzplan? wie heisst es eigentlich richtig?) der Stromversorgung erstellen. Also ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen Sicherung, Schalter, Lampe, Steckdose zeigt. Ich bin da wohl nicht der erste, der sowas macht aber ich fand keine guten Anregungen im Internet.
Nun muessen dazu erstmal alle Elemente benannt werden. Ich dachte an sowas wie F1...99 fuer Sicherungen E0-01 fuer Lampen erste Zahl Stockwerk, dann durchlaufend oder besser E1-02 fuer Lampe 2 an Sicherung
1? Gibt es dazu ein bewaehrtes System? Rausgefunden habe ich bis jetzt nur, dass es eine DIN gibt, die Buchstaben wie F fuer Sicherungen und E fuer Lampen und andere Strahlende Verbraucher empfiehlt. Danke im Voraus, Herzliche Gruesse,
Es gibt professionelle Software hierzu, eine recht bekannte ist z.B. ePlan. Für Azubis/Schüler/Studenten gibt es eine zeitlich limitierte kostenlose Version. Ob Du Dir allerdings wirklich die Mühe machen möchtest, dich in sowas einzuarbeiten ....
Naja, relativ bewährt hat sich schon, wenn Du anhand der Numerierung Rückschlüsse auf Stockwerk/Raum/Stromkreis ziehen kannst.
Ich habe einige Zeit in dem Bereich gearbeitet und unser System war in etwa folgenderma=DFen: Basis jeder Bezeichnung ist der Stromkreis, der wird einheitlich numeriert, mit einer vierstelligen Bezeichnung. Erste Stelle ist die Stromkreisart, also beispielsweise Licht, Steckdosen usw. mit einer Ziffer W. Es folgt ein- oder zweistellig die FI-Nummer (bei Gewerbeanlagen zweistellig, bei Haushalten einstellig) mit X oder XY, zum Schlu=DF die Stromkreisnummer mit YZ oder Z.
Einzelne Schaltgruppen werden nach der Stromkreisnummer mit Punkt (Stromsto=DFschalter oder Sch=FCtz) oder Schr=E4gstrich und einer fortlaufenden Nummer f=FCr jeden Stromkreis bezeichnet. Steckdosen haben wir nicht einzeln numeriert.
Auf Normbezeichnungen f=FCr einzelne Verbraucher haben wir verzichtet und lediglich jeden mit der Stromkreisnummer beschriftet. Mit den Normbezeichnungen bin ich nur soweit vertraut, da=DF LSS und Sicherungen mit F bezeichnet werden, FI-Schalter im Allgemeinen mit Q und Sch=FCtze mit K, so haben wir das auch in den Verteilerpl=E4nen und Stromkreislisten benutzt.
Im Haushalt kann man das System im Allgemeinen vereinfachen, da man kaum 10 und mehr FIs haben wird.
sowas machen die verschiedensten CAD Proggis, mir fällt da ein:
- EPLAN
- Instrom
- WSCad
- TreeCad (gibt´s das eigentlich noch?)
- Autosketch geht zur Not auch
- Eagle usw
Steckdose zeigt.
Anregungen im Internet.
naja, sowas lernt man i.d.R. in der Berufs- und Meisterschule... und dann machen sowas hunderte von Meister, Ing´s tagtäglich und verdienen damit Ihre (kleinen) Brötchen
Das ist in den DIN EN Normen, z.B. DIN EN 61346 festgelegt. Statt der Norm kannst du dir dazu auch Bücher kaufen. In jedem E-Technik Tabellenbuch stehen die drin!
Ich war erst vor kurzem mit meinem Sohn (8)mal wieder unserer Bücherei. Für Leute des Googel Zeitalters: das sind Häuser, in denen Bücher stehen, vom Krimi bis zum Fachbuch, die kann man sich eine begrenzte Zeit ausleihen. Unglaublich: nur durch das Ausleihen (und lesen) von Fachbüchern haben vor gefühlten hundert Jahren Leute ihre Ausbildung, Studium, Promotion gemeistert. Ganz ohne Internet ;-))
... z.B. FRIEDRICH, Tabellenbuch Elektrotechnik/Elektronik ...
[Ich hab' 'nen Bekannten, der hat keinerlei Ausbildung, hängt aber den ganzen Tag im Internet, wir nennen ihn mitlerweile Dr. Andy Google :-), der ist mit Google promoviert :-) ]
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