Moin! Mein CD-Player verlangt ein 4.5V - 450mA Netzteil. Ich habe eins, auf dem zwar 4.5V steht, jedoch 650mA. Das finde ich etwas merkwürdig, da ich in der Schule gelernt habe, dass nach dem Ohmschen Gesetz gilt:
I = U / R
Die Stromstärke müsste sich daher nach dem Widerstand meines CD-Players richten. Kann ich das Netzteil also doch verwenden? Ist die Angabe 650mA vielleicht ein Maximalwert?
so ist es, die Angabe von 650 mA auf dem Netzteil ist ein Maximalwert. Der CD-Player wird auch nicht immer 450 mA verbrauchen, sondern je nach=20 Lautst=E4rke mehr oder weniger, bei stehender CD noch weniger. Also auch =
ein Maximalwert.
Das Ohmsche Gesetz kann man auf den Stromverbraucher CD-Player schlecht=20 anwenden, er hat keinen konstanten Widerstand.
Im Kurzschlussfall aber schon, dann kann das gegen 0 Ohm gehen. Daher empfielt es sich, bei leistungsstarken Netzteilen eine der Stromaufnahme des zu versorgenden Ger=E4tes entsprechende Sicherung zwischenzuschalten.=
Dabei geht man von der irrwitzigen Annahme aus, der CD-Player wäre ein Ohmscher Verbraucher. Das ist mitnichten der Fall. Er verhält sich /eher/ wie eine Konstantstrom-Last (mit
Dies ist kein Scherz: Der Bundesstaat Indiana hatte ein Gesetz erlassen, nachdem der Wert von Pi mit 4 festgelegt wurde, nicht mit 3.14. Es ist zum Glueck nicht mehr in Kraft....
Mich wuerde es nicht wundern, wenn eines Tages jemand vor dem obersten Gericht behauptet, die Maxwell'schen Gleichungen seien verfassungswidrig.
Sind sie ja auch, weil magnetische Monopole diskriminiert werden. Müssen außerhalb der Grenzen des Geltungsbereiches der Maxwellschen Gleichungen bleiben. Im so genannten Sub(versiv)raum... ;-)
Weil ich (manchmal) auch mit Mozilla oder mit Netscape 4.x ins Nutznetz plumpse und dann möcht ich selber wissen, wo denn mein "sent" zu finden ist. Ürgändwann werd ichs ersatzlos streichen.
355 113 */ starslash (FORTH Programmierer wissen das auswendig :-)
Nun, ganz so abwegig ist die Geschichte nicht. Ich habe die genauen Abläufe nicht mehr im Kopf, wie das Zoll (inch) auf den Millimeter einjustiert wurde (25,400000mm), da gab es vorher wilde Schwankungen.
Irgendwann hat ein Schraubenhersteller festgelegt, daß bei der Drehbank ein Zahnrad mit 127 Zähnen eingesetzt werden muß, um von zölligen auf metrische Schrauben (Ganghöhe) umzustellen.
Da hat die Praxis der Norm den Willen aufgezwungen. Nachdem das Urmeter in Paris lag, hat das Zoll nachgeben müssen und mit ihm das Fuß und das Yard :-}
Die Whitworth - Schrauben unterscheiden sich nicht nur im Durchmesser und in der Ganghöhe sondern auch in der Flankensteil- heit (55°) von den metrischen (60°) Schrauben. Ich weiß das, weil ich als Kind viel mit englischen Webmaschinen zu tun hatte und beide Schraubennormen nebeneinander "verwalten" mußte. Amerikanische Schrauben dagegen sind mir immer ein Buch mit 7 Siegeln geblieben :-(
Schoen waer's. Hier im Wilden Westen geht alles in Zoll, Yards, Unzen, Fluessigunzen, Pints, Bushels, Gallonen, Cords usw. Nichts ist dezimal teilbar. Es ist zum Maeusemelken. Selbst eine Tonne ist keine metrische Tonne, weshalb ich fast mal ein Fahrzeug ueberladen haette. Habe gerade gekachelt und zum ersten Mal mich gezwungen, nur Zoll zu nehmen. 7
13/16, zweimal abgeschnitten und immer noch zu kurz ;-)
Oh, habe gerade 1 1/2 Cords Pinienholz in der Einfahrt liegen, was noch gespalten werden muss....
Wie war das? Passt, wackelt, hat Luft. Ganz lustig wird es, wenn man ein amerikanisches Auto mit japanischem Motor hat. Sozusagen Multi-Kulti in Sachen Schrauben. Da ist es nur eine Frage der Zeit, wann man das erste Gewinde verwuergt hat.
Hmmm... ich benutze auch Mozilla. Aber im Sent File sind die Newsgroup Postings eindeutig identifizierbar, weil als Recipient dann immer die entsprechende Newsgroup auftaucht.
Sleep well in your Bettgestell. Muss ja bei Euch schon fast Mitternacht sein.
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