OPA251 Fruehausfaelle

Hallo,

in einer Schaltung betreibe ich einen OPA251 als Differenzverstaerker. Eingaenge und Last sind hochohmig (50k) , die

15 V-Versorgungsspannung ist ueber 10 Ohm und einen 220n Keramik-C entkoppelt. Gestern kam die Schaltung zum zweiten mal in die Werkstatt:

- Bei ersten mal hatten sich der OPA251 und der Widerstand in der Versorgungsspannung thermisch verabschiedet

- Gestern war der OPA251 Ausgang "nur" dauerhaft auf Betriebsspannungpegel.

Die ICs kamen direkt aus dem Antistatikroehrchen auf die Platine, ueber Digikey bezogen.

Irgendwelche Ideen was ich falsch gemacht haben koennte? Oder ist etwas von schlechten Produktionschargen bekannt?

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Uwe Bonnes
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Vielleicht ein Latch up ? Der verbrannte Vorwiederstand deutet darauf hin. Liegt beim Einschalten ein Ein oder Ausgange außerhalbt der Versorgungspannung, die ja wg.d es RC Gliedes nur langsam steigt. Dagegen helfen Klemmdioden aum Eingang.

hth.

Gruß Hans

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Hans Müller

Hallo Hans,

Es sollten aber Schottky Dioden sein, damit sie vor den Substratdioden anfangen abzuleiten.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Dass Datenblatt sagt:

Da in meiner Schaltung 50 k sind, sollte das eigentlich keine Gefahr sein...

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Uwe Bonnes

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