pwm-warum für Gleichstrommotoren

Hey Leute, wer kann mir genau sagen, warum man einen Gleichstrommotor besser mit einer Puls-Weiten-Modulation ansteuert und wo genau die Vorteile liegen.

Anscheinend kann es sonst Probleme geben und worin liegen diese Begründet?? Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, viele Grüsse an alle Telco´s, Andi.

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Michi
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Michi schrieb:

Andi oder Michi?

Du mu=DFt nicht - mit PWM ansteuern. Du kannst mit glatter Gleichspannung ansteuern. Wenn du eine ver=E4nderliche Drehzahl haben willst, dann mu=DFt du die Gleichspannung blo=DF verstellbar machen. Und daaaa haperts.

Wenn du einen Stelltransformator hast und dahinter einen Gleichrichter, dann brauchst du keine PWM Steuerung.

Du kannst auch einen Teil der vorhandenen Gleichspannung in einem Widerstand oder in einem Regeltransistor verbraten und nur den Rest dem Motor =FCberlassen.

PWM hat den Vorteil, da=DF der Regeltransistor nix verbraten mu=DF sondern immer ganz einschaltet und dann wieder ganz ausschaltet und keine Verlustw=E4rme verheizt. Wenn er 30% der Zeit eingeschaltet ist, dann "meint" der Motor, da=DF er nur 30% der Spannung h=E4tte.

Dabei kommt dem Motor seine Induktivit=E4t der Wicklung zugute. Es ist sehr vern=FCnftig, dem Motor eine Diode parallel zu schalten, damit der Strom auch dann weiterrinnt, wenn der Transistor 70% der Zeit ausgeschaltet hat. Aber das w=E4re hier etwas zu umfangreich.

Jetzt kommt aber die kalte Dusche: wenn der Motor kein Permanentmagnetfeld hat, dann funktioniert diese Drehzahl- verstellung gar nicht richtig. Au=DFerdem wird der Motor auch schw=E4cher, wenn er weniger Ankerstrom hat.

Aber das ist eine andere Baustelle -> G R U N D L A G E N :-))

MfG

--=20 Franz Glaser MEG Glasau 3 A-4191 Vorderweissenbach

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Franz Glaser (Lx)

Bei Permanenterregten Motoren hat PWM den Vorteil, durch den hohen Momentstrom jeweils das Losbrechmoment des Motors und der angeschlossenen Last zu überschreiten (Übergang Haft- zu Gleitreibung, Überwindung der magnetischen "Rastung"). Damit ist der Motor wesentlich besser im unteren Drittel des Drehzahlbereiches zu stellen als mit einer veränderlichen Spannung. Durch das höhere Drehmoment ist auch die Lastabhängigkeit wesentlich geringer.

Wer jemals eine elektrische Modelleisenbahn gehabt hat, wird so eine PWM-Ansteuerung zu schätzen wissen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Peter Tr=F6ster schrieb:

Du hast vollkommen recht :-) Aber gib zu, da=DF es im Text leichter erkl=E4rbar war, wohin die Diode angeklemmt geh=F6rt ;-))) Elektrisch, nicht mechanisch.

Da mu=DF ich dann schon auf den Putz hauen mit aaaaaalten Texten:

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MfG

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Franz Glaser (Lx)

Der Schutzheilige des Bergbahnantriebs: St. Leonard :-)

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Rolf Bombach

Rolf Bombach schrieb:

dsie>Rolf -v Danke.

Kenne nur den Schutzheiligen der Glöckner, den Heiligen Bimbam.

Gruß & teilw. SCNR, Matthias Dingeldein

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Matthias Dingeldein

Matthias Dingeldein schrieb:

LOL!

Mir hat immer der Hl. Mechanikus bestens beigestanden. Und für die Autobauer gibt es den Hl. Ignatius von Toyola. ;-)

Joachim

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Joachim Schmid

Dieser hat doch auch einem gewissen Jlgner beigestanden. ( Jlgner-Umformer für Walzenstraßen-Antrieb). Ist aber schon lange her.

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

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