Re: S: Wandlung von Line-Out in High-Low-Signale

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "T. Valen" schrieb:

Nehmt das bitte als gegeben, ohne darüber zu > diskutieren, wie es doch gehen könnte. Es geht nicht.

Pech ...

Kann mir einer sagen, wie ich eine > Schaltung aufbauen müsste, die am Eingang den Line-Out des PCs entgegen > nimmt (auf dem dann Rechteck-Signale kommen), und am Ausgang ein > sauberes High/Low-Clock Signal erzeugt (eben der Geschwindigkeit des > Line-Out entsprechend)?

Simple Komparatorschaltung. Im Prinzip ist das ein nicht gegengekoppelter OP, der demzufolge bei ganz geringen Eingangsspannungsänderungen ausgangsspannungsmäßig immer an plus oder minus U_B geht. Praktisch sieht man immer noch eine Mittkoplung vor, damit man eine kleine Schalthysterese hineinkriegt und der Komparator nicht in der Nähe des Umschaltpunkts anfängt, wild zu schwingen.

Standardschaltung, gibt's integriert, kommt in allen Digitalelektronikbüchern vor.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Hallo T.,

Was ist das für ein Schrittmotor, der bei 15.000 Takten mit 3 kHz dreht?

Es ist von vorneherein vergeblich, eine untaugliche Annahme durch eine untaugliche Lösung ersetzen zu wollen.

Das geht mit jedem Verstärker, dessen Hub entsprechend dem gewünschten Pegel begrenzt wird. Ob das diskret, mit OPs, Komperatoren oder mit Triggern aufgebaut wird ist in dem Frequenzbereich reine Geschacksache.

Nur kannst du damit den Motor nicht taktgenau vom Start weg steuern, niemand garantiert eine untere Grenzfrequenz von 0 Hz am Line Ausgang.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo T,

Windows XP aussenden kann. Nehmt das bitte als gegeben, ohne darüber zu > diskutieren, wie es doch gehen könnte. Es geht nicht.

Warum denn so ablehnend, das geht so gut und so schlecht, wie über Deine Soundkarte auch. Du musst nur ein Kontroller an der anderen Seite des Busses haben, der die Pausen, die Windows zur eigenen Verwendung braucht mit sinnvoller Arbeit füllt. Die Latenzzeit ist auch bei der Soundkarte nicht besser. Du füllst lediglich den Buffer voll genug oder nimmst den FM-Generator zur Frequentgenerierung.

sei. Man erzeugt eine Rechteck-Waveform und spielt diese einfach über > die Soundkarte ab. Nun ist der Line-Ausgang eines PCs aber kein Ausgang > der saubere High/Low-Wechsel bringt. Kann mir einer sagen, wie ich eine > Schaltung aufbauen müsste, die am Eingang den Line-Out des PCs entgegen > nimmt (auf dem dann Rechteck-Signale kommen), und am Ausgang ein > sauberes High/Low-Clock Signal erzeugt (eben der Geschwindigkeit des > Line-Out entsprechend)?

Wie wäre es mit einem Komparator? Eigentlich müsste aber schon ein einfacher Transistor mit Basiswiderstand reichen da der Lineout IMHO ber 0,6 V Pegel schaffen kann.. Die untere Grenzfrequenz kannst Du reduzieren, indem Du dem ganzen ein bischen Logik anhängst, z.B. mit l und r auf Logikgatter ziehst [1] und Dein Signal damit zwischenspeicherst. Das Wave wird damit ein wenig komplizierter, die Steuerung aber deutlich solider.

Marte

[1] Nimm z.B. l auf D und r auf CLK eines D-FF und schon kannst Du mit flotten Impulschen auch statische Zustände sicher bestimmen. Ergo: 2 Transistoren, 5 Widerstände und ein IC 74xy74 wäre z.B. OK. 5V Spannung bekomsmt Du vom USB oder PS/2.
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Marte Schwarz

Hallo Marte,

Und wenn bei der Soundkarte die Samplefrequenz auf 48kHz begrenzt ist, kommen höchstens 12kHz an der Motorsteuerung an. Wenn nicht der Ausgangsfilter was dagegen hat.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hi Siegfried,

IMHO woolte der OP 3kHz, die sollten gehen.

Marte

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Marte Schwarz

Hallo T.,

Gut, das macht die Aufgabe etwas klarer. Welche Anforderungen hat das Timing?

Das die Existenz von Treibern wie

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dein 'Es geht nicht' wiederlegt, willst du ja nicht hören.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Hallo T.

Von Line-OUT (was übrigens kein Ein- sondern ein Ausgang ist;-) über einen Widerstand (ca 10 k) an die Basis eines NPN-Transistors (z.B. BC548). Dessen Emitter gegen Masse und eine Diode (z.B. 1n4148) antiparallel zur BE-Diode setzen. Der Kollektor über einen 1 k Widerstand an +5 V (die Du z.B. vom USB oder PS/2 abzweigst). Am Kollektor liegt dann eine 0 an, wenn die Lineout größer als 0,6 V war. Und weil der kapazitiv entkoppelt daherkommt sollte Dein Signal zumeist aus 0 bestehn. Beide Kanäle mit der entsprechendn Beschaltung versehen und die Kollektoren, wie beschrieben an D und CKL des

74xy74 setzen. Jetzt kannst Du mit dem linken Kanal ein Bit setzen und kurz danach mit dem rechten Kanal durch einen kurzen Impuls das Bit im D-Flipflop speichern. Jetzt brav alles wieder auf 0 runterfahren und warten bis zum nächsten Bit. Wie gesagt, Dein Wavefile wird ein wenig komplexer und viel schneller als 3 kHz wirds auch nicht gehen, aber das war ja auch nie verlangt. Ausprobieren, alles wie immer ohne Gewehr... Ein bischen musst schon noch selber entwickeln ;-)

Marte

"T. Valen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@nix.hamcom.de...

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Marte Schwarz

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