Re: Single, 2500kWh und nie zu Hause

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Peter Nolle schrieb:

>> Dabei sah ich, dass nach meiner Sicherung >>> die 6mm² Leitung hoch in meine Wohnung geht. Soweit ok. Doch paralell dazu >>> ist auf der 3. Phase ein 2.5mm² eingeklemmt. dieser ist ca 10cm lang, am >>> anderen Ende abisoliert und hängt in der Luft. Ich weiss, dass viel >> Kannst Du mal ein Foto davon ins Netz stellen? > Hab 2 Fotos gemacht. Aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse hat der > Autofokus leider nicht so gut funktioniert, aber ich denke man sieht was ich > meine. Es ist das dünne braune Drähtchen. >
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An dem Draht klaut zwar (momentan) niemand Strom, aber der hat da aus Sicherheitsgründen nichts zu suchen -> muß weg (Fachmann).

> Und evtl. dann die Diskussion nach de.sci.elektrotechnik verlagern. > [x] erledigt >>> gepfuscht wird, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwann mal >>> was legales dran war. 1. zu kleiner Querschnitt bei der Absicherung, 2. >>> hätte der Draht dann auch entfernt werden müssen. Habe mir das so erklärt, >>> dass sich da vielleicht jemand manchmal bei Bedarf dranhängt. >>> Möglicherweise >>> gibts dafür aber auch eine plausible Erklärung. >> Rückgebauter Stromanschluß für Deinen Keller o.ä.? > Kellerräume gehören zur Wohnung dazu. Und ehrlichgesagt jetzt stehe ich ein > wenig auf dem Schlauch. In diesem Raum ist ein extra Zähler. Jedoch weiss > ich nicht, ob dieser paralell zur meiner Wohnung läuft, oder nach meinem > Hauptzähler, quasi als Zwischenzähler kommt. Ersteres wäre logisch, aber > mein Energieversorger kennt nur den ersten. Letzteres wäre möglich, aber > dafür vermisse ich einen Abgang am Hauptverteiler nach meinem Zähler, > welchen ich nicht sehe. Strom habe ich auf jeden Fall. Aber langsam wirds > echt seltsam.

Fachmann holen, der kriegt auch ziemlich schnell raus, wohin Dein Zähler so überall Strom liefert, und wie das alles zusammengeschaltet ist. Und wenn da wer "mitißt", dann ist das auch der erforderliche sachkundige Zeuge.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Peter Nolle schrieb:

Ohoh. Wenn es so ist wie es aussieht und da 'ne Phase drauf liegt, ist es nicht nur lebensgef=E4hrlich, sondern k=F6nnte auch die = Stromzapfstelle eines b=F6sen Nachbarn sein. Je nach Wohnverh=E4ltnissen und was Du unternehmen m=F6chtest, ein Fall f=FCr Vermieter, Elektriker und Anwalt. :-(

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Wolfgang Hauser

"Wolfgang Hauser" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, also ich täte erstmal alle "meine" Geräte abstöpseln (insbesondere Kühlschrank, Gefrierschrank, Elektronik und so weiter), und dann an "meiner Sicherung" einen Wackler provozieren bzw durch schnelles Schalten der Automaten gucken, obs "irgendwo in Hörweite knallt" und ob der Zähler dabei bewegt wird. Ein Helfer könnte gleichzeitig einherschleichen und auf verdächtige Rhythmen in benachbarten Gelassen achten, etwa wenn dort Radiowecker angehen :-) oder sich die Bewohner lautstark beschweren...etwa weil das Kellerlicht ebenfalls flackert.

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gUnther nanonüm

Heimwerkermethode (die wir auch beim Elektriker so angewendet haben): alle Sicherungen (Automaten) ausschalten, Z=E4hler beobachten. Dreht er nennenswert weiter, ist Feuer am Dach und Zeit f=FCr den Fachmann. Bleibt er stehen, liegt der Verursacher des Verbrauchs wo anders. Nunmehr alle Lichter ausschlten und alle(!) Ger=E4te ausstecken. Gute Verd=E4chtige sind vor allem K=FChl- und Gefrierger=E4te. Dreht der Z=E4hler=

immer noch, sollte man =FCberlegen was man vergessen hat. F=E4llt einem beim besten Willen nichts ein, sollte man ebenfalls den Fachmann holen. Ansonsten kann man durch systematische Wiederinbetriebnahme die Gro=DFverbraucher ganz gut eingrenzen.

In dem Fall den ich in der Praxis erlebt habe, meinte die Mieterin, ihr Z=E4hler drehe so viel schneller wie der des Nachbarn. Naja, wir nach beschriebener Methode vorgegangen. Kaum ist der Stecker der K=FChl-/ Gefrierkombi drau=DFen steht der Z=E4hler fast. Damit w=E4re das wohl klar... ach ja, und der Z=E4hler des Nachbarn war ein moderner mit 75 U/ kWh, ihrer hatte 480... wundert es wen, da=DF die Scheibe schneller rotierte?

Daf=FCr hatte ihr Exfreund den ankommenden N auf die N-Schiene gef=FChrt, von dem je eine 1,5mm2-Br=FCcke zu jedem LSS. Den ankommenden L auf die blanke PE-Schine, egnau wie die L der Stromkreise. Die PE elegant ignoriert... wozu die rote Ader der 3-adrigen Zuleitung gut war war ihm offensichtlich v=F6llig unklar. Die Altinstallation von 1955 war offensichtlich komplett in SK 0 ausgef=FChrt und der PE nur Potentialausgleich f=FCr die Badewanne.

Originalzitat: "Oba er woa doch eh Ingenieur!"

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Dem Inschin=F6r ist ja bekanntlich "nichts zu schw=F6r" Sagt Harald, der vor der Ingenieurschule eine "Grundausbildung" durch seinen Vater, der Elektroinstallateursmeister war, bekommen hat.

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Harald Wilhelms

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