Hallo
wie kann man jmd. plausibel, anschaulich erklären, das er keine Müde Mark Stomkosten spart, wenn er alle seine Stecknetzteile (mit guten Trafos!) gegen Schaltreglernetzteile austauscht? Er meint, da diese Teile einen rel. hohen Blindstrom erzeugen, die der Zähler nicht erfasst, somit würde auch sein Wirkstrom aus diesem Blindstrom gemacht, also kostenlos sein?
Beispiel: LED mit Kondensator in Reihe zur Strombegrenzung. (+ Schutzdioden f. 2. Halbwelle + Einschaltstrombegrenzer-Widerstand) Er ist der Meinung das dieses Teil keinerlei Wirkung auf den Stromzähler hat, weil der Strom durch die LED ja kapazitiver Blindstrom ist- Wie kann man da plausibel machen dass dem nicht so ist und der Zähler diesen Wirkanteil sehr wohl mitzählt.
Klar wo das herkommt: Steckernetzteile mit billigen, oft 60Hz, Trafos erzeugen deutlich mehr Verluste als ein auch nur mässiges Schaltnetzteil. Das kann man ja schon mit der blossen hand feststellen: Die Wandwarzen mit (zu wenig) Eisen werden merklich warn, Schaltnetzteile seltener. Insofern macht es schon Sinn, Schaltnetzteile zu verwenden, auch wenn die Ökobilanz wg. der klar kleineren Lebenserwartung auf Grund von Bauteile-Alterung wohl letztlich nicht so dolle ist... Aber wg. des Blindstromes?
Rainer