FI-Schalter verpolt angeschlossen

Hallo,
was passiert wenn ein FI-Schalter für die Hutschiene falsch angeschlossen wird. Die 2-Poligen FI-Schalter haben jeweils
2 Anschlüsse für Null und 2 Anschlüsse für Phase.
Was passiert, wenn an die Null-Anschlüsse die Phase angeschlossen wird und an die Phase-Anschlüsse vom FI der Nulleiter? Also sozusagen verpolt angeschlossen...
Funktioniert der FI-Schalter dann überhaupt noch korrekt oder ist das nicht mehr gewährleistet.
Petra
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Petra Mauch schrieb:

Das sind üblicherweise LS/FI, wenn du die verkehrtrum anschließt liegt der LS-Teil nicht im Aussenleiter. Bei einem reinen FI (RCD) wärs egal.
Gruß Dieter
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Dieter Wiedmann schrieb:

... aber die Prüftaste dürfte nicht funktionieren.
Alfred
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Hallo Petra.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du jetzt viel schlauer bist.
Also, ein 2-poliger FI (und von nichts anderem schreibst Du) kann erst mal so angeschlossen werden, daß er mit der Zuleitung unten oder oben angefahren wird, bzw. die Ableitung unten oder oben abgeht. Weiterhin ist es egal, ob die Phase links oder rechts eingeklemmt wird, Null genauso. Es ist Wechselstrom und dem FI egal. Auch die Prüftaste funktioniert.
Nur eines ist nicht egal. Man kann nicht überkreuz anklemmen. Also oben Phase links, unten Phase rechts. Null ebenso. Denn dadurch würde man das ganze Leitungsnetz verpolen und das könnt unangenehme Folgen haben. Oder ganz klar, auch die Ableitung muß Phase schwarz und Null blau sein.
Mit Gruß bastian
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Hallo,
dem Strom und den angeschlossenen Verbrauchern ist es Sch...egal, ob die Phase schwarz und der Neutralleiter blau ist. Nullung ist nach dem RCD(FI) sowieso nicht erlaubt (und funktioniert auch nicht). Die richtige Adernfarbe ist nur für denjenigen wichtig, der sich darauf verläßt, daß die blaue (N-)Ader kein Potential gegenüber der grüngelben Ader (PE) führt. Deshalb sind die Adernfarben festgelegt und sollten auch tunlichst eingehalten werden.
Gruß Petri
Hallo Petra.
Ich bin mir nicht sicher, ob Du jetzt viel schlauer bist.
Also, ein 2-poliger FI (und von nichts anderem schreibst Du) kann erst mal so angeschlossen werden, daß er mit der Zuleitung unten oder oben angefahren wird, bzw. die Ableitung unten oder oben abgeht. Weiterhin ist es egal, ob die Phase links oder rechts eingeklemmt wird, Null genauso. Es ist Wechselstrom und dem FI egal. Auch die Prüftaste funktioniert.
Nur eines ist nicht egal. Man kann nicht überkreuz anklemmen. Also oben Phase links, unten Phase rechts. Null ebenso. Denn dadurch würde man das ganze Leitungsnetz verpolen und das könnt unangenehme Folgen haben. Oder ganz klar, auch die Ableitung muß Phase schwarz und Null blau sein.
Mit Gruß bastian
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* bastian:

Bei jedem aktuellen FI ja. Aber es gibt ältere FI, bei denen die Prüftaste nur bei Anschluß auf der richtigen Seite funktioniert - die naheliegende Idee, den Überbrückungswiderstand diagonal zu montieren, hat sich erst in den letzten 10-15 Jahren universell durchgesetzt.
Daher sicherheitshalber immer den Waschzettel lesen - speziell Billigware und ausgefallene Typen könnten auch heute noch eine uralte Entwicklung sein oder aus Ladenhüterbeständen stammen.
Gruß Sevo
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bastian schrieb:

ACK, nur auf der gleichen Seite müssen sie sein.

Es gibt auch welche mit bei Abschaltung nacheilendem N, da ist es dann nicht egal. Die sind aber nur bei 3-Phasen wichtig. (schwebender Sternpunkt)
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Hallo,
selbst dann ist es vollkommen egal, wo Phase oder Neutralleiter angschlossen sind. RCD(FI-Schalter) schalten immer allpolig ab d.h. RCD und LS-Teil sind mechanisch gekoppelt.
Man sollte sich natürlich der Übersichtlichkeit halber an die Konventionen halten und die Schalter nach der Beschriftung anschließen (keinesfalls "über Kreuz").
Gruß Petri
face=Arial size=2>...</FONT></DIV><FONT face=Arial size=2>&gt; Petra Mauch schrieb:<BR>&gt; <BR>&gt;&gt; was passiert wenn ein FI-Schalter für die Hutschiene falsch<BR>&gt;&gt; angeschlossen wird. Die 2-Poligen FI-Schalter haben jeweils<BR>&gt;&gt; 2 Anschlüsse für Null und 2 Anschlüsse für Phase.<BR>&gt;&gt; <BR>&gt;&gt; Was passiert, wenn an die Null-Anschlüsse die Phase angeschlossen<BR>&gt;&gt; wird und an die Phase-Anschlüsse vom FI der Nulleiter? Also<BR>&gt;&gt; sozusagen verpolt angeschlossen...<BR>&gt;&gt; <BR>&gt;&gt; Funktioniert der FI-Schalter dann überhaupt noch korrekt oder<BR>&gt;&gt; ist das nicht mehr gewährleistet.<BR>&gt; <BR>&gt; Das sind üblicherweise LS/FI, wenn du die verkehrtrum anschließt <BR>&gt; liegt der LS-Teil nicht im Aussenleiter. Bei einem reinen FI (RCD) <BR>&gt; wärs egal.<BR>&gt; <BR>&gt; <BR>&gt; Gruß Dieter<BR>&gt;</FONT></BODY></HTML>
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* Petri Seibel:

Moment, da machst du einen Denkfehler - eine Überlastung schaltet zwar beide Leiter ab, aber im Regelfall ist bei FI+LS nur der als Phase gekennzeichnete Strompfad auf Überlastung überwacht, der N wird in diesem Fall nur mitgeschaltet! Lediglich der FI löst prinzipbedingt symmetrisch aus.
Das heißt: Schließt du den L am als N gekennzeichneten Anschluß ein, wird nur eine Überlastung auf dem über die L-Anschlüsse geführten N den LS auslösen - auch wenn eine Überlast, die nicht über den N zurückfließt, eigentlich vom FI abgefangen werden muß, sollte das m.E. unzulässig sein.
Gruß Sevo
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Hallo,
bei dem "eventuell nicht zulässig" muß ich dir recht geben, ich bin davon ausgegangen, daß der RCD-Teil auf jeden Fall auslöst, wenn ein Teil des Stromes (oder der ganze Strom) nicht den "Rückweg" durch den RCD nimmt.
Petri
* Petri Seibel:

Moment, da machst du einen Denkfehler - eine Überlastung schaltet zwar beide Leiter ab, aber im Regelfall ist bei FI+LS nur der als Phase gekennzeichnete Strompfad auf Überlastung überwacht, der N wird in diesem Fall nur mitgeschaltet! Lediglich der FI löst prinzipbedingt symmetrisch aus.
Das heißt: Schließt du den L am als N gekennzeichneten Anschluß ein, wird nur eine Überlastung auf dem über die L-Anschlüsse geführten N den LS auslösen - auch wenn eine Überlast, die nicht über den N zurückfließt, eigentlich vom FI abgefangen werden muß, sollte das m.E. unzulässig sein.
Gruß Sevo
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