Hallo
Im Rahmen einer Diplomarbeit steh ich momentan vor folgendem Problem: Ein Umrichter, der einen Motor (DASM) ansteuert und mit DC gespeist wird, soll geprüft werden. Dabei wird der Motor über ein RL-Netzwerk simuliert (ich mein statt dem Motor das RL Netzwerk). Problem Rückspeisung: wie macht man das wenn der DC-Lieferant nicht rückspeisefähig ist? Mein Ansatz: Auf die Motorseite ein 3~AC Lieferant, ggf. die DC vom Netz nehmen und Drehrichten, evtl. über einen Trenntrafo um zwei getrennte Stromkreise zu schaffen, die Netzleitung bleibt aber angeschlossen und soll auch während eines Bremsvorganges (der mit dem 3~AC Generator simuliert werden soll) eingeschaltet bleiben. Der Strom fließt jetzt also von der Drehstromseite über die Dioden des IGBT-Wechselrichters und wird gleichgerichtet. Der muß dann irgendwie mit einem Widerstand "abgefackelt" o.ä. werden bevor er die "Quelle" erreicht. Einfach einen Widerstand parallelzuschalten ist zu einfach oder? Vor allem hängt da an der Stelle ja schon der Original-Bremswiderstand, dessen Aktivierung mitgetestet werden soll (Bremsvorgang bei zu hoher Netzspannung).
Hat da wer ne Lösung/Ansatz parat?
Gruß, Thorsten