Schirmwirkung (Grundlagen)

Hi all! Ich hab mal eine Frage, die weiter oben schon ähnlich behandelt wird: Welche Metalle schirmen eigentlich welche Wellen ab? Es geht hier um E- und H-Felder belieber Frequenz. Primär im Einsatz sind Fe und Cu. (Nein, keine Handy-Applikation, sondern Kabelschirmung). Brauche ich unbedingt Fe, um H-Felder zu schirmen? Was hat Vorteile? Cu, Fe oder andere?

Thanx

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Gerd Kohl
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Hallo, Gerd,

Du (gerdkohl) meintest am 13.07.03:

Du brauchst "Mu-Metall".

Das kostet ein wenig ... Wenn Du nicht aus technischen, sondern aus baubiologischen Gründen schirmen willst: Valium ist billiger, Bier oder Haschisch auch.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Martin,

Du (m.lenz) meintest am 14.07.03:

Och neee - als guter Verkäufer werde ich meinem Kunden nächstes Jahr ein weiteres Problem mitsamt Lösung verkaufen.

Im Bereich der Baubiologie scheint ein grosser Markt zu sein.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Gerd,

Du (gerdkohl) meintest am 14.07.03:

Magnetfelder abschirmen wird teuer (s.o.)

"google": Seiten auf Deutsch wurden nach mumetall durchsucht. Ergebnisse 1 -

10 von ungefähr 163. Suchdauer: 0.17 Sekunden.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Gerd Kohl schrieb:

Nur wenn du den Deckel auch verl=F6test. =

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Hans-Joachim Stolzenberg

"Hans-Joachim Stolzenberg" schrieb

Nee, der Kunde köpft mich dann......... Der Deckel ist aber an vielen Stellen leitend verbunden. Darf ich davon ausgehen zwar keine 100-prozentige,aber trotzdem akzeptable Schirmwirkung zu haben? An den Enden ist der Kanal eh offen.

Lassen wir mal den wenig hilfreichen Tipp von Helmut mit MuMetall beiseite. Ich fragte ja primär nach Fe und Cu. (Es gibt nun mal keine Kabelschirmungen aus Exotenmaterial, wenns bezahlbar bleiben soll). Schirmt Fe nun E- und H- Felder und Cu nur E- Felder? Schützt Fe oder Cu vor kapazitiven Einkopplungen? Ich kapiers einfach nicht...............Heul.

TIA Gerd

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Gerd Kohl

"Gerd Kohl" wrote in news:3f144d3d$0$25172 $ snipped-for-privacy@news.freenet.de:

Ich weiß ja nicht wie Du Kabel anschließt - der (hoffentlich) vorhandene Schirm des Kabels sollte idealerweise rundum auf dem Gehäuseschirm aufliegen. Ansonsten helfen nur Twistet-Pair Leitungen mit zwangssymetriertem Signal.

So ganz würde ich den Tip nicht beiseiteschieben _nur_ kommt es auf den Anwendungszweck an. Wird Dein Gerät leicht durch niederfrequente Magnetfelder gestört (Einbau in Lokomotiven, allg. Bahnbereich) dann kann sich der einsatz von MuMetall lohnen. Ich habe es allerdings bisher nur einmal in Anwendung gesehen - dort standen Monitore über einem Traforaum der etwas viel Streufeld entwickelte ...

Jedes Metall schirmt mehr oder weniger hochfrequente Magnetfelder ab. Was je nach Material variiert ist die Eindringtiefe der Strahlung in dasselbe. Diese ist bei MuMetall bei niedrigen Frequenzen recht klein. Wenn es um Hochfrequenz geht ist Kupfer eine gute Wahl wie man häufig sieht. Weicheisen ist für niederfrequente Felder gut. Die ferromagnetischen Eigenschaften spielen dabei eine Rolle. Dies ist in nicht idealer Form im Handel unter "Weißblech" zu finden, bzw. kommt letzteres diesem ziemlich nahe.

Für eine qualifizierte Antwort wäre es gut zu wissen _was_ gegen _welche_ Störungen geschützt werden soll.

Für weiteren Lesespaß zum Thema hilft eine Suche mit den Begriffen "Eindringtiefe", "Schirmwirkung", "MuMetall" (Liste erweiterbar) auf der bevorzugten Suchmaschine weiter. Die Suche habe ich jetzt nicht explizit ausprobiert, die Begriffe sollten trotzdem helfen.

HTH

Michael

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Michael

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