Starkstromkabel reparieren

Also das Kabel ist etwa 2 Meter vom Haus entfernt durchtrennt worden. Vom Haus bis zur Trennstelle wird sowieso ein neues Kabel gelegt - da ist ja auch aufgegraben. Um es nun dort mit dem alten Kabel zu verbinden, dachte ich an folgendes:

Wie sieht es aus, wenn man die einzelnen Adern miteinander verl=F6tet und mit Schrumpfschlauch isoliert. Wenn alle Adrern verl=F6tet und einzeln verschrumpft sind, kommt noch einmal ein Schrumpfschlauch =FCber alle dr=FCber. Dann der neue Schlauch, der mit dem alten so gut wie m=F6glich verbunden wird. Die Schl=E4uche werden dann mit selbstverschei=DFendem Dichtband ordentlich abgedichtet, damit keine Feuchtigkeit in den Schlauch eindringen kann.

Somit m=FCsste dies doch auch dauerhaft funktionieren.

Heinz

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Heinz Pripal
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Warum dieser Aufwand. Eine Gießharzmuffe kostet keine 20EUR und hält länger, als wir leben werden. Zudem bleibt meine Frage nach der Art der Leitung (Farbe des Mantels) noch unbeantwortet.

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Carsten Kreft
[...]

Schrumpfschlauch mit Innenkleber verwenden!

Wir haben solche Muffen (Fa. Raychem) zu hunderten montiert und keine Beanstandungen gehabt! Selbst im stark wasserhaltigem Boden.

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

Wobei die Lage Schrumpschlauch über den Verbindungsstellen kritisch ist. Üblicher Schrumpschlauch ist so dünnwandig, dass er durchgedrückt werden kann.

Ich stehe mehr auf Gießharz, aber vernünftige Schrumpfschlauchgarnituren sollten da voll mithalten können. Raychem gehört ganz sicher zu den guten. Allerdings braucht man zum richtigen Schrumpfen vielleicht doch ein biserl mehr Übung als beim Vergießen nötig ist.

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Carsten Kreft

Hallo, Heinz,

Du (platinen) meintest am 27.10.08:

Sind die auch geruchsdicht?

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Wenn noch genug "Fleisch" abseits der beschädigten Stelle da ist (notfalls einseitig etwas nachziehen), kann man eine Muffe machen. Hier gibt es die Variante Schrumpfmuffe mit selbstverklebendem Schrumpfschlauch und S-Verbindern oder die Vergussmuffe. Dein Elektriker kann Dir das sicher günstig anbieten.

Gruß, Thomas

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Thomas Gerner

"Heinz Pripal" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@h60g2000hsg.googlegroups.com...

Nein, löten ist das falscheste was man bei 400V unter der Erde tun kann.

Gruß, Thomas

Heinz

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Thomas Gerner

"Rudi Horlacher [Paul von Staufen]" schrieb im Newsbeitrag news:gdspeo$2o6$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Korrekt, hierzu hat er die Pläne der Leitungsbetreiber anzufordern und zu sichten. Hier liegt das Kabel aber auf Privatgrund und der Eigentümer hätte dem Tiefbauer den Plan (wenn er existiert) geben müssen. Von da her hat er sehr wahrscheinlich Pech gehabt.

Gruß, Thomas

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Thomas Gerner

"Carsten Kreft" schrieb im Newsbeitrag news:ge4aqv$gq4$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Jeder mir bekannte Baggerfahrer (allesamt Profis in Tiefbauunternehmen) merken eigentlich sofort, wenn etwas im Weg ist und zerren nicht wie wild daran 'rum. Wenn hier aber Bodo vom Bau mit Mietmaschine zugeschlagen hat, könntest Du Recht haben. Wobei 25m nun wirklich keine Strecke sind.

Gruß, Thomas

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Thomas Gerner

Es kommt auch auf den Bagger an, ob man überhaupt merkt, dass man eine

5x1,5mm² erwischt hat. Na, er soll erstmal sagen, welchen Kabeltyp man damals benutzt hatte. Er schrieb ja was von "im Rohr" und da muss ich sofort an viele Kollegen denken, die im Erdreich NYM im Schutzschlauch verlegen und meinen, das wäre dann schon O.K. so. Sowas brauch er dann gar nicht erst flicken.
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Carsten Kreft

Am Tue, 28 Oct 2008 08:49:15 +0100 schrieb Carsten Kreft:

Mal ne Frage: wodurch unterscheiden sich NYM-Kabel denn von Erdkabeln?

Unempfindlich gegen Feuchtigkeit müssen sie ja sein, werden ja auch in Waschküchen/Feuchträumen oder im Freien verlegt. Und im Rohr verlegt sind sie ja gegen mechanische Belastungen geschützt.

Meistens wenigstens. Gegen Bagger ist ein Erdkabel ja auch machtlos....

Prabodh

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Prabodh C. Brendler

Daß Jens Fittig Wolfgang Gerber sein soll, lese ich jetzt schon zum wiederholten Mal. Plausibel klingt das allemal, aber gibt's da konkretere Indizien?

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

Sebastian Suchanek schrieb:

Seine Standardsprüche, und das Anspringen auf bestimmte Themen sind doch mehr als ausreichende Indizien. Da muss man sich doch echt nicht mehr Mühe machen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Sebastian,

Dafür sorgt er schon selber:

Message-ID: Message-ID:

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Prabodh C. Brendler schrieb:

NYM besteht aus PVC. F=FCr Erdkabel wird - in der Regel - PE genommen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Meines Wissens ist der Außenmantel bei NYY auch aus PVC. PVC ist extrem verwitterungsbeständig, weswegen man es gerne in der Erde verbuddelt, auch für Abwasserleitungen.

Deswegen ist PVC auch ein Problem, wenn es entsorgt werden muss, verwittern wird es in 100 Jahren nicht, und verbrennen geht auch nur in speziellen Anlagen, da ansonsten Dioxin entstehen kann.

Grüße, Torsten

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Torsten Schneider

Torsten Schneider schrieb:

Ja, aber mit erheblich weniger Füllstoffen als bei NYM.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Warum?

Jahrzehntelang wurden NKBA-Erdkabel in z.B. Verbindungsmuffen nur gelötet, da es einfach keine andere Verbindungstechniken gab. (Von den kleinsten Ø bis z.B. 300 mm² )

Cu-Löthülsen, Asbestband um die papierisolierten Adern, löten mit der Lötlampe,das war direkt eine Kunst. Später kam dann der Propangasbrenner, das war dann schon eine Erleichterung. Da kommen Errinnerungen auf: Bleimantel anlöten, Plomben schmieren...

Wir hatten nie Probleme mit gelöteten Verbindungen!

Rudi

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]

PVC ist billig. War sogar mal ein Abfallprodukt?

Problem bei PVC, die F=FCllstoffe sind nicht genormt. Weichmacher k=F6nne= n je nach Umgebungbedingungen entfleuchen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

PVC ist nicht gleich PVC. Ich habe schon NYM aus der Erde geholt, welches relativ gut aussah, aber auch das Gegenteil erlebt. Ein aufgequollen anmutendender Mantel, weich und brüchig, ähnlich einer feuchten Bröckelmasse, der die Erklärung liferte, wieso der Fi ständig flog.

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Carsten Kreft

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