Unser elektronisch geregelter Durchlauferhitzer meldet "Error" im Display, seit eines Stromausfalls, der nur eine (oder auch zwei) Phase(n) betraf. Ich vermute, daß die Elektronik noch versorgt wurde und das Gerät deshalb bei Wasserentnahme während des Blackouts eine Störung der Heizung registrierte und nun irgendeinen Fehlerstatus gesetzt hat. Leider (und verständlicher- weise) läßt sich dieser Status nicht einfach durch vorübergehende allphasige Trennung vom Netz zurücksetzen.
Kennt jemand den Trick, einen echten Reset auszulösen? Genaue Typbezeichnung weiß ich jetzt leider nicht. Das Teil hat ein LCD mit großem Drehknopf drunter und zwei Tastern rechts und links vom Display.
In de.sci.ing.elektrotechnik Markus Schaaf wrote: : Unser elektronisch geregelter Durchlauferhitzer meldet "Error" : im Display, seit eines Stromausfalls, der nur eine (oder auch : zwei) Phase(n) betraf. Ich vermute, daß die Elektronik noch : versorgt wurde und das Gerät deshalb bei Wasserentnahme während : des Blackouts eine Störung der Heizung registrierte und nun : irgendeinen Fehlerstatus gesetzt hat. Leider (und verständlicher- : weise) läßt sich dieser Status nicht einfach durch vorübergehende : allphasige Trennung vom Netz zurücksetzen.
: Kennt jemand den Trick, einen echten Reset auszulösen? Genaue : Typbezeichnung weiß ich jetzt leider nicht. Das Teil hat ein LCD : mit großem Drehknopf drunter und zwei Tastern rechts und links : vom Display.
Ein Stiebel-Eltron "Electronic comfort" (ohne Display) hier muss nach einen Stromausfall tagelang von Netz getrennt bleiben, bevor er wieder normal funktioniert.
Probier's auch mal mit einer laengeren Trennung vom Netz.
24h haben nicht gereicht. Inzwischen war ein Techniker da. Leider konnte ich ihm nicht über die Schulter schauen, aber es wurde mir berichtet, daß er zumindest die Verkleidung aufgeschraubt hat, also geht es nicht an den äußeren Bedienelementen.
Auch wenn es nicht ganz das Gerät ist, wird dort der Reset-Taster im Inneren erwähnt. Nachdem ich die Java-Script-Navigation auf der Seite sah, hatte ich nicht weiter gesucht. War wohl ein Fehler. Danke.
Ordentlich ist anders. Z.b. in die Heizungsanlage integrierte Warm- wasserversorgung mit Zirkulation. Und ja - billig ist nicht preiswert. Aber Du kannst Dir sicher sein, daß trotz des Kaufpreises, der Durch- lauferhitzer die billigere Variante war, sonst hätte man ihn nicht eingebaut. Denn bei Verbrauchskosten und Komfort hat er nur Nachteile gegenüber einer "richtigen" Warmwasserbereitung (vorausgesetzt, man benötigt das warme Wasser nicht nur sporadisch und in kleinen Mengen).
Da das jetzt IMO arg OT wird, setze ich mal ein F'up2 poster.
Hm, ich sehe das anders. Weder bei Comfort, noch bei Verbrauchskosten muss man bei nem guten DH irgendwelche Abstriche machen. Da bei einer großen Zentralen WW-Versorgung nur 50% der Kosten über den Verbrauch gehen und der Rest so umgelegt wird, hat man mit dem DH seine Kosten zu 100% im Griff. Comfort hat man sogar noch mehr, da man die max. WW-Temperatur Gradgenau einstellen kann. 2 Temperaturen kann man abspeichern. Für andere Zapfstellen gibt es ne Fernbedienung. Verbrühungen von Kinderhänden sind so ausgeschlossen. Bei richtiger Auslegung des DH ist die Durchflussmenge auch so, dass es da keine Abstriche geben muss.
Immerhin hat der DH den besten Wirkungsgrad und durch die Nähe der Verbrauchsstellen keine Leitungsverluste, von Bereitstellungskosten ganz abgesehen.
Ja und? Diverse Mercedesse haben/hatten ja massiv Probleme mit der Elektronik... Bis hin zu Lastwagen, die auf Bahnübergängen stehen blieben. Nicht alles was teuer ist, ist automatisch gut.
Rolf Bombach wrote: S 600 unter den Durchlauferhitzern.
Der is aber gut. probleme gab es mal vor....20 jahren als die eingeführt wurden. Nun sind die ausgereift. habe ca. 100 Kunden mit DHE und hier auch einen zu hängen. Nie kam einer mit Problemen.
Hi Christoph, es liegt wohl im Wesen einiger vieler Menschen, dieses wertkonservative. Was einmal als schlecht erkannt wurde, und sei es nur wegen Unreife des Entwicklungsstandes, bleibt verrufen bis in alle Ewigkeit, und sei es in der aktuellen Version noch so viel besser als das Konventionelle, wo doch jeder weiss, dass das das bessere System ist.
Wir haben jedenfalls einen Standspeicher unters Dach setzen müssen (weil die Hauselektrik einen gescheiten Durchlauferhitzer nicht verträgt). Abgesehen davon, dass der nun rund um die Uhr Wärme von sich gibt (macht eine Zentrale Warmwasserversorgung auch) kommt noch hinzu, dass jedes Mal beim Wickeln meines Sohnes knapp 1 l Wasser ungenutzt den Abfluß passieren bis Warmwasser kommt. Dabei brauche ich um den Waschlappen warm zu befeuchten vielleicht
100 ml. Wiederum 1 l Wasser kühlt dann in der Leitung ab und trägt im Winter allenfalls zur Erwärmung der Wände bei. Diese Effekte sind bei einer Zentralwassererwärmung im Heizungskeller noch dramatischer. Entweder es läuft den ganzen Tag eine versteckte Heizungsschleife im Haus herum und verbraucht Strom und Wärme oder die Vorlauf-Verluste steigen ins unermessliche (bei meiner Ex-Freundin waren das zwei ganze Gieskannen voll, die Kalt kamen, bevor man Duschen konnte. Ich weiss nicht wie grün eure Wohnungen sind, So viel Gießwasser brauchten wir jedenfalls nicht, standen aber immer auf der Warmwasserabrechnung.......)
Nur so ein paar Gedanken
Martin
.. der im Prinzip schon auch der Meinung ist, dass der Einsatz von Primärenergieträgern vor Ort sinnvoller ist, als Wärme über Strom zu transportieren, aber eben bitte nur da wo es sinnvoll machbar ist.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.