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Moin!
Es handelt sich um eine Art Ferienhaus, also Wohngebäude, aber häufig und länger leerstehend. Das hat so ein paar konstruktive Schwächen, z. B. sickert nach sehr heftigen Niederschlägen etwas Wasser in den Keller und sammelt sich dort als kleine Pfütze in immer derselben Ecke. Das ist insofern unschön, weil der Keller dadurch feucht wird und stark müffelt.
Die sachgerechte bauliche Instandsetzung lohnt sich aus einigen Gründen nicht. Es gibt eine Türklingel mit Klingeltrafo, und auch in Abwesenheit ist die Elektroanlage nicht ausgeschaltet (Steckdosen und Lichtleitungen stehen also unter Spannung, obwohl sonst keine Verbraucher laufen), es würde also klingeln, wenn jemand auf den Klingelknopf drückt, wie eben auch das Licht angeht, wenn jemand ins Haus geht und es einschaltet.
Meine Idee: Da, wo sich die Pfütze bildet, werden Metallbleche oder
-folien ausgelegt und an den Klingeltrafo angeschlossen. Wenn mal wieder Wasser in den Keller eindringt, wird es elektrolytisch zersetzt und so beseitigt. Das müßte sogar selbstregulierend sein: Wenn das Wasser weg ist, fließt auch kein Strom mehr. Was spricht dagegen?
(Bevor jetzt jemand Knallgasexplosion sagt: Wasserstoff ist leichtflüchtig, und bei den zu erwartenden Strömen kann sich schlicht keine ausreichende Gaskonzentration bilden, daß das wirklich riskant wäre, IMHO.)
Gruß aus Bremen Ralf