Unterbrechungsfreis Stromversorgung im Auto

Hi

ich habe im Auto einen 230 V wandler an dem ein PC Hängt (ca 70 W).

Das Problem ist wenn ich den Anlasser betätige bricht die Spannung auf unter

10,5 V weswegen der Wandler abschltet damit die Batterie nicht tiefentladen wird.

abgenau dieses Unterbrechen will ich umgehen. Nur die richtige Lösung fehlt mir noch

Meine Idee wäre eine Diode (Schottky) und dann einen kleinen Pufferakku

+)---Diode-------------------- Akku 23V Wandler

- )-----------------------------

Die Frage ist nur Welcher Akku eignet sich dafür

- ständig an ca 13,5 V zu hängen

- nacht unter 11 V zusammenzubrechen wenn für ein Moment 70W an ihm hängen

Welche Diode bräuchte ich da genau?

mfg Sve

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Sven Kleine.
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Diode ist dafür ungeeignet. De Accu würde nicht voll geladen werden. Aber das Problem ist eigentlich bereits gelöst, denn für Standheizungen sind separate Accus vorzuziehen. dafür gibt es spezielle Anschalterelais. Frag mal in Autowerkstätten oder/auch bei dem Hersteller von Standheizungen nach. Spontan fällt mir

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ein.

Wie wäre es mit einem Autoaccu? Die sind für diesen Zweck zwar nicht erste Wahl, aber preiswert zu bekommen.

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horst-d. winzler

Hallo,

nennt sich meines Wissens Batterietrennrelais.

Gunther

horst-d. winzler schrieb:

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Gunther Diehl

Da gibt es diese Alarmanlagen-Akkus z.B. bei C*nrad, die sind nicht so groß. Das sind die gleichen, die auch in USVs drin sind und die halten bei 70 W so um die 5 Minuten. 12 V/4,5 Ah z.B.

mfg. Gernot

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Gernot Zander

horst-d. winzler schrieb:

Macht doch nix. Akku entsprechend größer auslegen.

Eleganter: Aktive Diode mit einem Leistungsmosfet aufbauen.

Gruß

Uwe

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Uwe Bredemeier

"Sven Kleine." schrieb im Newsbeitrag news:cdrtpa$sl6$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

tiefentladen

Einfach eine kleine fertige USV kaufen und hinter den Wandler hängen ?

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Jens Orf

horst-d. winzler schrieb:

Ein Bleigel-Akku würde schon relativ voll werden. Dem reichen 13,8V völlig. Im Auto im Fahrbetrieb sind aber deutlich mehr vorhanden. Außerdem gibts inzwischen Schottkys, die bei 10A weniger als 300mV Spannungsabfall haben. (von ST)

Ein kleiner Bleigel-Akku mit 2-5Ah müsste für die paar Sekunden locker reichen.

Gruß Michael

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Michael Rübig

Sven Kleine. schrieb:

Hi, wie wäre es mit einem Gold-Cap + Schottky Diode. Das sind Kondensatoren im F-Bereich.

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Ruediger Kluge

Goldcaps gibt es auch für 15 V und die können auch den benötigten Strom liefern? Wohl eher nicht.

Gruß Jens

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Jens Friedrich

Am Fri, 23 Jul 2004 22:52:08 +0200 hat Sven Kleine. geschrieben:

Falls der Wandler nicht an einer Klemme/Steckdose (Zig.Anz.) hängt, welche vollständig abgeschaltet wird, während der Anlasser läuft, dann würde ich versuchen, die Unterspannungsabschaltung zu modfizieren. Man könnte sie ev. über eine weitere Leitung ("Anlasser aktiv") vorrübergehend deaktivieren, oder ihr eine Zeitverzögerung von ca. 10s geben, bevor der Wandler abschaltet. Man könnte dafür auch die Spannungsflanke auswerten: Ein besonders schneller Spannungsabfall deutet eben nicht auf eine leer werdende Batterie hin, sondern auf einen plötzlichen, kurzen Stromverbrauch, der nicht zur Abschaltung führen soll. Wenn du das nicht willst, oder esnicht möglich ist, dann kann nur ein kleiner Akku die Pufferung übernehmen, ich würde die Umschaltung mit Relais und nicht mit Diode bauen. In diesem Fall aber nicht in der klassischen Weise, des Batterietrennrelais, wo die Spule an der Zündung hängt (also zusammenschaltugn nur bei laufendem Motor) sondern so, daß das Relais bei Anlasserbetätigung _unterbricht_.

Siehe oben.

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Martin Lenz

Hallo Jens, die gibt es durchaus, sie nennen sich dann allerdings Supercaps und sollen kurzzeitiges Beschleunigen in Elektroautos ermöglichen. Sie sind allerdings nicht so ganz billig. (Fachmann dafür ist übrigens Rolf Bombach, vielleicht liest er ja mit) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Goldcaps sind schon ziemlich historisch ;-). Eher zum Puffern von CMOS und dergleichen gedacht, eher hoher Innenwiderstand.

Nein, bin kein Fachmann für EDC. Ich spionier allerdings schon rum, wenn in der Gruppe nebendran mit diesen Kondensatoren rum- gebastelt wird. Eindrücklich sind die elektronischen Lasten und Netzgeräte, da man Kondensatoren und Module ja z.B. 100'000 mal laden und entladen will. Naja, und falls einer der Leuts mal eine Vortrag hält, stell ich schon mal eine Frage zum Thema Impedanzkurve. Die Funktionsweise ist mir immer noch nicht klar, mir keimt aber der Verdacht auf, dass hier die bei normalen Kondensatoren berüchtigte dielektrische Absorption speziell gezüchtet wird. Zum Beschleunigen des Autos (50kW 15s lang) benötigt man natürlich eine ganze Batterie dieser Kondensatoren. Vorteil: Sie sind verblüffend leicht. Nachteil, nur 2.5 V oder so was.

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Diagramm mit den Leistungs- und Energiedichten hab ich allerdings nicht mehr gefunden; diese Kondensatoren füllen die Lücke zwischen "normalen" Kondensatoren und Akkus. Sie sind schon optimal für Zeitkonstanten um 1 Sekunde. Die Bezeichnung Supercap/Boostcap/Ultracap usw. entspringt übrigens nur der Werbeabteilung der betreffenden Herstellen.

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Rolf Bombach

Ich hatte mich nur daran erinnert, das Du Dich schon öfter zu diesem Thema geäussert hast. Vielleicht hätte ich einen Smily hinzufügen sollen, was ich hiermit nachhole. :-)

Irgendwie sind da die Hersteller etwas zurückhaltend mit Angaben. Ich glaube, zur Siebung von 100Hz- Spannungen reicht die Zeit- konstante noch nicht.

Jau, ich glaube die Bezeichnung "Doppelschichtkondensator" ist herstellerübergreifend. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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