Wenn wir vom Wirkungsgrad eines Gerätes reden interessiert der Wirkungsgrad des Gerätes und nicht des Gerätes + Netzes. Scheinbar nicht, die Kabel sind Kapazitiv und so soll das EW gar nicht so unglücklich sein über etwas induktive Leistung.
Die Spannungsabfall an der Drossel ist durch die Bauform der Lampe und die Netzspannung gegeben. Der Strom durch die Drossel ist durch die Bauform der Lampe gegeben. Auch eine Kompensatio der Blindleistung ändert daran nichts und damit auch nichts an den Verlusten..
Ähm, welchen Teil von 'Nein.' (ich habe keine Zahlen) hattest du jetzt nicht verstanden? Ich wüßte auch nicht, welchen strittigen Punkt wir damit gerade ausräumen wollen. Ich hatte doch wohl eingeräumt das ich mir in dieser Sache nicht so sicher bin. Sprich: Ich werd da sicher nicht streiten wenn ein gutes Argument kommt. Kam aber nicht. Was soll ich denn da bitte belegen? Eine bischen seltsamme Diskussion die du da anfängst.
Du hattest die Angaben bezweifelt und ich habe die Quelle genannt.
Siehe oben. Du gibst mir Recht und verlangst Zahlen. Was soll das?
Benenn doch bitte mal ein beliebiges elektrisches Leistungsmeßverfahren.
Dann rede bitte nicht so ominös von der Leistung, die dort umgesetzt wird.
Wenn Du Deine Behauptungen nicht quantifizieren kannst, dann zieh sie einfach zurück.
"die Quelle"? Das ist Sekundärliteratur. Wer von Elektrosmog faselt, dem traue ich auch in diesem Bereich nicht allzusehr.
Aber selbstverständlich darfst Du glauben, was dort behauptet wird.
Zahlen würden bei der Gewichtung helfen. Wenn an der Drossel (nur mal als Beispiel) 1% der gesamten Wirkleistung umgesetzt werden, dann wäre dieser Anteil vernachlässigbar.
Du hältst diesen Anteil für nennenswert, also solltest Du ihn quantifizieren können. Dies ist eine technische Newsgroup, keine Laberrunde.
4-Quadranten-Multiplizierer mit nachgeschaltetem Integrator. (nein - ich verrate nicht, welche Leistung damit gemessen wird)
Und jetzt bist Du dran. Du scheinst ja zu meinen, dass Scheinleistung messbar sei. Also komm mit Fakten. Danke!
Jo so - äh - hemm - sinse nüschd! Das ist keine Philosofei, das ist Mathe. Nun wenigstens ist es Rechnerei nach Abtastung und Quadratur der Wurzelbildung oder vize versa. Nichtlinear zwar aber clean bitte.
Und deren Multiplikation ist auch clean, bittschön, da möcht ich schon sehr drum bitten. Eigentlich(tm) ist keine Mittelwertbildung nötig außer wegen der Abtastung und die ist sowieso erforderlich.
Jetzt hast du mich aber neugierig gemacht!
Den Effektivwert kann das Gerätchen nach jeden 360° als DC gespeichert angeben und die 2 DC lassen sich gut multiplizieren. Daß das dann "schein"bar eine Leistung ist, das trifft sich doch gut. Wo ist der Haken? In der Definition?
Direkte Messverfahren? Direkt von was nach was? Eigentlich sind doch alle Messverfahren dadurch gekennzeichnet, dass
irgendeine zu messende Größe eine Wirkung auf eine andere physikalische oder chemische Größe auswirkt, deren Wirkung... bis eine Wirkung zustande kommt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Nicht selten sind es viele Zwischenstufen, bis unsere Wahrnehmung diese auch als Messung akzeptiert.
Ich wüßte nicht, wieso die Anwendung von "gleichgerichteter und gefilteter" oder von "Effektivgemessener" Größe als Magnetfeld einerseits und als Spulenstrom andererseits nicht für die Multi- plikation zwecks Zeigerausschlag zulässig(tm) sein dürfte. Die Spiralfeder machts als Skalierung.
Ja, eins muss man den KVGs lassen: Sie halten ewig. Wie halt meistens bei primitiver Technik. Wo wenig Elektronik ist, kann auch wenig kaputt gehen.
Ich habe mit Osram und vor allem deren Kundendienst bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht. Günstig kommst du über EBay an die Osram-EVGs.
Allerdings kannst du zum Ausschalten des Stroboskopeffekts auch zwei Röhren mit KVG in Duoschaltung betreiben.
Siehe:
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Kann eigentlich der Stroboskopeffekt immer noch auftreten, wenn in der Nähe noch andere Röhrenlampen mit KVG betrieben werden? Schaltet dieses "Fremdlicht" den Vorteil der "flackerfreien Beleuchtung" wieder aus?
Am Mon, 25 Feb 2008 08:00:20 +0100 schrieb Manuel Reimer:
Das Verschleißteil ist da der Starter.
Ich habe allerdings auch schon Billigleuchten gesehen, bei denen das Vorschaltgerät im Betrieb zu heiß wurde. Das hat die Isolation der daran vorbeiführenden Drähte nicht verkraftet. Erst roch es so merkwürdig verschmort, dann löste der Fi aus.
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