Christoph Müller pisze:
Diese Meinung vertrete ich auch. Man muss dabei wissen, dass die Koagulation von Partikeln verschiedener Aerosole in den Schallfeldern ziemlich eifrig untersucht wurde und zwar kurz nach dem Zweiten Weltkrieg - das war damals strategische Forschung. Die zu dieser Zeit regierenden Machthaber haben sich nämlich ernsthaft auf den Atomkrieg vorbereitet und u.a. untersucht, ob es möglich wäre, die zu erwartenden Wolken des radioaktiven Staubs schnell zu beseitigen.
Praktische Resultate dieser Forschung waren die schon erwähnten Entstaubungsanlagen (durch Elektrofilter ersetzt) und die Nebelkoagulation (vermutlich bis heute aktuell). Von viel mehr weiß ich nicht - nur von verschiedenen Einsätzen für die Forschungszwecke.
Heute wäre es relativ einfach, gewaltige Schallkanonen zu machen, da mittlerweile die Flugzeugturbinen deutlich größer geworden sind und es gibt viele, die zwar funktionieren, aber nicht mehr für die Flugzeuge brauchbar sind. Solche Triebwerke könnten als ideale Basis für gewaltige Sirenen genutzt werden. Sonstige benötigten Elemente sind relativ einfach zu machen.
Vulkanwolken haben im Vergleich zu den Wolken, die nukleare Explosionen erzeugen den großen Vorteil, dass sie eine fixe und räumlich ziemlich begrenzte Quelle haben Meistens gibt es schon in nicht zu großer Entfernung sichere Plätze, in denen man die Sirenen aufstellen könnte.
Ich finde, dass die Flugbranche ernsthaft erwägen soll, ob aktive Bekämpfung von derartigen Erscheinungen doch nicht lohnenswert wäre. Die Kosten scheinen mir durchaus überschaubar im Vergleich zu den Verlusten zu sein. Es scheint doch nur die Frage der Zeit, bis es zu dem nächsten großen Ausbruch kommt, der den Flugverkehr behindern könnte.
Einfach zuschauen und sagen, wir können nichts machen ist in dem Moment, wenn es offensichtlich realistische Möglichkeiten gibt nicht besonders klug. In Polen gibt es ein Sprichtwort: "ein Pole wird klug, nachdem der Schaden aufgetreten ist". Vielleicht muss man das bald auf die Flugbranche übertragen.....
W. Bicz
Diese Meinung vertrete ich auch. Man muss dabei wissen, dass die Koagulation von Partikeln verschiedener Aerosole in den Schallfeldern ziemlich eifrig untersucht wurde und zwar kurz nach dem Zweiten Weltkrieg - das war damals strategische Forschung. Die zu dieser Zeit regierenden Machthaber haben sich nämlich ernsthaft auf den Atomkrieg vorbereitet und u.a. untersucht, ob es möglich wäre, die zu erwartenden Wolken des radioaktiven Staubs schnell zu beseitigen.
Praktische Resultate dieser Forschung waren die schon erwähnten Entstaubungsanlagen (durch Elektrofilter ersetzt) und die Nebelkoagulation (vermutlich bis heute aktuell). Von viel mehr weiß ich nicht - nur von verschiedenen Einsätzen für die Forschungszwecke.
Heute wäre es relativ einfach, gewaltige Schallkanonen zu machen, da mittlerweile die Flugzeugturbinen deutlich größer geworden sind und es gibt viele, die zwar funktionieren, aber nicht mehr für die Flugzeuge brauchbar sind. Solche Triebwerke könnten als ideale Basis für gewaltige Sirenen genutzt werden. Sonstige benötigten Elemente sind relativ einfach zu machen.
Vulkanwolken haben im Vergleich zu den Wolken, die nukleare Explosionen erzeugen den großen Vorteil, dass sie eine fixe und räumlich ziemlich begrenzte Quelle haben Meistens gibt es schon in nicht zu großer Entfernung sichere Plätze, in denen man die Sirenen aufstellen könnte.
Ich finde, dass die Flugbranche ernsthaft erwägen soll, ob aktive Bekämpfung von derartigen Erscheinungen doch nicht lohnenswert wäre. Die Kosten scheinen mir durchaus überschaubar im Vergleich zu den Verlusten zu sein. Es scheint doch nur die Frage der Zeit, bis es zu dem nächsten großen Ausbruch kommt, der den Flugverkehr behindern könnte.
Einfach zuschauen und sagen, wir können nichts machen ist in dem Moment, wenn es offensichtlich realistische Möglichkeiten gibt nicht besonders klug. In Polen gibt es ein Sprichtwort: "ein Pole wird klug, nachdem der Schaden aufgetreten ist". Vielleicht muss man das bald auf die Flugbranche übertragen.....
W. Bicz