Am 23.04.2010 00:19, schrieb Wieslaw Bicz:
Nebelkoagulation - wäre das nicht was für Flughäfen?
Klingt plausibel.
Am 23.04.2010 00:19, schrieb Wieslaw Bicz:
Nebelkoagulation - wäre das nicht was für Flughäfen?
Klingt plausibel.
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Christoph Müller schrieb:
Da fällt das bißchen zusätzlicher Krach aus den Schallkanonen dann auch nicht mehr weiter auf?
Gruß aus Bremen Ralf
Christoph Müller pisze:
Man hat es auf den Flughäfen getestet, aber eingesetzt wahrscheinlich nur auf den Flugzeugträgern. Es gibt offensichtlich einige Gründe dafür:
Ich vermute, dass die Sirenen bis heute auf den Flugzeugträgern im Einsatz sind.
W. Bicz
"Wieslaw Bicz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi, aber nicht außerhalb der Abgasanlage. Oder sie dienen der Warnung...eine Sirene für die von diversen Winden verwehte Abgasrauchfahne zu nutzen klingt nach Schilda...
Und auf Flugplätzen neigt der "Nebel" dazu, sich von oben herabzusenken, der quillt nicht aus dem Kantinenschornstein. Es gab mal Versuche, den sozusagen "wegzublasen", wimre eine riesige Art Strahltriebwerk/Windkanal, um wenigstens die Landebahnbefeuerungen sichtbar zu machen auf den letzten paar hundert Metern. Je nach Wetterlage ist das aber witzlos. Da landet man lieber blind.
"horst-d.winzler" :
Eines der Probleme ist wohl, dass es keine Erfahrungen gibt, bis zu welcher Menge an Asche man fliegen kann und bis zu welcher nicht und es gibt auch keine Regelungen dafür. Und so wartete man eben ab, bis die Werte unter die Messschwelle gesunken sind .... Vermutlich gab/gibt es auch für die Lotsen kein gutes Vorhersagesystem (so wie für Gewitter), die könnten die Flugzeuge dann da drumrumlotsen (z.B. auch in der Höhe). Gab ja bisher auch keine Notwendigkeit dafür.
Auf der Bauma in München war es am Mo/Di übrigens recht ruhig; wirkte wie ne bayrische Regionalmesse ;-), etliche Stände auch leer. Hannovermesse dürfte ähnlich betroffen gewesen sein.
M.
gUnther nanonüm schrieb:
Es waren nicht nur Versuche, sondern eine fixe Installation namens Turboclair (--> google), keine Art von Windkanal sondern Rolls Royce Avon Triebwerke aus stillgelegten Caravelles und das war nicht irgendwo sondern am Airport Paris Orly. Aber so ungefähr hast du schon recht ;-))
Rolf Bombach pisze:
Die Idee hatte aber nichts mit Sonokoagulation zu tun, sondern mit Hitze und Luftbewegung, die diese Triebwerke verursachten.
Mich wundert es aber nicht unbedingt, warum man es nicht kombiniert hat
- auf normalen Glughäfen wäre der Krach kaum auszuhalten.
W. Bicz
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