On 16.06.17 21.57, niemand und keiner hats gelesen wrote:
Wie immer: es kommt darauf an.
Mit der Badewanne das ist auch so eine Sache. Leitungswasser leitet
schlechten Film.
Erst mit Badesalz drin wird die Sache interessant. Dabei bekommt das
Marcel
Genau wie im Film Autos auch immer sofort explodieren und durch die Luft
fliegen. :-)
Darum gibt es ihn...
fliegt, ist das eher ungesund. Und nein, das ist kein schneller,
schmerzloser Tod, auch wenn Hollywood das gern so darstellt.
Don't try this at home...
MfG
Gerald
--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.
Darauf solltest Du Dich nicht verlassen.
Ich habe vor Jahrzehnten (vor der Zeit der FI-Schutzschalter) selbst
gesehen, wie sich bei einem Kollegen wegen Stromfluss (230V~) die Hand
verkrampfte!
Mir persoenlich auch passiert:
Ortsnetz/ System-Umstellung/ 220 V Gleichstrom auf 3x220/380 V Drehstrom
Dachstaender/ Von oben nach unten : 4 Traversen Drehstrom (neu) dann
Strassenbeleuchtung Halb-/Ganz-Nacht, unten 2 Traversen Gleichstrom.
durch den Dachstaender.
Drehstrom-System war spannungslos. Gleichstrom noch in Betrieb.
Ein Kollege war am
Draht ziehen konnte). Ferner sagte er zu mir "Du kannst jetzt die
Hauseinfuehrung abschneiden". Ich die nicht-isolierte Kombizange
genommen und habe die (DC)- Hauseinfuehrung abgeschnitten. Blos hat der
Kollege in der Zwischenzeit den Cu- Draht etwas locker gelassen und der lag
auf dem Null (Mp) der Freileitungs- Strassenbeleuchtung auf!
In der Hand den Cu-Draht, in der anderen die Kombizange. Soweit so gut.
Nur nachdem ich die Isolierung von der NGA- Hauseinfuehrung durch hatte.
war ich auf dem Draht der Hauseinfuehrung! Ich spuere es noch heute, wie
es mir die Hand verkrampfte. So lange bis der Einfuehrungsdraht
durchschnitten war!!
Jetzt wird der Einwand kommen, dazu nimmt man isoliertes Werzeug!
Heute "ja" . Damals kurz nach dem WK 2 gab es sowas halt nicht!!
Das zweite Mal waren es 220 V AC. Das war sehr heftig!
Aber ich lebe immer noch. Das war vor 67 Jahren.
Es genau zu erklaeren waere hier zu umfangreich.
Die kleinen, gelben Verbrennungen sehe ich heute noch vor mir
an den Fingern.
In den letzten Jahrzenten hatte ich dann mit der Mittelspannung (20kV)
zu tun. Da waere sowas toetlich gewesen.
Rudi
snipped-for-privacy@testserver111.invalid (niemand und keiner hats gelesen) schrieb:
Ich wuerde lieber kleiner anfangen wollen...
Lang, lang ist her, Ende der Sechziger des letzten Jahrhunderts,
wo ich mich ueber einen vermeintlich fehlerhaften Aufbau einer
Bastelschaltung aergerte, weil an der Stelle, wo ich versehentlich
beruehrt hatte, ich keinen gewischt bekommen hatte, obwohl das
bei fehlerfreiem Aufbau so haette sein muessen.
Das war der Tag, an dem ich rausfand, dass mir 220V nix tun, wenn ich
nicht grad mit nackten Fuessen im Wasser stehe. Ich hatte dann danach
auf Parties grosse Erfolge mit der Auffuehrung, dass ein Kumpel den
Phasenpruefer an meiner Nase zum Leuchten brachte, waehrend ich
hinterruecks einen in die Steckdose gesteckten Nagel beruehrte.
...was man nicht alles so macht in jugendlichem Leichtsinn. ;)
-- > Ich denke, dass meine Ueberlegung schon fundiert ist, und ich wuerde > nichts empfehlen, was ich nicht selbst tun wuerde.
Sehr riskant. Die Muskeln verkrampfen beim Stromschlag. Wenn Du also zum
Beispiel mit der Hand ein leitendes Teil umfasst, kriegst Du es nicht
Krampf den Finger weg und unterbricht den Stromkreis.
Schuhe usw..
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