Zeitschaltuhr

Hallo,

ich hoffe, ich bin hier richtig.

Ich suche eine Zeitschaltuhr, die in einem definierten Zeitraum (05:00 Uhr bis 23:00 Uhr) einen 220-Volt Verbraucher alle 15 Minuten für 2 Minunten einschält.

Alternative wäre einfach eine Schaltung, die das dauernd macht und über eine normale Zeitschaltuhr nur von 05:00 Uhr bis 23:00 Uhr aktiv ist. Meine Suche über Google und ELV ergab leider zu wenig Informationen über die erhältlichen Zeitschaltuhren. Hat jemand einen Tipp?

Grüsse Michael

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Michael Schalkalwies
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Umwälzpumpe bei Heizung?

Normale digitale Schaltuhr. Du musst lediglich 72 Schaltzeiten eingeben können.

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Peter Heitzer

Richtig

Und das jeden Tag, Zählen die Tage dann einzeln oder habe ich 72*7 Schaltpunkte, das konnte ich noch nicht exakt aus den Beschreibungen entnehmen.

Michael

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Michael Schalkalwies

in der Regel kannst du je Schaltvorgang die Gültigkeit für einen Tag, die ganze Woche oder nur am Wochenende, am Nichtwochenende festlegen. Also "nur" 72 Schaltpunkte. Sowas habe ich aber bisher nicht gefunden.

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Martin Demling

Das ist einfach l=F6sbar wenn Du es auf 2 Bausteine aufteilst.

Eine Kombination aus simpler Zeitschaltuhr (Tageprogramm) und Puls/ Pausenrelais tut's: Die Zeitschaltuh versorgt das P/P-Relais zwischen

5 und 23 Uhr mit Strom. Das P/P-Relais wird auf 15 minuten Pause, 2 Minuten Puls eingestellt. Und versorgt =FCber den Relaiskontakt Deine Pumpe. P/P-Relais gibt es bei Eltako, Finder ,etc. Wobei ich mir bei dem exakten Namen P/P-Relais nicht so sicher bin. Bei z.B. Eltako l=E4uft das unter z.B. analog einstellbare Zeitrelais EZ12RV/AV/TI/EAW-8-230UC. Oder auch MFZ12NP-230+8-230V UC. usf. Andre Typen mit =E4hnlicher Funktion gibt's auch, nimm halt eines was Du einfach erhalten kannst.

BTW: Wenn Du eine Zeitschaltuhr mit wochenprogramm spendierst, k=F6nntest Du sogar noch komfortabler f=FCr z.B. das WE andere Zeiten programmieren ,-)

hth, Andreas

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Andreas Tekman

Ich glaube, typische Digitalschaltuhren lassen soviele Schaltzeiten nicht zu. Ich w=FCrde eine modifizierte Mechanische Uhr nehmen. Die haben meist genau den gew=FCnschten 15 Min-Abstand. Man muss also zwischen 5 und 23 Uhr nur abwechselnd ein Helbchen hoch und ein Hebelchen runter dr=FCcken. Beim eingebauten (typisch Wechsel-Mikro-)Schalter werden die beiden Aussenkontakte verbunden und ein zweiadriges Kabel mit Innen- und Au=DFenkontakten verbunden und nach aussen gef=FChrt. Hier bekommt man dann jede 15min einen kurzen Offenimpuls, der zur Steuerung eines Zeitrelais oder Monoflops f=FCr die

2min Laufzeit benutzt werden kann.

Nat=FCrlich kann man auch fertige Zeitrelais kaufen, die einen 15/2min Blinkmodus beinhalten (z.B. von der Fa. unic) Dort m=FCsste dann eine weitere Schaltuhr f=FCr die Zeit von 5-23Uhr vorgeschaltet werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Martin Demling schrieb:

Ich würde eine Mini SPS nehmen z.B. eine Logo von Siemens Beim bekannten Versteigerer auch im Preisrahmen von einer Zeitschaltuhr zu bekommen

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(nervig ohne Datenleitung und Software zu programmieren, aber wenn es nur für einmal ist, ist es ok. Oder befreundeten Industrieelektriker fragen)

gruss Markus

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Markus Philippi

Das kommt auf die Schaltuhr an. Die, mir der ich meine Lichterkette schalte, kann einen Schaltzeitpunkt an einem bestimmten Wochentag oder täglich (Mo-So) ausführen.

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Peter Heitzer

Was macht dieser Schaltzyklus für einen Sinn bei einer Heizungspumpe?

Lutz

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Lutz Illigen

Exakt gemeint ist die Zirkulationspumpe für Warmwasser.

Michael

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Michael Schalkalwies

Wenn das Wasser elektrisch beheizt wird, kann man sich das ein/aus sparen, das hilft dann auch nix mehr.

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Rolf_Bombach

(Michael Schalkalwies) 13.12.07 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Wenn's für die Warmwasserumwälzung ist, wäre evtl. ein Temperatur sensor praktischer als stures ein/aus.

Rainer

-- Transparency International definiert Korruption als Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...] Corruption is operationally defined as the misuse of entrusted power for private gain. [...]

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Rainer Zocholl

Optimal wäre eine Kombination.

Lutz

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Lutz Illigen

Dachte ich mir schon das hier was durcheinander geworfen wird.

Lutz

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Lutz Illigen

Hallo,

habe ich das jetzt richtig verstanden, das ist die Pumpe die dafür sorgt, das das frische Warmwassr bewegt, damit man nicht so lange warten darf bis man warmes Wasser bekommt?

Daher, warum überhaupt nachts pumpen? Notfalls muß man halt mal ne Minute warten. Weiterhin ist so ein dauerndes Ein/Aus auch nicht umbedingt ideal. Dann lieber eine halbe Stunde vorm aufstehen die Pumpe in den Dauerlauf befördern und man hat warmes Wasser beim Aufstehen.

Gruß Jan Conrads

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Jan Conrads

Genau

Nachts soll ja nicht gepumpt werden, daher nur ein definierte Zeitraum. Ich arbeite im Schichtbetrieb und habe daher keine festen "Schaltpunkte". Nach diversen Recherchen im Internet scheint mir die Lösung am besten, dass die Pumpe alle 10 oder 15 Minuten für gewisse Zeit läuft. Wenn ich am entferntesten Entnahmepunkt (das ist dummerweise unser Bad) das Warmwasseer ohne Zirkulation aufdrehe, geht es eine Minute, bis richtig warmes Wasser kommt. Nach ca. 10 - 15 Minuten ist das Wasser dann noch ausreichend warm, so dass quasi eine "Nachladung" erfolgen sollte.

Ich habe gestern noch ein bisschen rumprobiert und würde im Moment eine Schaltung von alle 10 Min. für eine Minute Pumpen testen. Das dies der Pumpe schadet, denke ich nicht, da die vom Installateur vorgeschlagene Pumpe (Wilo Star-Z15 TT) eine integrierte Zeitschaltuhr hat, die aber nur drei Schaltpunkte hat. Diese Pumpe schält sich alle 60 Min. für 10 Sek. ein, wenn sie ausserhalb der Schaltpunkte läuft. Dann kann mein Programm auch nicht viel mehr schaden.

Gruss Michael

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Michael Schalkalwies

(Michael Schalkalwies) 14.12.07 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Das Du so für nahezu maximale Wärme-Verluste sorgst ist klar, aber sicher besser als die Pumpe "volle pulle" 24h laufen zulassen.

IIRC gab's mal Geräte, die man durch kurzes öffnen des Wasserhahnes aktivierte (z.B. Ausspülen/benetzen der Zahnbürste) und nach 1 Minute hatte man dann -ohne grossen Wasserverlust- Warmes Wasser. Als Clou war das Teil noch "lernfähig". Aber ob das Schichtdienst zurecht kommt?

Wenn Du immer wieder nur kleine warm/heiss-Wassermengen brauchst, könnte ein Microdurchlauf-Erhitzer, direkt in der Wasserarmatur, so gar wenn elektrisch, wirtschaftlich sein.

Rainer

-- Transparency International definiert Korruption als Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...] Corruption is operationally defined as the misuse of entrusted power for private gain. [...]

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Rainer Zocholl

(Lutz Illigen) 14.12.07 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

IIRC: ELV hat so was. Sogar ne echte Zirkulationpumpen Steuerung, für "schlappe" 300 Euro...

Und das DCF-Funkmodul von C* hat auch so eine Funktion.

Rainer

-- Transparency International definiert Korruption als Missbrauch von anvertrauter Macht zum privaten Nutzen oder Vorteil. [...] Corruption is operationally defined as the misuse of entrusted power for private gain. [...]

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Rainer Zocholl

Michael Schalkalwies schrieb:

Soweit so klar. Aber warum muss die Pumpe tagsüber intermittierend laufen und nicht durchgehend? Das spart eigentlich nichts. Dazu kommt, dass der grosse Verlust durch den Wärmeverlust aus dem Wasser entsteht.

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Rolf_Bombach

Am 14.12.2007 15:38 schrieb Rainer Zocholl:

Könnte man das nicht auch manuell über einen Taster und ein Nachlaufrelais lösen? Blöderweise müsste man dafür eine Strippe ziehen.

^ Hier fe lt ein Leerzeichen.

Kristian

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Kristian Neitsch

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