(Helmut Hullen) 15.12.07 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Woher bekommst Du Deinen Strom?
25*1,8=45 Euro pro Jahr
orsichtV: Bitte unterscheide genau zwischen "nötigen/nützlichen" und "völlig unnötigem" Stromverbrauch.
Auch "läppern" sich die einzelnen Verbräuche zusammen.
Ich erinnern noch die Anti-Energiesparlampen-"Information" der EVUs: "Lasse Sie es, für Licht geben Sie eh nur 5% aus".
Seltam, 2015 will OSram die Glühlampenherstellung ganz einstellen (Natürlich ausser Beamer-Brennern f. 400 Euro das Stück...) und spricht von 10%(!) Lampenstromanteil...IIRC.
Warum abe ich das Gefühl, das die "nur 5%" voll erlogen waren?
Kaum, da man die Zirkulation über einen Absperrhahn regeln kann.
Sicherlich wesentlich besser als der 17 Jahre alte Heizkessel. Immerhin hat der Boiler fast Brennwertqualitäten da der Kamin kaum mehr als handwarm wird. Und man spart den ganzen Sommer über viel Strom da die Heizung komplett abgeschaltet ist.
Die Hydraulik würde nicht stimmen wenn sich eine ungleiche Wärmeverteilung ergeben würde. Hier geht es jedoch darum dass je nach Wärmebedarf eine unterschiedliche Wärmemenge transportiert werden muss. Dies kann einmal über die Vorlauftemperatur aber auch über die Fließgeschwindigkeit des warmen Wassers in den Rohren geschehen. Ich möchte wegen des ständigen elektr. Verbrauchs eher die Fließgeschwindigkeit reduzieren, deshalb schalte ich die Heizungspumpe auf niedrigste Stufe. Die Steigung der Heizkurve reicht dann aber nicht mehr aus um bei sehr kaltem Wetter die Vorlauftemperatur so zu erhöhen dass die Wärmemenge die transportiert wird, ausreicht. Leider kann man auch die Steigung bei dieser alten Heizung nicht einstellen. Also muss ich gelegentlich manuell eingreifen.
Du bist es anscheinend keiner und kannst es deshalb nicht erklären.
Nun, da der Energieverbrauch relativ gering ist und sonst seinen Zweck vollständig erfüllt (immer ausreichend warmes Wasser) kann es kaum Schrott sein.
Ich halte es jedenfalls besser 6 Monate im Jahr bei der Heizung völlig ohne Strom auszukommen anstatt das ganze Jahr irgendwelche Pumpen laufen zu lassen die man in Wirklichkeit nicht braucht.
Das Haus Baujahr Anfang der 90er Jahre hat einen Energieverbrauch von etwa 13 l/qm/a was dem damals geltenden Standards entspricht. Da wir dort nur zur Miete wohnen lässt sich sowieso an der Heizungsanlage nichts ändern.
Grummel. Ja, klar, nur 2 Stunden, kein Zweifel, wollte ich ja auch nix gegen sagen. Was mir nicht klar ist, warum _während_ dieser zwei Stunden jetzt noch 2/15 Tastung stattfinden soll.
Ich möchte die Pumpe ca. 2 Minuten laufen lassen. Das reicht, um die Zirkulation einmal komplett umzuwälzen. Damit habe ich heisses Wasser an jedem Entnahmepunkt. Nach 15 Minuten mache ich das erneut, da das Wasser dann in den Leitungen soweit abgekühlt ist, dass es nur noch Handwarm ist, so dass wieder überall heisses Wasser da ist. Ich spare demnach 13 Minuten Pumpenlaufzeit und Wasserabkühlung (wobei ich mittlerweile auf 10/1 umgestiegen bin). Also habe ich eine Laufzeit von 6 Minuten in der Stunde und habe im ungünstigsten Fall _sofort_ handwarmes Wasser, meist aber noch heisses oder relativ heisses Wasser.
Diese Umwälzung lasse ich von 05.00 - 22:30 laufen und komme damit auf eine Laufzeit von ca. 76 Minuten (1:16 Std.)
Somit müsste faktisch etwas gespart sein, wenn auch nur marginal. Obwohl wo erreicht man heutzutage noch über 86% Ersparnis?
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