Hallo,
Ich bin schon seit langer Zeit am Überlegen, wie man einen
3D-Drucker selber bauen kann. Verfahren dazu gibt es viele, nur erscheinen mir alle, die einen Laser benötigen, als zu gefährlich für zu Hause.
Bei den übrigen Verfahren erscheint mir die Methode, die Wasser in Gipspulver o.ä. spritzt am einfachsten zu realisieren. Dazu kann man den Druckkopf eines normalen Tintenstrahldruckers verwenden. Zur Ansteuerung und Positionierung des Druckkopfs kann man gleich die Elektronik des Druckers und einen Teil der Mechanik verwenden.
Bis hierher ist IMHO noch alles relativ einfach, man muss nur den richtigen Drucker finden und einen Feinmechaniker kennen, der einem in der Mittagspause die fehlenden Teile fertigt. :-)
Der Drucker druckt dann nicht mehr auf Papier sondern in ein Gipsbett, auf dass nach jedem Durchlauf eine neue Gipsschicht aufgetragen wird. Ich denke, dass es am sinnvollsten ist, wenn sich der Boden des Gipsbetts nach jedem Durchlauf um z.B. 0,2mm absenkt, bevor die neue Gipsschicht aufgetragen wird.
Mein Problem ist jetzt, wie bringe ich auf das Gipsbett nach jedem Durchlauf eine neue Gipsschicht auf, die auch noch eine gleichmäßige Dicke hat und die unteren Gipsschichten, die auch teilweise schon bedruckt sind, nicht durchmischt?
Matthias