Hallo, kann / kennt jemand das griechische Alphabet, das aktuell nach der DIN festgelegt ist?
danke.
Hallo, kann / kennt jemand das griechische Alphabet, das aktuell nach der DIN festgelegt ist?
danke.
Am Thu, 15 Dec 2005 10:35:37 +0100 schrieb fermi:
Das steht in der Formelsammlung für das Metallhandwerk. Habe ich aber hier nicht zur Hand.
Mit freundlichen Grüßen Peter Nießen
Ja, es steht in der DIN 31634. Was willst du denn wissen ?
Anselm aus Stuttgart/Esslingen
"Anselm Proschniewski" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@f14g2000cwb.googlegroups.com...
möchte es gerne sehen.
Beim Beuth-Verlag. Namen stehen im Personalausweis.
Nick
Hallo, wieviele Seiten hat die DIN vom Beuth-Verlag? Ich wollte lediglich das einfache gesetzlich vorgeschriebene Alphabet haben, dafür muss man doch nicht bezahlen, oder?
Gruß, fermi
PS: Ich suche meinen Perso und ändere meinen Namen.
Wieso gesetzlich? Was haben DIN-Normen mit Gesetzen zu tun?
Normen kann man übrigens kostenlos in den Normenauslegestellen einsehen.
hallo, wieso ich darauf komme, weil die PTB auch von gesetzlichen Einheiten spricht:
Es gibt ein Gesetz für Einheiten im Messwesen.
Das Gesetz bzw. die Ausführungsverordnung bestimmt die gesetzlichen Einheiten. Es nimmt hinsichtlich der Definition der Einheiten u.a. Bezug auf DIN-Normen.
Aber das macht die DIN-Normen nicht zum Gesetz.
Am Thu, 15 Dec 2005 10:35:37 +0100 schrieb fermi:
Inwiefern unterscheidet sich das denn von jedem anderen griechischen Alphabet? Oder legt die DIN die Schnitte der einzelnen Buchstaben fest?
ma"Graecum 2.11.2005"wa
Am Thu, 15 Dec 2005 22:08:55 +0100 schrieb Michael:
Im Bauwesen habe DIN Normen sehrwohl Rechtscharakter, was auf einen Absatz in den Landesbauordnungen zurückzuführen ist. Dort steht, dass alle Leistungen nach dem allgemein anerkannten Stand der Technik auszuführen sind. Die DIN und zum Teil auch die VDI Normen geben dies wieder. Damit wird die DIN tatsächlich zum Bestandteil einer Verordnung und erhält Gesetzescharakter.
Ciao CHRiSTiAN.
Hallo Christian Küken Im Beitrag snipped-for-privacy@news.kueken.de hast du geschrieben:
Diesen schwammigen Begriff haben die Juristen erfunden (§ 319 StGB) Eine DIN Norm muss nicht zwingend eine a.a.R.d,T sein.
Zum Beispiel ist es die Schallschutz-DIN 4109 zweifellos nicht, weil sie einfach technisch überholt ist. Aber auch nicht genormte Bauweisen können a.a.R.d.T. sein, zum Beispiel Abdichtungen im Verbund mit Fliesen.
Eine a.a.R.d.T. muss aber
- theoretisch richtig
- in Fachkreisen anerkannt
- in der Praxis bewährt sein. Fehlt was, ist es keine.
DIN-Normen sind keine Rechtsvorschriften, sondern nur private, technische Regelungen mit Empfehlungscharakter, wenn sie nicht bauaufsichtlich eingeführt sind wie z.B. DIN 68 800 Holzschutz oder DIN 18065 Gebäudetreppen.
Grüsse Hubert
"Matthias Warkus" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@gnome.org...
Das würde ich auch gerne wissen. Bei dem Umfang wird die DIN sicherlich solche Details mit berücksichtigen. Der Deutsche ist ja für seine Genauigkeit bekannt ;)
Am Thu, 15 Dec 2005 23:31:52 +0100 schrieb Matthias Warkus:
Zumindest weicht die Bezeichnung von der LaTeX-Notation ab, ausserdem gibt es nicht die "eine" grichische Schrift.
Mit freundlichen Grüßen Peter Nießen
Am Fri, 16 Dec 2005 09:28:52 +0100 schrieb fermi:
Das von mir genannte "Tabellen-Buch Metall", so heisst es richtig, findest du in jeder Stadtbib. Ist also kein Problem die Nase hineinzustecken.
Mit freundlichen Grüßen Peter Nießen
Europa-Fachbuchreihe für Metallberufe - Tabellenbuch Metall, mit Formelsammlung Tabellen, Formeln, Übersichten, Normen für Mathematik, naturwissenschaftliche Grundlagen, technische Kommunikation, Werkstofftechnik . . .
Doch! Man muss dafür bezahlen wie für den gesetzlich vorgeschriebenen Personalausweis. Jeder erwachsene Deutsche muss im Besitz eines Personalausweises und eines griechischen Alphabets nach DIN sein. Die Große Koalition plant übrigens, auch den Besitz eines russischen Alphabets nach DIN ab dem 1. Januar 2007 vorzuschreiben.
Ich kann ja mal berichten, was in der DIN steht (Norm liegt online vor): Zun=E4chst werden Begriffe wie Transliteration, Transkription, Retransliteration und Transliterat definiert. Die Grunds=E4tze f=FCr die Umschrift ins lateinische Alphabet werden genannt. Dann eine Liste der
36 griechischen Zeichen (mit Diphtongen), dem Zahlenwert, dem entsprechenden Umschriftzeichen ins Lateinalphabet und der deutschen Aussprache.Daneben gibt es auch noch die DIN EN ISO 3098-3. Dort wird tat=E4chlich auf Millimeterpapier gezeigt, wie griechische Buchstaben handgemalt auszusehen haben - alles klar ?
Ansonsten hilft
Am Fri, 16 Dec 2005 09:36:50 +0100 schrieb Peter Niessen:
Das weiß ich wohl, aber das schulgriechische Alphabet hat sich hierzulande seit Jahrhunderten nicht mehr verändert, und ich dachte eigentlich nicht, dass man eine DIN braucht, um festzulegen, dass Koppa, Stigma und Digamma da nicht mehr drin sind.
mawa
Am Fri, 16 Dec 2005 16:00:20 +0100 schrieb Matthias Warkus:
Der Deutsche braucht für alles eine Norm BASTA! :-) Ansonsten hat Anselm ja schon gesagt was in der DIN so alles drinsteht.
Mit freundlichen Grüßen Peter Nießen
"Peter Niessen" schrieb im Newsbeitrag news:1byfgc3p0ba3b.itzjxavohotk$. snipped-for-privacy@40tude.net...
Ok, danke an euch. Die DIN ist dann also nix für mich ;)
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