Ich denke, daß eine Person pro Schicht weitaus mehr als eine Tonne schaffen sollte.
10000:50 = 200;-???
Vier Schichten pro Tag? Ok, warum nicht...
Maschinen, die Trümmer von Archivgut unterscheiden und vorsichtig genug abtrennen können, dürften quasi unbezahlbar sein.
Das Problem ist aber nicht die Technik. Das Problem ist die Tatsache, daß unter der Maske der guten Tat von den Profis, und zwar im Auftrag der politischen Führung, massiv Mist gebaut wird. Und dagegen muß sich ein Proteststurm erheben, der den Politikern in den Arm fällt. Organisier den, mache Leute auf das Problem aufmerksam, schreib Leserbriefe, beschwer Dich im Rathaus. Helfer finden sich genug, und notfalls könnten auch die Feuerwehrleute selbst Steine aufklauben, aber es wäre natürlich besser, wenn die "Profis" (Feuerwehr, THW usw.) sich um die dennoch erforderliche technische Logistik kümmern.
Ich glaube, in meinem Posting erwähten ich das Wort "Kran".
Das müsstest eher Du beantworten.
Jedes Fördergerät, wie Du es für diesen Fall nachfragst, dürfte vmtl. einen Öffnungskanal im Bereich von ca. 1x1m benötigen, und das idealerweise möglichst gerade.
Ein Schlitten dagegen kann auch eine grössere Salatschüssel sein, und eben ein Seil drann, an dem er bewegt werden.
Ja, Schlitten mit Seilwinde. Kennst Du den Film "Workingman's Death" von Glawogger, 2005? Dort siehst Du schön, wie eine aufgelassene ukrainische Miene von Leuten ausgeräumt wird, die sich dadurch ein Überleben sichern. Dabei haben die Löcher oft eine Höhe von nur
20-30cm, d.h. die Arbeiter können sich oft nichtmal umdrehen, wenn sie am Bauch oder Rücken hineinrobben. Der Schlitten ist dann kaum mehr als eine grosse Salatschüssel und wird mit Seil herausgezogen.
Daß *hier* Mitlesende gewisse Fachkenntnisse haben, ist anzunehmen. Manche sicher auch in Sachen Logistik. Aber das Ranschaffen bzw. Einteilen von Transportfahrzeugen, Kränen und Gerüsten, Fahrkörben, Stromleitungen, Sanitäreinrichtungen, Telekommunikationsanlagen, Werkzeugen usw. erfordert trotzdem eine funktionierende Organisation mit Leitungskräften, die jeweils den Überblick haben. Und dann stellen sich auch noch gewisse Arbeitssicherheits- und Haftungsfragen...
Daraus lassen sich die auftretenden Massenflüsse abschätzen.
sind Kräne teuer. Und
wird über der Baustelle gerade ein Notdach errichtet. Wie soll die dann für Kräne zugänglich sein? (Daraus läßt sich übrigens IMHO konkludent schließen, daß eine vorsichtige Bergung "von oben her" offenbar nicht in Erwägung gezogen wird, sondern die Absicht besteht, die Trümmer wegzubaggern.)
Folglich braucht man Lösungen mit möglichst kleinen hängenden Lasten. Also sollte der kontinuierliche Massenfluß sich erst gar nicht ansammeln, sondern ebenso kontinuierlich abgeleitet werden.
Hatte ich.
Kann größenordnungsmäßig hinkommen, deshalb wäre eine Alternative mit einem flexiblen Rüssel mit so 30 cm Durchmesser wünschenswert. Gibt's sowas (um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen)?
Im Prinzip schon. Das läßt sich nur schlecht automatisieren.
Nein.
Die Leistungsfähigkeit sollte in dem Bereich liegen, in dem Fördergut anfällt. Wenn man für jedes Kilogramm fünf Minuten Transportzeit benötigt, dann ist das zum Schuttabräumen zu ineffizient.
Übrigens scheint es "am anderen Ende" auch Probleme zu geben - offenbar gibt es auch noch keine geeigneten Lagerungsmöglichkeiten für geborgenes Archivgut: .
An der Stelle kommt mein Verständnisproblem: Wenn die rote Linie rund herum läuft und die Abteilungen vollständig abgedichtet sind, dann bleiben sie es auch, egal wie ich den Rotor drehe. Komplett abgedichtet heißt, dass Rotor und Stator den gleichen Umfang haben und der ändert sich durch Drehung nicht. Einmal dicht - immer dicht.
Oder ist der Rotor dermaßen weich, dass er so stark elastisch verformt wird, dass da mitunter doch mal was durchrutschen kann?
Da bleibt aber die Frage: Wie soll das gehen, wenn Rotor und Stator in jeder einzelnen Schnittebene ihren Umfang nicht ändern?
Dann haben nicht nur Rotor und Stator zeitlich in jeder Schnittebene gleichen Umfang sondern der Umfang ist auch noch in allen Schnittebenen gleich. Wenn es also irgendwo einen Hohlraum gibt, dann gibt es zwangsläufig auf jeder Höhe die gleiche Fläche die offen bleibt. Dann ist das Ergebnis ein verdrehtes Rohr.
Das ist es irgendwie noch nicht...
Mir ist das Konzept eines Schraubenverdichters bekannt:
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Wenn man davon ausgeht und die eine Schraube quasi invertiert, also zu einer die andere Schraube umhüllenden Schraube mit Innengewinde transformiert. Und wenn man dann die Rotation so ändert, dass die äußere Schraube nicht mehr rotiert.... mal drüber nachdenken. Allerdings hat ein Schraubenverdichter eindeutig zusätzliche Dichtflächen, das Gehäuse drumherum. Bei dieser Pumpe gibt es aber kein weiteres festes Bauteil mehr.
Ein passender Mobilkran kostet ungefähr soviel wie 4 Hilfsarbeiter für den gleichen Zeitraum.
Zumindest bei uns in Österreich, in Köln wirds ähnlich sein.
Du vergisst aber, dass der Massenstrohm nur ein Teil des Fördergerätes ist.
Sorry, aber insgesamt stellt sich mir die Frage: Hattest Du schonmal praktisch mit solchen, oder zumindest artverwandten Tätigkeiten zu tun, bzw. die verschiedenen Fördergeräte auch praktisch und nicht nur im Prospekt bzw. auf einer Webseite gesehen?
Falls nicht, dann erübrigt sich unser Seitenthread, und ich ziehe mich mal zurück. :)
Das ist auffallend richtig - es kommt sogar noch viel schlimmer: da die Bohrung nicht kreisrund ist, sondern oval, dreht sich natürlich eine Welle, die da bündig drinsteckt, überhaupt nicht. Das war wohl ein Schuß in den Ofen. Die Kontaktlinie kann also gar kein ebener Schnitt furvh die Anordnung senkrecht zu Achse sein, sondern muß in etwa in der Gegend des Außendurchmessers des Rotors, also praktisch annähernd auf der Gewindeschneide, verlaufen.
Das jeweilige abgeschlossene Teilvolumen ist dann immer das im Gewindegrund der Rotorschnecke über eine volle Umdrehung. Aus Achsrichtung gesehen hat es in etwa die Form des Zwischenraums zwischen einem runden Hohlzylinder und einer darin an der Wand seitlich (exzentrisch) anliegenden Welle, wobei ein Abschnitt in der Länge eines Gewindegangs gewendelt, also "gewindig geschert" ist und nach oben und nach unten durch die dichtende Gewindeschneide abgeschlossen ist - um die Welle herum kann er sich in beide Achsrichtungen nicht fortsetzen, weil die radiale Spaltbreite dort keilförmig auf Null schrumpft - die gesamte gewellte Kontaktlinie auf der Berührseite dichtet in Umfangsrichtung ab.
Die Kontruktion muß also wohl so erfolgen, daß man zunächst eine eindimensionale Schraunbenwindung hernimmt und die dann exzentrisch um die Statorachse schraubt - ihre Spur im Raum ist dann die Statorfläche. Eine achsparallele Schnittlinie durch diese ist dann identisch mit der Konturlinie des Rotors, muß also ledigloch um dessen "Planetenachse" geschraubt werden, um die Rotorfläche zu erhalten. So dürfte die gesamte Form konstruktiv festgelegt sein.
Was mich wundert, ist, daß der Rotor den Stator im wesentlichen nur entlang seiner "Gewindeschneide" berührt. Da die berührte Rotorfläche i. a. in Achsrichtung eine Neigung gegen die Achsrichtung hat, sollte die Schneide auch nicht abgerundet, sondern scharfkantig sein; es ergibt sich an der Berührlinie also nicht einmal eine Schmiegung.
Wie könnte man die Funktionsflächen beschreiben?
Bezgl. der Rotorachse ist die Schraubenkante einfach nur eine Wendel mit
[x, y, z](phi) = [e + r*cos(phi), r*sin(phi), g*phi/(2*Pi)]
r := Rotorradius e := Exzentrizität g := Ganghöhe der Schraube phi := Winkel bzg. der Rotorachse
Diese Linie ist nun mit der Ganghöhe G = 2*g um die z-Achse zu schrauben, um daraus die Statorfläche zu erhalten. Mit
Na, da fissel ich jetzt nicht weiter auseinander, ich will ja keine Exzenterschneckenpumpen konstruieren. Prinzipiell sollte man das aber in ein CAD-Programm reinkriegen.
Schon. Und ich räume ein, daß die "Salatschüssel am Seil" diesen Nachteil nicht aufweist. Aber sie ist eben leider auch nicht so effizient wie ein Saugbagger.
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