Guten Tag,
Ich habe folgendes Problem: Auf einem Hausdach befindet sich ein Kameragehäuse aus Kunstoff (Polyethylen). An der Vorderseite befindet
sich eine Glascheibe (ca 20 * 20 cm). Da die Kamera so ausgerichtet ist,
dass zeitweise die Sonne fast frontal ins Gehäuse scheint wird es drinnen
entsprechend heiss (in den letzten Tagen ca 36°C). Ebenfalls in diesem
Gehäuse befindet sich ein MacMini und ein DSL Modem, die auch noch
heizen. Da sich der Mac bei zu hohen Temperaturen abschaltet muss eine
Kühlung her. Und das ganze soll leider auch noch billig sein.
Meine erste Idee war eine preiswertes Klimagerät so umzubauen, daß ich kühle Luft ins Gehäuse blasen kann. Die gibts im Baumarkt schon um 300 Euro. Diese Geräte haben nur viel zu riesige Luftmengen. Ich bin kein Kältetechniker, aber ich nehme an, daß man den Ventilator auf der kalten, also Verdampferseite einfach gegen einen kleineren ersetzten könnte.
Meine Zweite Idee war eine Kühlung mit Peltierelementen. Sowas gibt es zwar für Schaltschränke schon fertig, ich würde es aber aus Kostengründen gerne selber bauen.
(siehe http://www.dr.neumann-peltier.de/schaltschrankkuehlung.php )
Da hier die Mögliche Kühlleistung stark begrenzt ist kommt die Frage auf mit wieviel Watt die Sonne ins Gehäuse strahlt. Da das Gehäuse rundherum reflektierend beschichtet ist glaube ich, dass der Großteil vorne durch die Scheibe kommt. Mit der Solarkonstante (1420 W/m²) kann ich das befürchte ich nicht ausrechnen, da es sich hier ja um einen Durchschnittswert handelt, für mich aber die Spitzen wichtig sind die bis jetzt nur ein paar Stunden am Nachmittag auftreten wenn die Sonnne direkt durch dich Scheibe scheint.
Also was sagt ihr? Soll ich die Peltierlösung gleich wieder vergessen und lieber möglichst viel kalte Luft aus einem Baumarkgerät reinblasen oder hat jemand eine andere elegante Lösung?
Grüße,
Peter Maier
Ich habe folgendes Problem: Auf einem Hausdach befindet sich ein Kameragehäuse aus Kunstoff (Polyethylen). An der Vorderseite befindet
Meine erste Idee war eine preiswertes Klimagerät so umzubauen, daß ich kühle Luft ins Gehäuse blasen kann. Die gibts im Baumarkt schon um 300 Euro. Diese Geräte haben nur viel zu riesige Luftmengen. Ich bin kein Kältetechniker, aber ich nehme an, daß man den Ventilator auf der kalten, also Verdampferseite einfach gegen einen kleineren ersetzten könnte.
Meine Zweite Idee war eine Kühlung mit Peltierelementen. Sowas gibt es zwar für Schaltschränke schon fertig, ich würde es aber aus Kostengründen gerne selber bauen.
(siehe http://www.dr.neumann-peltier.de/schaltschrankkuehlung.php )
Da hier die Mögliche Kühlleistung stark begrenzt ist kommt die Frage auf mit wieviel Watt die Sonne ins Gehäuse strahlt. Da das Gehäuse rundherum reflektierend beschichtet ist glaube ich, dass der Großteil vorne durch die Scheibe kommt. Mit der Solarkonstante (1420 W/m²) kann ich das befürchte ich nicht ausrechnen, da es sich hier ja um einen Durchschnittswert handelt, für mich aber die Spitzen wichtig sind die bis jetzt nur ein paar Stunden am Nachmittag auftreten wenn die Sonnne direkt durch dich Scheibe scheint.
Also was sagt ihr? Soll ich die Peltierlösung gleich wieder vergessen und lieber möglichst viel kalte Luft aus einem Baumarkgerät reinblasen oder hat jemand eine andere elegante Lösung?
Grüße,
Peter Maier