Pumpe für hohe Betr iebstemperaturen

Roland Damm schrieb:

Genau so isses.

Viele Grüße, Debbie

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Debora Daberkow
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Joachim Schmid schrieb:

Die beiden stehen schon in einem Zusammenhang, und das eine bedingt das andere. Wenn ich klar definiere, wo hohe Arbeitsgenauigkeit erforderlich ist und wo nicht, lassen sich ggf Fertigungskosten reduzieren.

Is ja gut. Offensichtlich ist es Dir ja trotz allem gelungen, herauszufinden, was ich meine. ...

Das ist mir schon klar. In diesem Stadium geht es mir aber darum, klar und systematisch die sich aus der Problemstellung ergebenden Anforderungen von den Eigenschaften der späteren Lösung zu trennen.

Gut, dass ich nicht zu den Leuten gehören, die die Typos anderer sofort ins Lächerliche ziehen...

Die Kolbenpumpe ist nicht meine Spezifikation. Ich bin weder für noch gegen Kolbenpumpe. Ich will einfach nur etwas das funktioniert. Und ich wage es halt, die Frage zu stellen, ob es nicht eine einfache, kostengünsitge Lösung gibt. Das ist alles.

Hmm, was soll ich dazu sagen? Das tut mir wirklich leid für Dich...

FYI: State-of-the-Art auf dem Gebiet *sind* Kolben- und Zahnradpumpen. Schlauchpumpen einzusetzen wäre in diesem Fall Innovation. Und da bin ich skeptisch, weil die Materialermüdung im Schlauch unter diesen Umständen sicher gegeben ist, und den Schlauch hier immer wieder auszuwechseln wenn das Zeug entweder min 180 Grad heiss ist oder fest ist sicher auch nicht so der Hit... Aber wenn es vernünftige Materialien dafür gibt, bin ich offen dafür, keine Frage.

Du, schütteln hilft da auch nicht viel... ;-)

Ja.

Eben. Siehe oben

Es ist IMHO immer ein Unterschied ob ich ein Teil 5x fertige oder 50x oder 500x oder 5000x.

Friede sei mit Dir. :)

Debbie

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Debora Daberkow

Roland Damm schrieb:

Hmm.

Sicher, einigermassen prozesssicher muss es schon sein, und auch gegen Genauigkeit oder Dosiermöglichkeiten habe ich natürlich nichts. Trotzdem ist die Kostenseite im Moment einer der entscheidenden Faktoren.

Das ist natürlich schon ziemlich gut... Ich werde dem mal nachgehen. Danke.

Es scheint im Moment auch wirklich so, dass die 35 bar notwendig sind, und anwendungsspezifisch sogar bis zu 70.

Viele Grüße, Debbie

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Debora Daberkow

Ralf Pfeifer schrieb:

Gute Idee, Ralf. Danke. :-)

Viele Grüße, Debbie

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Debora Daberkow

Debora Daberkow schrieb:

Danke sehr.

Möge der Kleber mit dir sein. Und gut schmoll.

Joachim

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Joachim Schmid

Hast Du da schon was gefunden?

Ansonsten kontakte doch mal meinen Arbeitgeber:

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Da gibt's einiges im Angebot zu dem Thema ...

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Karsten P. Hoffmann

Debora Daberkow schrieb:

Übliche Betriebsbedingungen für Kunstoffchmelzepumpen ca 250-300 Grad , Spinnpumpen sind Zahnradpumpen und können Drücke bis 200 bar oder mehr. Drehzahlen liegen bei 5-40 Umdrehungen je nach Viskosität und mit zunehmender Drehzahl kommt es natürlich zu einer Wärmebidung in der Pumpe . bei Polyester sind ca. 150 bar und 285 Grad als Betriebsbedingung durchaus üblich, in manchen Anlagen sogar ca. 300 bar. (Hab ich mal gesehen - "ich war auch mal Spinner"- aber mehr für die Elektrik zuständig)

Solche Pumpen werden eingebaut, und laufen dann hochgenau ununterbrochen evtl. mehrere Jahre lang wenn das Zeug nicht irgendeinen besonderen abrasivenn Zusatz wie etwa Farbpigmente hat.

Wenn es das Material zulässt z.b Polyester oder Polypropylen kann mann auch schon mal die komplette Anlage einfrieren und dann später wieder ohne tauschen der Pumpe wieder aufheizen. Das sind allerdings schon echte Päzisionszahnradpumpen und nicht billig. Bei der genannten Stückzahl könnte einer der in Frage kommenden Hersteller vielleicht auch eine auch eine preiswertere Variante mit verringerter Präzision aus dem Hut zaubern - wenn man mal richtig intensiv nachfragt und mit einem Auftrag droht.

Solche Teile sind weltweit tausendfach im Einsatz .Gibt es in verschiedenen Grössen , von ganz klein (kleiner 0,5kg/h )bis etwas sehr gross und und neben Feinpüf ist Barmag in Remscheid einer der bekannteren Hersteller für Schmelze aber auch Farbpumpen.

Da es sich bei Schmelzkleber um ein Zeugs handeln dürfte, das ähnliche Viskosität wie Kunstoffpampe hat sollte man sich daher vielleicht erst einmal in diesem Bereich umsehen was es da so gibt und was Kunstoffmaschienenhersteller als Dosier und Austragspumpen einsetzen. Es kann bestimmt nicht schaden sich mal mit jemanden aus diesem Bereich zu unterhalten und zuzuhören.

Das Rad neu erfinden kann man dann noch immer.

Gruss Franz

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franz.huels

Obwohl, ich muss bei dem Zeugs immer an 'klebende Hände' denken ...

Gruß, Ralf.

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Ralf Pfeifer

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