"Juergen Poniatowski" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...
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Hi, die LEDs haben den Vorteil, daß sie auch recht druckstabil sind. Und prinzpiell könnte man die gesamte Lichteinheit in Öl verpacken. Das Lampendesign wird billiger. Die Lichtprobleme sind signifikant, aber solange Du keine genaue LED nennst, ist das alles Kaffeesatzlesen. Jeder LED-Brenner ist anders, sogar große Serien haben mit bloßem Auge sichtbare Unterschiede, die erst der QS auffallen und je nachdem rausgeprüft werden. Dazu kommen die optischen Besonderheiten, an eine LED-Lampe muß man sich erstmal gewöhnen. Letztlich halte ich den Unterschied zwar für sichtbar und gewöhnungsbedürftig, aber die Vorteile etwa der Dimmbarkeit bei gleicher Lichtfarbe oder der Schlagfestigkeit sind wichtiger. Was etwa völlig entfallen kann, ist der übliche Reflektor. So rein aus Platzgründen kann der Brenner z.B. in den Maskenrand integriert werden. Ein weiterer netter Nebeneffekt ist die hohe Schaltfrequenz, man kann die LEDs pulsen und damit sowohl kommunizieren als auch eine ID senden. Dürfte nicht lange dauern, bis sich solche Anwendungen etabliert haben. Denk nur an die Überwachung der Resttauchzeit ohne Zutun des Schülers. Für die Übergangszeit bietet sich an, die Lampe mit beiden Leuchtmitteln auszustatten. Eine Umschaltung von Halogen fürs Filmen auf LEDs verschiedener Helligkeit und Farbe ist ja heutzutage kein Akt. Und gerade Korallen bei Nacht sollten unter blauviolettem LED-Licht fantastisch aussehen.