Risse in Hartholzpfosten

Hat jemand Erfahrungen mit mehrfach längs reißenden Zaunpfählen aus tropischem Hartholz? Unser Elektriker empfiehlt vor Einzug von Kabeln in einen neuen Pfosten mit Mittelbohrung zu klären, ob und wie Maßnahmen zu treffen sind? Reklamation, Austausch, Kleben oder gar nichts?

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Eckard Blumschein
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Spachteln, schleifen und neu lackieren. Thomas

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Thomas Petersen

Wohl das herz erwischt... Passiert mit jedem Holz, ist einfach ein lebendiger Werkstoff...

Rekla ist Kulanzsache des Haendlers, man steckt nicht im Holz drin, haette man im Saegewerk gekauft: der Holzbearbeitungsmechaniker (vulgo Saegewerker) sieht solche Risse meist lange bevor sie entstehen und verhindert sie durch gekonnten Schnitt, leider sind dei Kollegen in Myanmar nicht ganz auf dem fachlichen Niveau wie der Nachbar hier dafuer haette der wohl auch fuer Zaunpfaehle eher einheimischen Nadelholz empfohlen:

die Laerche waere meine empfehlung gewesen, aber nun ist es zu sp=EF=BF=BDt= .=2E.

Die Frage ist eher: wie alt ist der Pfahl und wie lange schon vor Ort... nach Jahren reicht es das Holz wie =EF=BF=BDblich zu pflegen, (mal wieder einen fungiziden Anstrich

Ist der Pfosten relativ neu besteht die Gefahr, dass das weiterreisst und irganddwann nur noch Fetzen dahaengen (dann wahrscheinlich nicht nur Herz sondern auch noch Spannungsholz...

Dann wuerde ich zum Austausch raten...

Das einfachste aber ist: Saegewerker suchen der einen Blick drauf wirft

Michael

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merwerle

Wohl das herz erwischt... Passiert mit jedem Holz, ist einfach ein lebendiger Werkstoff...

Michael

Reingefallen ;-) Eckard Blumschein ist in anderen newsgroups als Troll bekannt, oder ist das hier ein anderer Eckard?? Thomas

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Thomas Petersen

Erst mal vielen Dank für die Empfehlung zu spachteln und neu zu lackieren. Dafür wird sich Peters & Peters sicherlich nicht entscheiden, denn mir geht es darum, die Risse in den im November gesetzten 1,90 m langen 14 cm mal 14 cm starken Pfosten wenn möglich zusammenzuhalten. Zumindest soll jahrelang kein Wasser eindringen und gefroren den durch die Mittelbohrung bereits geschwächten Pfosten zersprengen können.

Dass man mich als Troll diffamiert ist durchaus verständlich. Bitte urteilt aber selbst. Ich behaupte allerlei Fehler in Büchern, Zeitschriften und teilweise ganz fundamentalen Theorien gefunden zu haben.

Beispiel 1: Auf der DAGA 2003 wies Kutruff in einer Laudatio auf ein PRL-paper hin, das einen ungewöhnlich symmetrischen "gemessenen" Druckimpuls zeigt. Ich fand heraus, dass die Symmetrie dem Auswerteverfahren zuzuschreiben ist. Streak-Bilder bewiesen: Der tatsächliche Verlauf ist - wie zu erwarten - stark unsymmetrisch und wesentlich kurzzeitiger. Niemand will es wissen.

Beispiel 2: Der Autor eines Signalanalyse-Buchs ohne Formeln (was ich toll finde) ist mir böse weil ich sein die Zukunft spiegelbildlich vorwegnehmendes Symmetrieprizip für Unsinn halte.

Beispiel 3: Ich fand heraus, dass die reellwertige Cosinustransformation bei der Echtzeit-Spektralanalyse die übliche komplexwertige Transformation nicht nur vollwertig sondern auch frei von Willkür und Redundanz ersetzt. Unser Innenohr analysiert ebenfalls ohne über die Zukunft zu integrieren, vgl.

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Beispiel 4: Wir sind es leider gewöhnt auch zukünftiger Zeit Realität zuzuschreiben. Tatsächlich haben unser Zeitbegriff und Differentialgleichungen die ursprüngliche zeitlich einseitige Bindung an die Realität abgestreift. Aktuelle Prozesse werden nur von Vergangenem beeinflusst. Dies ist mit ausschließlich positiver vergangener Zeit vollständig beschreibbar.

Beispiel 5: Nur in der Quantenmechanik rechnet man mit zeitlicher Spiegelsymmetrie. Weyl wunderte sich noch darüber. Schuld ist u. a. Schrödinger, der die Lösung seiner Wellengleichung lediglich reell machte aber nicht wie erforderlich als einseitig interpretierte. Die T-Symmetrie bzw. PCT-Symmetrie der QM entspricht der scheinbaren Symmetrie positiver und negativer Frequenzen bei den ins Komplexe transformierten der Realität entsprechend einseitigen Zeitfunktionen.

Beispiel 6: Galileo G. hatte schon erkannt, dass bei unendlichen Größen die Relationen nicht gelten. Im grundsätzlich lobenswerten aber als Cantors Paradies nett umschriebenen Bemühen mit Zahlen Stetigkeit zu erreichen kam die Wilhelminische Mathematik zu allerlei bis heute nicht bereinigten Verbiegungen. In den hundertjährigen Krieg zwischen Fröschen und Mäusen greife ich insofern ein als ich zeige, dass das Paradies keine einzige stichhaltig bewiesene Grundlage besitzt und (siehe G.) es nicht mehr reelle als rationale Zahlen gibt. Uncountable darf man also nicht als überabzählbar ins Deutsche zurück übersetzten. Die ML verfügt noch nicht einmal über eine gültige Definition einer unendlichen Menge.

Beispiel 7: Zum Partisanen im hundertjährigen Krieg wurde ich infolge des Unvermögens von Mathematikern auf zwingende Sachargumente in praktischen Fragen speziell bei der Trennung von IR in IR+ und IR- einzugehen. Ich konnte bei einer FT mit nachfolgender IFT zeigen, dass man nur mit |sign(0)|=1 also ohne einen singulären Punkt zur originalen Funktion zurück kommt.

In weiteren Fällen unterscheide ich mich durch eine begründet kritische Haltung zu Hochspekulativem (Signale mit Überlichtgeschwindigkeit, weiße Löcher, Rosenbrücke, Antiwelten, Susy, Higgs Boson, passive Wanderwelle) sowie zu Persönlichkeiten (Lighthill alias Lichtenberg, Szilard, Schrödinger, v. Neumann) vom braven Durchschnitt. Als ich aus dem Buch Erwin Schrödinger - Life and Thought zitierte, wollte ich nicht auf einen Lüstling aufmerksam machen, sondern verstehen warum Schrödinger so leichtsinnig rechnete.

Da ich hier Ingenieur unter Ingenieuren bin, hoffe ich auf ein weniger entsetzt aufschreiendes Urteil. Vielleicht finde ich Sympatisanten.

Gruss, Eckard Blumschein

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Eckard Blumschein

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