X-No-Archive: Yes
begin quoting, Bodo Mysliwietz schrieb:
Sinnvolle Volumina wären ca. 1e11 m^3 (für 100 GWa in 4 km Tiefe). Das wäre vergleichsweise eine 100 m hohe kreisförmige Mauer mit 36 km Durchmesser (Umfang gut 100 km) und einem entsprechenden kuppelförmigen Deckel, was sich so nicht realisieren läßt bzw. nur mit Zwischenwänden und Tragpfeilern. Man müßte also von Betonhohlkugeln ausgehen - bei 200 m Innendurchmesser für 1e11 m^3 wären das 25.000 Stück. Die Kraft auf den Umfang beträgt bei 500 bar ca. 1,6e12 N oder
2,5 GN/m. Das ist mit 30 m Beton oder erheblich weniger Stahl machbar- so eine Kugel würde also 4 Mio. m^3 Beton (ca. 10 Mio. t) verbrauchen. Das sind 4 kWh Speichervermögen pro Tonne Beton. (Schwer genug, um nicht aufzuschwimmen, sind die dann wohl auch.)
Zu teuer? Was kostet eine Tonne Beton?
Die Sache könnte wohl auch vergleichsweise deutlich billiger werden, wenn man von zwei relativ dünnwandigen konzentrischen Hohlkugeln aus Stahl ausgeht, zwischen den beiden eine Art Wabenstruktur einbringt und sie mit Magerbeton (Sand und Steine, wenig Bindemittel) füllt. Bei passender Dimensionierung gibt das auch ein druckfestes Gewölbe ab, das nicht beult. Ich bin zwar kein Bau-Ing., aber so dramatisch erscheint mir das alles gar nicht, und die "modulare" Bauform aus Einzelkugeln hätte den Vorteil, daß man klein anfangen kann und die Speicher über die Welt verteilen. Ich glaube, daß das billiger als herkömmliche Pumpspeicherwerke kommt.
Druckluftspeicher müßte man entsprechend gegenrechnen, vielleicht sind sie wirklich ökonomischer, ich kann den Anlagenteil nur schlecht einschätzen.
Nur leider am falschen Ort.
Daher Schnapsidee.
(Nicht nur) Dein Drama besteht darin, völlig zu verkennen, daß *Du* derjenige bist, der damit leben muß. Vergiß doch mal das dumme Geschwätz über die Unvermeidlichkeit, reiß Dich zusammen und lern endlich Deutsch in Wort und Schrift (was mit passenden Computerprogrammen hervorragend gehen sollte: Ein Stück Text schreiben, vom Programm analysieren und Fehler anzeigen lassen und anschauen und verstehen, was da falsch ist und wie es richtig und regelgerecht geschrieben aussieht. Und dann die "typischen Fehler" wegtrainieren). Legasthenie ist keine Behinderung, sondern Dummdreistfaulheit. Krankhaft daran ist nur die Weigerung, sie aktiv zu beheben, also das Problem zu vermeiden, anstatt es anzugehen.
Du hast den Teil ab "Kann das Programm nicht erkennen, ..." nicht verstanden, oder was?
So kann man sich irren.
Das heißt, daß man dafür sozusagen den Untergrund unter dem eigenen Hintern nutzen muß, also den ganzen Ärger direkt zu Hause hat und nicht "weit weg".
Dieses "später" ist bezeichnend. "Später" sind dann nämlich bereits Tatsachen geschaffen, und dann "darf man die Entwicklung nicht mehr mit kleinlichen bürokratischen Vorschriften und fundamentalökologischen Bedenken" behindern.
Gruß aus Bremen Ralf