X-No-Archive: Yes
begin Thread
Moin!
Bekanntlich schluckt bei höheren Geschwindigkeiten von Fahrzeugen der Luftwiderstand Leistung ~v^3, was streckenbezogen einen
Energieverbrauchsanteil ~v^2 ergibt, und der Proportionalitätsfaktor
ist dabei cW*A, woraus die allgemeine Empfehlung folgt, das klein zu
machen.
Aber stimmt das eigentlich so?
Zumindest Landfahrzeuge werden ja nun nicht "einfach so" frei angeströmt, sondern befinden sich üblicherweise in Bodennähe, und da wird man dann schon noch mindestens den Einfluß des Untergrunds auf die Luftströmung betrachten müssen. (Wenn man sich nur auf Althergebrachtes stützt, können einem Überraschungen entgehen - Beispiel: Edersche DG-Hull.) Und Luftfahrzeuge können durch den Bodeneffekt im Prinzip sogar Energie sparen.
Kann man irgendwo Neueres/Schlaueres zum Thema "Luftwiderstand bei Landfahrzeugen" nachlesen?
(Wie verhält sich bei gleicher Transportkapazität beispielsweise der Energieverbrauch eines Landfahrzeugs zu dem eines hypothetischen Bodeneffekt-Flugzeugs? Vermutlich kommt der Güterzug dabei besser weg, richtig? Aber auch der wird wohl von einem großen Frachtschiff locker geschlagen, oder nicht?
Würde es etwas bringen, eine neue Güterzugtrasse mit ca. 3 m Spurweite und einer Auslegungsgeschwindigkeit von 250 km/h von München nach Hamburg bzw. Bremerhaven anzulegen?)
Gruß aus Bremen Ralf
begin Thread
Moin!
Bekanntlich schluckt bei höheren Geschwindigkeiten von Fahrzeugen der Luftwiderstand Leistung ~v^3, was streckenbezogen einen
Aber stimmt das eigentlich so?
Zumindest Landfahrzeuge werden ja nun nicht "einfach so" frei angeströmt, sondern befinden sich üblicherweise in Bodennähe, und da wird man dann schon noch mindestens den Einfluß des Untergrunds auf die Luftströmung betrachten müssen. (Wenn man sich nur auf Althergebrachtes stützt, können einem Überraschungen entgehen - Beispiel: Edersche DG-Hull.) Und Luftfahrzeuge können durch den Bodeneffekt im Prinzip sogar Energie sparen.
Kann man irgendwo Neueres/Schlaueres zum Thema "Luftwiderstand bei Landfahrzeugen" nachlesen?
(Wie verhält sich bei gleicher Transportkapazität beispielsweise der Energieverbrauch eines Landfahrzeugs zu dem eines hypothetischen Bodeneffekt-Flugzeugs? Vermutlich kommt der Güterzug dabei besser weg, richtig? Aber auch der wird wohl von einem großen Frachtschiff locker geschlagen, oder nicht?
Würde es etwas bringen, eine neue Güterzugtrasse mit ca. 3 m Spurweite und einer Auslegungsgeschwindigkeit von 250 km/h von München nach Hamburg bzw. Bremerhaven anzulegen?)
Gruß aus Bremen Ralf
--
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
R60: Substantive werden groß geschrieben. Grammatische Schreibweisen:
adressiert Appell asynchron Atmosphäre Autor bißchen Ellipse Emission
Click to see the full signature.