Wirtschaft fehlen fast 100.000 Ingenieure

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Hallo,

JCH schrieb:

n=F6, ist Humbug.

ausgeschriebene Stellen tats=E4chlich Freie warum soll es was kosten einen Auftrag abzusagen? es gibt unausgelastete Ing.-B=FCros es gibt arbeitslose Ingenieure =2E..

Die Aufgabe lautet herauszufinden Wer wof=FCr von Wem Geld/Subventionen erhaschen m=F6chte.

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Klaus.Holger Trappe

JCH schrieb:

hahahahahaha

nett !

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Matthias D.

JCH schrieb:

Ich habe zwar keine Zahlen, aber ich habe den Eindruck, die Firmenleitungen sehen es eher so:

a) "Es gibt nicht genug Ingenieure - für das Gehalt, dass wir zahlen wollen"

b) "Es gibt nicht genug Ingenieure - mit einer Spezialqualifikation denen wir ein ausreichend interessantes Angebot machen wollen, so dass sie von ihrer alten Firma zu einer fachlich gleichen Position in der neuen Firma wechseln möchten"

c) "Angebot und Nachfrage auf dem Ingenieursmarkt verhalten sich zur Zeit nicht zu Gunsten der Arbeitgeber, auch was geliehene Ingenieure betrifft - dieser Zustand soll durch ausreichendes Jammern in Lobbyarbeit + PR wieder hergestellt werden."

d) "Wir wollen lieber minimale Personalplanung / Nachfolgeregelungen / Qualifizierungen machen, das sind sichere Kosten bei ungewissem Nutzen. Wir bevorzugen es, aus dem Vollen des Arbeitsmarktes schöpfen"

e) "Leiharbeiter und Überstunden sind immer noch die risikoärmste Methode, Mitarbeiter zu holen. Damit entstehen Kosten schließlich immer nur projektbezogen, also wenn auch ein Budget da ist."

f) "Wenn wir den Auftrag in der Tasche hatten, haben wir noch jedes Projekt irgendwie abgewickelt"

Wenn die Ingenieursstudiengänge jetzt das Interesse bekommen, dass ihnen zusteht ist das erfreulich. Aber es soll jetzt nicht bitte jeder glauben, dass er als Ing einen ganz sicheren Job bekommt, wenn ihm bisher nur Sozialpädagogik oder Philosophie als Studium/Job eingefallen ist.

Gruß, Ralf.

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Ralf Teschenbaum

"JCH" schrieb vorher:

Mit den gleichen Argumenten könnte man den fehlenden Putzfrauennachwuchs bemängeln. Wenn halt daran festgehalten wird, daß man den 20jährigen Top-Ing mit 10 Jahren Berufserfahrung, Anspruch auf Praktikantengehalt und 20 Stunden konzentrierter Arbeitsleistung pro Tag haben MUSS, wird man immer einen Grund zum Jammern finden. Wer schlauer ist, kümmert sich halt um die rechtzeitige Fortbildung seiner Leute.

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Helga Schulz

Der Textblock hat was. K.L.

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Karl-Ludwig Diehl

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