2-Mot Brushless

Hi $ALL,

rein interessehalber: Wenn man z. B. eine Twinstar brushless betreiben wollte, wie wuerden die Motoren angeschlossen werden, mit einem oder mit zwei Reglern?

Oder anders gefragt: Kann ich zwei identische BLs an einen (entsprechend kraeftigeren) Steller haengen?

TIA Chris

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Chris Benndorf
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moin, Fritz,

Fritz Reschen schrieb:

Wenn es gehen soll, müssen die Antriebe wirklich gleich sein. Das Problem ist der Anlauf. Ich habs schon funktionieren sehen, aber nicht so gut, daß ich es in der Praxis einsetzen möchte. Drum hab ich in meine DC-3 weiland auch einen zweiten Controller eingebaut.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hallo Chris,

Am 30.08.03 schrieb Chris Benndorf:

Kontronik sagt ja, Frank Steinmetz auch. Andere berichten von Problemen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Es ist für mich vorstellbar, daß ein Brushless-/Regler/ -der ja mit 'seinem' Motor zwecks richtiger Versorgung quasi kommuniziert - mit dem korrekten Ansteuern zweier Motoren überfordert ist und seinen Job nicht mehr 100%ig erfüllen kann. Ich persönlich nähme zwei Regler (ist auch für die Feintrimmung der Drehzahlen besser).

Gruß Rainer

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Rainer Paetz

Klingt in Verbindung nach einem Mischer im Sender auch nach lustigen Steuermoeglichkeiten...

gert

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Gert Doering

Mit einem Controller sind die Motoren immer absolut synchron, die Schwebung unterschiedlicher Drehzahlen bekommt man natürlich nur mit zweien hin.

Bernd

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Bernd Laengerich

Anmerkung: _Falls_ es mit einem Steller funktioniert, dann wären die Motoren absolut synchron.

- Oliver

(P.S.: Sorry Rainer, hatte versehentlich gemailt statt gepostet)

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Oliver Varoß

Moin Oliver!

..sofern beide Motoren absolut identische Leistungsdaten haben...

IMHO /können/ da selbst Fertigungstoleranzen schon deutliche Auswirkungen haben, oder?

Gruß, Jörn.

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Joern Bialek

Nein, wie soll das gehen? BL sind elektronisch kommutiert, es sind Synchronmaschinen (da permanenterregt). Es könnte höchstens einen geringfügig unterschiedlichen Phasenwinkel zwischen Rotorstellung und Stromfluß geben, unter Modellbauern "Timing" genannt. Der Rotor dreht immer mit der Frequenz des Magnetfeldes oder er kommt aus dem Tritt, einen Schlupf wie bei Käfigläufern gibt es nicht, daher auch die Probleme mit dem Anlauf, sonnst könnte man einfach knallhart irgendeine Frequenz vorgeben und der Motor liefe hoch.

Bernd, an Dalanderschaltung und Hochlaufen im Stern-Dreieck denkend

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Bernd Laengerich

Du hast mich nicht richtig verstanden. WENN es funktioniert dann MÜSSEN sie synchron laufen. Geht einfach technisch nicht anders. Die Theorie sagt, der schwächere Motor gibt das Tempo an und beide laufen dann in diesem synchron. Denk mal drüber nach, es muß so sein.

Kritisch ist nur die Anlaufphase, dafür müssen die Motoren hinreichend ähnlich sein, sonst kommen sie nicht in Gang. WENN sie aber mal laufen, wird es eher unkritisch.

Man beachte die Betonung: Ich halte das nicht für einfach oder sinnvoll. Aber es gibt genug Beispiele, wo es funktioniert. Ich würde sagen, bei kleinen Luftschrauben im Direktantrieb kann es gut funktionieren. Mit Getriebe und/oder großen Latten schon schwieriger, weil hier auch das Anlaufverhalten immer kritischer wird.

- Oliver

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Oliver Varoß

Moin Oliver, Moin Bernd!

[...]

Vielen Dank Euch beiden für die super verständlichen Erklärungen!

Gruß, Jörn.

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Joern Bialek

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