Hallo Fritz
Sorry, ich nehme einen Teil zurück:
Das richtige Verhältnis beträgt anscheinend 10% "Strom-" und 20% "Spannungsverluste". Somit muss tatsächlich 110% Kapazität einladen, damit man dann 100% wieder rausbekommt.
Allerdings halte ich an meiner Aussage fest, dass das Einladen von 160% Kapazität zur Deckung von Wirkungsgradverlusten keinen Sinn macht.
Gruss Jürg
Hallo Jürg!
Jürg Burkhalter schrieb:
Locker bleiben ;-) !
Mir erscheint auch ein Wirkungsgrad von 90% - jedenfalls bei Modellantrieben - als reichlich optimistisch. Ich habe aber keine relevanten Daten zur Hand.
Doch um den Wirkungsgrad eines /Energie/speichers zu definieren, sollte man abgegebene:zugeführter /Energie/ [Wh] betrachten!
Nun, noch einmal: ich habe auch die "Messung" des Laders angezweifelt! Denn 103 % aus einem Energiespeicher herauszuholen bedarf noch der Erfindung ;-)
ciao, Fritz
Das beruht höchstens auf einem Missverständnis Deinerseits. Der Akkumaster möchte vor "Behandlung" die Nennkapazität eingegeben haben, beim OP waren das 1700mAh. Wenn er nun beim Entladen 103% misst, bedeutet das nur soviel, dass er 1750mAh entnommen hat. Das ist ein völlig normales Ergebnis bei guten Akkus, zumal bei C/10-Entladung. Das hat nix mit Perpetuum Mobile zu tun. Zudem können natürlich Messtoleranzen dazukommen, 3% wären auch kein übertrieben hoher Wert.
BHallo Fritz
Der Wirkungsgrad des Akkus beträgt 70%: 20% werden durch "Spannungsverluste" und 10% durch "Stromverluste" verursacht. Allerdings fallen bei einer Kapazitätsmessung nur die "Stromverluste" auf, weil die Spannung in der Kapazität nicht enthalten ist. Dies versuche ich dir schon den ganzen Thread über zu erklären.
Gruss Jürg
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.