ich will nur kurz berichten, wie der Erstflug meines ersten "richtigen" Fliegers ausgegangen ist (vorher nur kleinen Schaumflieger gehabt). Nach einem sehr wackeligen Start (Bodenstart muss ich wohl noch üben) und anschließenden 10 Minuten ruhigen Fluges wollte ich landen. Also wie gewohnt nach einer letzten langezogenen Kurve den Flieger so gut es geht auf die Landebahn ausgerichtet und runter ...
Dabei aber vergessen, dass der neue Flieger etwa doppelt so groß ist wie der alte, und somit war er nach Augenmaß auch viel weiter weg als sonst, und so war er nicht auf die Landebahn ausgerichtet, sondern exakt auf das Gras-Gebüsch, das hinter und neben der Landebahn verläuft.
Ist aber nochmal gutgegangen. Und hübsch dekoriert sah's anschließend auch aus :)
Da ein Foto davon: http://217.194.225.124/Images/TaxiCupII/HPIM2919_klein_2.jpg viele Grüße Ralf
Am Fri, 24 Jun 2005 14:19:20 +0200 schrieb Ralf Rosenkranz:
Elektrotaxi vom Johannes aus Kirchheim?
Hatte zum Wild-"Heizen" (hüstel) einen Schaumpressling bist vorgestern. Nun Einzelteile.
[...]
da vertu ich mich immer noch auf grausamste Weise. Zu kurz, zu lang, nur selten richtig. Und ich treff viel zu oft mit dem Segler die Asphaltbahn, wenn die Länge schon mal stimmt. :-(
Üben, üben, üben...
Dann heißt es wohl: Gratulor!
Hehe, mit Blumensträußen :))))
PS: Hatte gestern einen Superflug mit dem Junior-Sport, 30 Minuten, mein bislang längster. Beim zweiten Wurf war er wohl zu langsam, kippte ab und machte auf dem Boden Kapriolen. Rumpfboot nun verdötscht :-( Gerichtet und geklebt. :)
Sieht doch gut aus Und Vorbilder gibts davon im Afrikanischen Busch sicher auch genug :-) Was ist aus der Flächenbefestung und den Motorsturz und Zug geworden ?
ich hatte noch mit Graupner telefoniert: Leider war der Konstrukteur des Fliegers noch im Urlaub, aber ich hatte einen seiner Kollegen am Apparat, und der meinte ganau wie Ihr hier in der NG, dass ein Flugzeug symmetrisch sein sollte. So eine Reklamation wie meine hatten sie noch nicht. Wegen Motorzug und Motor Sturz hat er mir geraten, welchen nachträglich einzubauen.
Ich habe also den Motorträger mit ein paar Unterlegscheiben so schräggestellt, dass die Propellernabe jetzt in der Mitte liegt, also etwas zur Seite und nach unten gekippt. Den Flügel habe ich ganz einfach so korrigiert, dass ich die Kunststuffhülsen rausgenommen habe, die in den Bohrungen des Flügles saßen. Dadurch bekam die Verschraubung genug Spiel, um den Flügel ohne viel Kraft rechtwinklig aufschrauben zu können. Nach dem Festschrauben sitzt er stramm genug meine ich. Auzerdem habe ich noch 30g Blei an der von hinten gesehenen linken Flügelspitze angebracht.
Also geflogen ist das Taxi ganz gut, der Motor lief zwar noch nicht wirklich rund, und bei Halbgas gewann der Flieger noch gut an Höhe und flog nach meinem Empfinden recht stabil. Die Ruderausschläge hätten evtl. etwas geringer sein können, besonders beim Start reagierte er stärker als erwartet auf meine Korrekturen.
Interessant fand ich aber auch noch, dass die Modelle tatsächlich noch hier bei uns konstruiert werden. Der Techniker am Telefon hielt in der einen Hand den Hörer, während er mit der anderen gerade etwas zusammenklebte, sagte er ;) Und er bestätigte, dass die Modele bei Ihnen entworfen werden.
Das ist üblich: Entwurf und Erprobung in Deutschland, die Fertigung geht dann in die Tschechei (wobei die Tschechen auch selbst entwerfen können, und das z.T. gar nicht schlecht), in die Ukraine (die können noch besser als die Tschechen bauen, aber arbeiten nach dem modifizierten Lustprinzip "lieber gar nix als Müll liefern") oder in die Tigerstaaten, wo dann allerdings z.T. nach Jehovaprinzipien selbstzerfallende Flieger "erstellt" werden.
Mal einen Frage: Wieso ist eigentlich nur ein größer Flieger, der dazu auch nicht aus Styro bestehen darf ein "richtiger" Flieger?
Es gibt ja sogar "Kameraden", die Dich erst ernst nehmen, wenn Du mit
250cm Spannweite ankommst... dabei fliegen sich gerade die kleinen Dinger viel schwieriger. Vor allem Warbirds. Extrem wendig, sehr klein und damit bei nicht viel geringerem Tempo als ein großer Flieger schnell an der Sichtgrenze... muß also ständig gesteuert werden. Und das Landen ist auch nicht einfacher.
Ich fliege von einer großen Piper bis zur kleinen Zero alles und finde keinen davon "richtiger" als Flieger. Ich meine sogar, um so größer, desto einfacher.
Das kommt wohl sehr darauf an was man selber unter einen richtigen Flieger versteht.
Gut es gibt immer solche und solche Leute. Aber ob die grossen oder kleinen Modelle nun schwieriger zu fliegen sind , kommt ja wohl auch sehr aufs Modell an.
Vor allem Warbirds. Extrem wendig, sehr klein
Komisch ich muss die grossen auch immer steuern. Und 100 km/h bleiben 100 . Nur kommt es einen bei den kleinen Modellen viel schneller vor.
Na nicht so ganz. Grossmodelle sind nun mal viel Weitraeumiger zu fliegen. Und gerade bei Seglern sind die kleinen doch oft im Vorteil. Bei einem 6 Meter Segler ist der Platz schneller zu Ende als du denkst. Aber wie schon gesagt es ist immer alles eine Frage des Modells.
Ich hatte immer eine provisorische Schlepp- und Luftbildmaschine aus Depron im Hinterkopf, als Interimslösung zu der "richtigen" Ausführung aus wertvollem Pappelsperrholz. Die Interimslösung zur Interimslösung war eine Depronausführung mit ca 1.30 SPW, bei der sich dann schließlich der verwendete AXI 2820 selbst rausgerissen hatte und erst nach drei Tagen mit einem Metallsuchgerät wiedergefunden wurde. Ich hatte an dieser Stelle ja darüber schon geschrieben. Soweit zum Thema "richtig".
Das sind nicht meine Kameraden. Wenn ich erst irgendwessen "Freund" werde, wenn mein Motor in einer halben Stunde einen Liter 2T-Gemisch abpumpt und die Gesamtkosten des Fliegers in den Bereich kommen, in dem ich normalerweise Autos kaufe, wird mir diese "Kameradschaft" zu teuer.
An meinem Hang kann ich kaum Dreimetersegler sinnvoll einsetzen. Allerdings habe ich mir den Kauf einer alten, abgelegten F3B-Wettbewerbsmaschine auch schon überlegt, denn in den Alpen sind 1.50 SPW schon arg klein, damit kann man nicht so übers Tal fliegen und die dortige Termik mitnehmen, wie das mit sieben Metern vergleichsweise locker ist.
Meist schon.
Die großen sind naturgemäß einfach reaktionslangsamer, idR auch besser aerodynamisch zu berechnen, man kann ihnen Unarten leichter austreiben. Der Einzelschaden ist allerdings erheblich stärker erziehend als z.B. mit einer Hallentapete.
In einem Modellheft der Sechziger war mal ein Kadett im Maßstab 3:1 dargestellt. Im deutlich ausgeprägten Leichtbau, daß das Ding mit seinen dreieinhalb Metern Spannweite mit einem Zehner überhaupt in die Luft zu kriegen war. Und welche Servos brachten denn überhaupt die erforderlichen Ruderkräfte auf. Das Ding war also ein ungeheurer "Schweber". Und ein Freiflieger, damit bei Rudermaschinenausfall nicht gleich alles kaputt ist.
Aber das ist heute wohl nicht mehr das übliche ;-)
Und man ist schneller an der Grenze der sinnvollen Sichtbarkeit.
Bei kleinen, schnellen Fliegern ist das oft ein Zielsturz. Bei großen Fliegern mag man das nicht, weil deren Gestaltfestigkeit halt erheblich geringer ist. Die Dosierung einer Landung hingegen ist einfacher.
Mittlerweile weiß ich, warum bei dem 116er MVVS extradicke Spritleitung dabei war und warum in der Anleitung steht, daß man auch tunlichst keine dünnere Leitung nehmen soll *seufz*
Aehm... Erzähl das meiner Decathlon - obwohl... sie ist das eigentlich gar nciht schuld... aber daran übe ich seit Waldzell
*autschwardasnebumslandungdamals*
Mal sehen, wie lange ich noch weiter üben darf, nachdem wir nun den benachbarten Dorfquerulanten kennen und unser Vereinsvorstand im Alleingang gleich mal den Schwanz eingezogen hat, statt unsere Interessen zu verteten...
Nun ja - das kommt davon, wenn der Vorsitzende nur Elektrofliegt und ihm der Rest egal ist *seufz*
Ich kenn' mich da als Ekelflieger nicht soo aus ..;-)
Hör' ich da raus, daß Du dicke Tygon-Spritleitungen hast, die ich an meinem Gespann verwenden kann um a) den Dreck in der Leitung zu sehen (und was dagegen zu machen) und b) meinen Spritkocher regelmäßig damit auffüllen kann, ohne daß der Schlauch vergammelt?
Das sehe ich eigentlich als Bestätigung meiner Aussage(?)
Wär' das kein Thema für eine Vereinsitzung? Oder für den ?
Vorauseilender Gehorsam ist zwar deutschich, aber selten zweckdienlich.
Nee, nix Tygon - irgendso ein recht flexibles (aber nicht so kuschelweich wie Tygon), aber klares Zeugs lag dem Motor bei - aber dick genug für Dreckklumpen ist es bestimmt!
Sonnenschein heißt er :-)
Nenene, zu einfach! In unserem Verein ist das seit heute Abend ein Grund für ein Ausschlußverfahren gegen den Majestätsbeleidiger, der die ganze Woche schon den betreffenden Teil des Vorstands deswegen anpinkelt
*huchdasbinjaich*
Tja - gelernt ist gelernt *daswarjetztaberfiesvonmir*
Am Fri, 01 Jul 2005 22:06:25 +0200 schrieb Patrick Kuban:
Hmmm... Also mindestens was mit seinen Verbindungen zu Sonnenschein als Ex-Chef, aber ich glaube mich halt dran zu erinnern, daß der Name SAFT da auch auftauchte. Aber ich will unseren französischen Freunden nicht übel nachreden. Trotz allem. :>
Marian, singt aber besser als Führers Alleinunterhalterin :>
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