BürstenMotorFlugregler von NiMH-Zellen na ch LiPos umbauen ?

Hallo,

kennt einer von Euch evtl einen schon fertig ausgedachten Bauvorschlag, um an einem Bürstenmotor-Flugregler für NiMH-Zellen ein 11,1V LithiumPolymer-AkkuPack anschließen zu können?

ich denke da an eine kleine Schaltung, die man vor den Regler schaltet, und die die Akkuspannung überwacht, und bei unterschreiten der 9V-Grenze statt des Empfänger-Signals nur noch "MotorAus-Pulse" an den Regler weitergibt?

und wäre es sinnvoll, es so zu machen? (mal abgesehen davon, dass ich auch einfach einen neuen Regler kaufen könnte, was ich erstmal nicht will)

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz
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Schaltungstechnisch ist das Killefitz (vulgo: kein Problem) ich fürchte aber mal: bei den prognostizierten Stückzahlen dafür wird das Ding teurer als zumindest billige Bürstenregler ... zudem wir beide wissen, daß Bürstenmotoren at least bei Fliegers eine eher aussterbende Gattung sind (noch schneller aussterbend als Verbrennungsmotoren)

Sollte ich ne Kalkulation für sowas anstellen, würde ich meine, daß so ein Teil um die 20 Ocken kosten würde. Motor-Aus Position kalibrierbar sowie Abschaltschwelle einstellbar bis sagen wir 4 LiPos. Gewicht mit Kabel

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Hajo Giegerich

an Empfänger- / Reglergegebenheiten ihre Tücken haben, wie alle Schaltungen dieser Art. Dennoch gilt: ein Versuch macht kluch.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hallo Sven,

das sieht ja schon sehr vielversprechend aus, besonders die Mini-Variante am Schluss der Seite.

Nur wo ich auf die Schnelle einen ICL7665 herbekomme, ist die große offene Frage. Zumindest C***** hat ihn nicht (was für mich praktisch gewesen wäre, weil in der Nähe). Segor in Berlin hat ihn für 2?. Woanders habe ich noch nicht gesucht.

Mir kam das aber vorhin noch eine andere Idee: Ich denke dass viele Regler (so wie meiner) bereits eine Abschltautomatik für 5V an Bord haben. Die müsste man doch eigentlich zweckentfremden können, dh. den entsprechenden Pin des µC mit einem passenden Spannungsteiler versehen. Ich pelle meinen Regler nachher mal aus seinem Schrumpfschlauch, um zu sehen, was da für ein µC drauf ist. Dann müsste sich auch eigentlich (so die Theorie) der Analog-Eingang identifizieren lassen ... usw.

na ich seh schon, am Ende kaufe ich dann doch nen neuen Regler ;) Hat einer nen Tipp, welchen ich de nehmen sollte: 25A für Bürstenmotor, mit BEC und für drei LiPos geeignet, und nicht übermäßig teuer, und am besten in DO kaufbar?

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Hallo Hajo,

es soll genau 1 Stück werden :)

jajaaa, ich investiere mal wieder Energie in aussterbende Dinge, ich weiss :-/

ach lass mal lieber ...

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Reichelt

Beim gern verwendeten PIC12C508 ist es oft der Pin 7 da hockt ein Schnitt-Trigger dahinter.

Gruss Sven

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Sven Stoecker

Tschuldige, wenn ich so dreist frage: Aber warum willst du das tun? In meinem Vorstellungsvermoegen nutzt man LiPo um Gewicht zu sparen und so weit ich das auf die schnelle Ueberblicken kann, ist ein BL bei gleicher Leistung auch meist leichter, also auch eine gute Gewichtsersparnis...

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Peter Stegemann

Schätze mal, er wünscht nicht die daraus resultierende Gewichtsersparnis in seinem Geldbeutel ;-)

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Muesste man mal ausrechnen, was langfristig billiger ist: LiPo

  • normaler Motor oder NiMH + Brushless.
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Peter Stegemann

Hi,

ich habe mal eine diskret aufgebaute Schaltung versucht zu entwerfen, die möglicherweise das tut, was sie tun soll, nämlich die SteuerPulse für den Regler bei unter 9V durch MotorAusPulse zu ersetzen. Der schwierigste Teil fehlt aber noch, die Dimensionierung der Bauteile. Hier wäre mal eine erste Skizze vom Schaltplan:

http://217.194.225.124/Images/Test/EntwurfRRSchmittTriggerMonoFlop.jpg Es ist im Grunde ein SchmittTrigger, der durch den dritten Transistor oben (PNP-OpenCollector) zu einem Monoflop umgeschaltet werden kann. Als Spannungs-Referenz für die 9V Abschaltschwelle benutze ich einfach die stabilisieren 5V der BEC-Versorgung plus Spannungsteiler zusammen mit dem PNP-Transistor.

Ob das funktioniert ? ...

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Ich würde das viel einfacher machen und mir die Eigenschaft aller mir bekannten moderneren Steller zu Nutze machen, bei fehlenden Steuerimpulsen auf "NOT-AUS" zu gehen. So wie im anderen Link beschrieben, die Steuerpulse vom Empfänger mittels OC bzw. OD niederknüppeln. Wer befürchtet, durch den notwendigen Längswiderstand Flankensteilheit und Signalamplitude zum Steller zu verlieren, müsste an dessen Stelle einen weitern FET einbauen.

Bernd

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Bernd Laengerich

Ohne da jetzt auf funktionstechnische Details einzugehen: Bis Du das Ding da sauber dimensioniert hast, damit es Impulse korrekter Breite liefert (übrigens: Temperaturkompensation in der Ausgangsstufe vergessen), macht es glaub, mehr Sinn, dem Vorschlag von Sven mit dem PIC zu folgen.

Im übrigen kann es unter Umständen spannend sein, auf die 5V vom BEC zu vertrauen, lieber verwendest Du eine Spannungsreferenz, z.B. TL431C oder ähnlich.

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Hallo Bernd,

ah, das ist natürlich noch viel besser. Ich hatte selbst schonmal kurz daran gedacht, aber den Gedanken wieder verworfen, da ich annahm, dass der Steller ohne Steuerimpulse sich irgendwie undefiniert verhalten würde. Ich probiere also mal aus, wie sich mein Regler ohne Pulse verhält ...

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Waere es nicht besser, das Gas bei Grenze A zu reduzieren und bei Grenze B erst abzuschalten?

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Peter Stegemann

Ja, es ging nicht um besser, sondern um so billig und einfach wie möglich, IIRC. Sonst kann man ja auch einfach einen Lipofähigen Steller kaufen (kostet nicht viel). Die von Sven gepostete Schaltung ist da recht einfach. Wobei sich mir da nicht so recht die Bedeutung von der

4148 erschliessen will. Selbsthaltung ist eine Sache, da müsste aber bereits durch die Impulse des Rx die Selbsthaltung aktiviert werden, da ich kein Verzögerungsglied erkennen kann...

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Peter,

das scheint zwar vernünftig zu sein, und mein altueller Regler macht das an der 5V-Grenze auch genau so, aber es hat sich zumindest bei mir und meinem Schaumflieger in der Praxis nicht bewährt.

Die Grenze A wird nämlich nach meiner Erfahrung genau dann unterschritten, wenn der Flieger in einer kritischen Fluglage ist, und meist dazu in Bodennähe. Dann vermittelt mir als (noch etwas unerfahenem) Piloten der gebremst Laufende Motor das Gefühl, noch mit Motorkraft aus der kritischen Situation herauskommen zu können, was aber niemals klappte, woduch sich die Fluglage noch verschlimmerte, was meist mit Strömungsabriss in Bodennähe endete.

Ein plötzlich stillstehender Motor hätte mich wahrscheinlich (so die Theorie) bewogen, eine Notlandung an Ort und Stelle zu versuchen.

Ob das wirklich so ist wird sich zeigen ...

Grüße Ralf

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Ralf Rosenkranz

Hallo Ralf,

Komm an meine Brust, Sammlerkollege ;-)

servus, Patrick, inzwischen auch wieder vereinzelt Verbrechermotoren kaufend

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Patrick Kuban

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