das ist ein interessantes Stichwort. Habe gerade ein wenig bei Lemo- Solar herumgesurft und bin auf: "Art.-Nr.: CS220S/M" (Solar- Komplettanlage/ mit 55 Wp Solarmodul) gesto=DFen. So grob =FCberschlagen sollte dies doch ausreichen um einen, sagen wir 100Ah-Bleiklotz an 5 tr=FCben Wochentagen f=FCr das Wochenende fit zu bekommen, oder?
Ich habe einen 80 Ah BleiGel - Elektrönchenspenderli in meiner rollenbewehrten Feldkiste - damit bekomme ich meinen 12S 5000er 2 Mal mit 5 Amps voll (mehr als 250 Watts machts Ladegerät nicht); bei dritten Mal muss ich den Ladestrom herunternehmen und beten, dass es noch reicht...
Gips dazu irgendwelche ehrlichen Angaben, eine Meßkurve, Leistungsangaben bei real existierenden Sonnenintensitäten in 200m NN, nicht in den Himalaya-Hochtälern auf 4500m NN. Meintjanur, weil mir das Gelüge in dem Bereich mindestens so groß wie die Kapazitätsangaben bei Mignonakkus für Digikameras und Blitzgeräte erscheint. Schöngeredet heißt das "unter Laborbedingungen" ;-)
Gugl mal nach "MPP-Regler": "Maximum Power Point". Die Solarmodule haben nur einen relativ geringen Bereich hoher Leistung, werden sie stärker gefordert, bricht die Spannung dermaßen zusammen, daß das Produkt aus geringfügig höherem Strom und erheblich niedrigerer Spannung zu einer ebenso erheblich geringeren el. Leistung führt. Ein MPP-Regler steht dem scheinbar im Weg, er drosselt nämlich durch seinen wachsenden Widerstand den geforderten Strom, so daß die Spannung und letztlich auch die Leistung hoch bleibt. Das ist effektiver als mehr Quadratmeter von dem tollen, bläulich schimmerndem Zeug ;-)
bei solch einer Konfiguration ist natürlich eine möglichst hohe Eingangsspannung am Ladegerät vorteilhaft da dann weniger Energie am CD/DC Step-Up Wandler verbraten wird. Also mehrere Pbs in Serie geschaltet damit die Eingangsspannung am Lader größer als die Ladespannung am Lipo ist. Und dann braucht man natürlich auch noch ein LiPo-Lader der das mitmacht :-(
Schau einfach mal auf die Netzteile drauf, dort findest Du den max. Strom, den der 12V-Zweig abgeben darf. Erfahrungsgemäß dürften das bei einem 500W-NT etwa 300W sein, die man dort abnehmen kann. Für ne 1C-Ladung des genannten Akkus reicht das gerade so.
Wenn's ein bisschen Geld kosten darf, dann ist Kurts Vorschlag, ein der der zu erwartenden Leistung angepasstes 13,8V-NT zu kaufen, besser.
Das hier ist erheblich zuverlässiger und auch nicht teurer, nehmen wir in unserem Verein seit Jahren und ist herrlich leise (nach 10 Schritten nur noch Hintergrundsäuseln):
formatting link
Kostet pro Flugtag je nach Auslastung zwischen 1,5 und 3,5l an Sprit.
Kann ich nur bestätigen *g*, Stichwort DRMM. Gehe auch schwanger mit dem Gedanken, mir einen zuzulegen, äh, besser unser Verein. Jetzt weiß ich auch wieder, was ich auf der Jahreshauptversammlung vergessen habe zu beantragen.
Nur zu dem Preis + Versandkosten (hoch) tut,s der im Baumarkt auch. Wahrscheinlich sind die sowieso alle baugleich (China, Korea etc pp usw)
unser Verein hat eine überdachte Wand mit 10 Steckdosen ausgestattet, diese sind jeweils mit 4 A abgesichert. Die Steckdosen werden morgens per Schaltuhr an- und abends abgeschaltet. Unter den Steckdosen befindet sich eine Ablage. Jeder E-Benutzer hat ein Köfferchen, Kiste etc. indem sich sein eigenes Schaltnetzteil und sein Lader befindet. Zusätzlich haben wenige noch eine Heizkiste temperaturüberwacht, die von dem Schaltnetzteil mitversorgt wird. Je nach verwendeten Akkus (Strombedarf) gibt es Schaltnetzteile von 60 Watt unter 30 Euronen bis über 320 Watt für den großen Hunger für 150 Euronen beim blauen Klaus (klein 1,2 Kg). So hat jeder sein Equipment und ist für seine Sachen aelbst verantwortlich. Den Strom spendiert der Verein.
Bedenke dabei, dass mehrere, von einander unabhängige Ausgänge viel besser sind als nur nur wenige, miteinänder verbundene. Wir haben hier so einige Ladegeräte einer deutschen Firma, die einen so unsinnig hohen Anlaufstrom beim Anklemmen an die Stromquelle ziehen, dass das Netzgerät einen Schluss vermutet und sich vor- sichthalber deaktiviert. Wenn jetzt vorher an diesem Ausgang ein anderer Kollege schon geladen hat, bedankt sich dieser dann für das zwangsabgeschaltete Netzteil recht herzlich.
Überlisten kann man die vorsichtigen Netzteile und Schlunz-Lader dadurch, indem man den Lader ans ausgeschaltete Netzteil anschliesst und dann erst das Natzteil anschaltet.
Williberts Vereinslösung gefällt mir in diesem Zusammenhang noch am allerbesten.
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.