Moin, beim Rumstöbern fand ich einen Hinweis auf sog. Formvlies. Offenbar eine Kombination von Glasfasern und irgendeinem dehnbaren Schaum. Merkwürdigerweise (oder auch nicht) scheint das Zeug bisher nur in der Lautsprecherbauszene, besonders in der bompf-bompf-bompf-Fraktion (Car-"HiFi") verbreitet zu sein.
Siehe z.B.
Für ein (zugegeben Nicht-Modellbau-)Projekt wäre das hier aber schon ganz praktisch, sowas als sehr schnell und systeminherent oberflächenoptimierte Form zu haben.
Hat mal jemand mit ähnlichen Ideen experimentiert, z.B. einen folienbespannten Spantenrahmen als Urform zu nehmen? Wie von da an weiter? Das Abformmaterial soll ja die Primärform möglichst nicht verändern. (Bei meinem Projekt geht es um ein Kajütdach mit rund 5 bis
6 m² Grundfläche, da denkt man über Rationalisierungen beim Formenbau schon mal nach.)Sicher etwas off topic, aber andererseits auch wieder nicht, vielleicht.
Gruß, U.