Jau, ich denke die allermeisten wenn nich alle arbeiten so. Bis auf ganz wenige Ausnahmen, die für jede Zelle getrennt aufgebaut sind, aber da wird einfach nur jede Zelle einzeln und unabhängig geladen, das würde ich jetzt nicht ballanzieren nennen ;) Oder kennt jemand Gegenbeispiele?
Mir gefällt es mit z besser ;) Dachte bis eben, das wäre die deutsche Schreibweise, aber da lag ich falsch, auch deutsch schreibt man es mit c. Peinlich ;)
Immerhin. Aber hilft ja nix. Ich weiß eigentlich nicht, warum mich bei den Thema immer der Ehrgeiz packt, es zu erklären. Ist mir schon in vielen Foren und hier auch schon mehrfach passiert. Aber ist halt so ;)
Balancer ist nicht deutsch, auch durch häufigem Gebrauch wird es kein deutsches Wort werden. Balanzierer wäre es. Und das e nach dem i im Widerstand ist hyperfluid, pardon, überflüssig.
Späß'l.... Hilfe! Ein Deppenapostroph! Sowas schreiben nur >Bauer'n
ich habe Deine Ausführungen nachvollzogen und mit meinen Erfahrungen mit Junsi-Ladern aus den letzten beiden Jahren, mal mit Dauerbalancierung, mal ohne, abgeglichen. Es lassen sich tatsächlich die meisten Auffälligkeiten erklären.
Mal noch 'ne Frage zum Junsi: Wenn der angezeigte Ladestrom vom Lader reduziert wird, bin ich bisher davon ausgegangen, dass der Lader den Ladestrom tatsächlich runterregelt. Deine Ausführungen legen aber nahe, dass der Ladestrom gepulst wird. Ist das so?
Hintergrund: Wenn der Junsi im Dauerbalancierungsmodus ist und einen guten Akku vorfindet, gibt es praktisch keinen Unterschied zum laden mit Endbalancierung. Haben die Zellen stark abweichende Einzelspannungen, balanciert das Junsi die Zellen erstmal. Es wird ein geringer Ladestrom angezeigt (gepulst?). Sobald die Zellenspannung angeglichen ist, wird mit vollem Ladestrom weiter geladen. Hat der Akku tatsächlich eine (oder mehrere) schwächelnde Zellen, dauert die Laderei bei Dauerbalancierung ewig, bei Endbalancierung aber auch. Noch was zum Storage-Modus: Mit Dauerbalancierung erhält man einen Lipo bei dem alle Zelle auf der gleichen Zellenspannung sind, ohne Balancierung gleicht der Lader die Zellenspannungen nicht einander an. Problem? Gefühlsmässig nein, es geht ja nur drum, eine Tiefentladung der einzelnen Zellen zu verhindern.
Gruß
Torsten
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Der Ladestrom bei Schaltreglern, also allen gängigen Modellbauladern der letzten
15 Jahre, wird immer "gepulst". Eine Drossel glättet den Strom "so einigermassen". Wer's genau wissen will, muß halt mit der Stromzange und einem Oszilloskop mal dran messen :-)
Ich sag ja nix gegen den römischen Einfluß. Der ist ja schon lange her und die ursprünglichen lateinischen Worte haben sich doch sehr zu Gunsten unseres Zungenschlags verändert.
Was ich aber nicht austehen kann, ist das ausschweifende Verwenden von Begriffen aus anderen Sprachen und hier besonders das Managerenglisch und das Englisch aus der Modewelt. Wenn man halt nur nen kleinen Sprachschatz hat, muss man dorthin ausweichen, oder wie?
Die Franzosen waren da genau auf dem richtigen Weg. Die hatten eine Gesellschaft gegen die Verwässerung ihrer Sprache. Das ging soweit, dass nach einem englischen Lied im Radio zwei französische folgen mussten. Zwar etwas hart, aber effektiv. Ob das heute noch so ist, ist mir nicht bekannt, aber nachdem sie PCs noch immer Ordinateur nennen, gehe ich mal stark davon aus.
Der Ladestrom wird gesenkt (wobei das auch in gewissem Sinne gepulst ist, ist ja ein Schaltregler, aber das lassen wir mal aussen vor). Gleichzeitig pulst aber der Balancer die zu hohe Zeller nach unten.
Richtig. Noch dazu gilt auch hier, dass es besser ist, in alle Zellen dieselbe Kapazität einzuladen, unabhängig davon, welche Spannung sich ergibt. Wichtig ist nur, dass am Ende der Ladung sich die 4,2V möglichst bei allen Zellen gleichzeitig einstellen.
Genau das dachte ich auch und deshalb hatte ich die Version mit z verwendet. Aber nachgucken im Duden hat mich belehrt, das es Balancer/Balancierer heißen müßte.
Am Mon, 12 Dec 2011 22:40:20 +0100 schrieb Ruediger Zoll:
Die Franzosen haben einen an der Klatsche und zwar keinen kleinen! Ich konnte da anno dazu mal noch nicht einmal geschäftlich ein Hotelzimmer buchen in englischer Sprache. Man kann's (ohne Deppenapostroph) auch übertreiben!
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