Model verschollen - üblich ?

Mir ist letztens ein Modell verschollen :-(

Ein relativ kleines Pylon400 (VIP). Ich war gerade am entferntesten Punkt meines Flugbereiches, als mich ein wilde Störung erwischt hat. Ich konnte ihn zwar noch abfangen, bin aber dabei noch weiter weg geraten und konnte ihn dann kaum noch erkennen. Das letzte was ich sah war der Absturz(?). Da es so schnell ging, konnte ich mir die Position auch nur sehr vage merken und die Entfernung ist noch unklarer.

Aber es ist eine halbwegs übersichtliche Wiese, im von mir vermuteten Bereich nicht allzu hoch bewachsen. Also denke ich mir: hol ich mal die Reste... Tja, nichts da ! Inzwischen habe ich schon mindestens 2h den Bereich abgesucht, ohne eine Spur zu finden.

Kommt sowas öfter vor ?

RK

P.S. Ein blauweißer VIP im Süden von Graz - falls ihn jemand findet - bitte, bitte !

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Reinhard Kopka
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Hallo Reinhard,

"Reinhard Kopka" schrieb ...

2 Std. hast du nur gesucht? Weitersuchen. Der liegt bestimmt noch da. Meist verschätzt man sich in der Entfernung.

Gruß Günther

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Günther Grund

Das man nach einer Aussenlandung manchmal lange brauch zu suchen ist ganz normal. Ich habe auch schon mal Stunden lang nach Fliegern gesucht.. auch bin ich schon mal mit dem Auto auf einen anderen gegenüberliegenden Berg gefahren um bessere Sicht auf den Hang zu bekommen und habe danach noch mal

2,5 stunden zur bergung gebraucht ... der Flieger war 4 meter
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Peter Brinkmann

Mir ist das auch schon passiert. Auch ich habe nach 2,5 Stunden die Lust verloren und aufgegeben. Bis dahin habe ich mich in der sommerlichen Daemmerung in bauchnabelhohen Graesern und Bennnesseln rumgewuehlt. Sporadisch habe ich am Sender rum geruehrt um vielleicht eines der Ruder hoeren zu koennen.

Leider kreischten in der selben Zeit haufenweise Voegel, sodas ich nix hoerte.

Ein Freund motivierte mich weiterzusuchen und half mir dabei. Systematisch kreisten wir den vermuteten Landeplatz ein. Parallel ruehrte ich weiter am Sender bis wir den Flieger kurz vor der Dunkelheit ausmachten.

Abgeschrieben hatte ich den Flieger schon. Alles mein Fehler, ich flog an der Sichtgrenze.

Gruss, Andreas

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Andreas Meissner

"Andreas Meissner" schrieb ...

Wer soll denn das sein?

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Günther Grund

Hallo,

das geht einem Bekannten öfters so. Sein zweites Hobby ist Amateurfunk, da hat er sich in seine Flieger einen kleinen Peilsender reingebastelt. Das ganze funktioniert dann wie bei einer Fuchsjagd (Peilempfänger, stärkste Signal suchen...).

Wenn die Batterie dann alle ist, is auch auf Sicht suchen angesagt.

Gruß

Stephan Kade

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Stephan Kade

Hm, vor mindestens 15 Jahren hab ich meine ASW 17 sicher auf einer abschüssigen Wiese gelandet. Leider konnte ich das Modell dann nicht mehr sehen, weil die Krümmung zu groß war.

Freudestrahlend über den tollen Flug, wollte ich das Ding dann holen, aber auf der sehr kurz gemähten Wiese war das Ding nicht mehr. Dann hab ich ca. hundert Meter weiter im Wald eine herrenlose Fläche in einem Baum am Waldrand hängen sehen. Sellerie.

Stefan

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Stefan Schumacher

"Stefan Schumacher" schrieb ...

;0)

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Günther Grund

servus reinhard! ;-)

Reinhard Kopka schrieb:

hilft dir zwar jetzt nicht mehr, aber ein kompass hilft in solchen fällen ungemein. ruhe bewahren und "spurensicherung" nicht minder.

nicht zu selten. ich barg einstmals einen segler, der in einem maisfeld landete. dabei hatte ich das glück, die landestelle von einer anhöhe aus sehen zu dürfen. ohne panik habe ich die ungefähre entfernung geschätzt und mir zwei stäbe in verlängerung zur landestelle zur späteren peilung aufgestellt. die stäbe waren zusätzlich höhengestaffelt, sodass man die landestelle anpeilen konnte.

nachdem ich mir kompass und taschenrechner von zuhause besorgt hatte, hab´ ich den ollen pythagoras per abschreiten einer kathede unter zu- hilfenahme eines über die stäbe peilenden knechtes, einsetzen der geschätzten entfernung und ein wenig tipperei innen rechenknecht bemüht. dabei kam dann marschrichtung und entfernung heraus. innerhalb einer viertel stunde blindem, aber kompassgestützen herumlaufen im übermannshohen maisfeld hatte ich den segler wieder.

hth4future,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Die Geschichte iss klasse ;-)

Ruediger Zoll schrieb:

Ich hab wohl auch einmal mein Modell 2 Stunden oder laenger gesucht, welches ich "narrensicher" ins hohe Gras (also so kniehoch!) reinrauschen sah und nicht weiter als 100m weg. Manchmal denk ich:

- man sollte sich als Modellflieger einen Hund halten, der verlorene Flieger suchen geht. Der sollte aber so ausgebildet sein, den Flieger nicht wie das uebliche Stoeckchen zu behandeln ;-) Das duerfte mit den ueblichen Suchhunden besonders bei Verbrennermodellen gut gehen... die stinken immer so zum Himmel und werden deshalb sicher so schnell nicht verbissen ;-)

- mann sollte den Flieger mit so einem Peilsender ausstatten, wie von Gletscherwanderern (hoffentlich) benutzt. Eine entsprechende Empfangsanlage hilft dann (vielleicht). Hier fuerchte eher eine Fehlfunktion des ueblichen rumfassbewaffneten Gletscherhundes ohne Zusatzausbildung... In dem Zusammenhang koennte man dem Modellflieger vielleicht eher Geld aus der Tasche ziehen, indem man Peilempfaenger fuer Varios anbietet. (Gibbs das schon?)

Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Hallo,

sowas ist mir in meinem ersten Leben als Modellflieger (vor ca. 20 Jahren) auch schon mal passiert.

Ein Motoraussetzer bei einem (zugegeben *sehr* witraeumigen) Gegenanflug, und weg warder Flieger.....

NAch 3h erfolgloser Suche habe ich dann am nächsten Tag ne Cessna gechartert, und siehe da: Keine 10 Meter neben dem Feldweg, den ich als Grenze des Suchgebietes angenommen hatte, lag der Vogel.

Zum Glück ist bis auf das Fahrwerk und die Kurbelwelle alles Heil geblieben.

Gruß

Stefan Wessels

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Stefan Wessels

Hallo Wolfgang,

Am Fri, 20 Aug 2004 00:17:19 +0200 schrieb Wolfgang Kouker:

Was es gibt, sind Piepser, die so mit ihrer eigenen Batterie verrödelt sind, daß sie sich von der nur durch eine Explosion trennen. Die hängt man an den Empfänger, und sobald sie entweder ein bestimmtes oder gar kein Servosignal bekommen, fangen die an, Lärm zu machen.

Alle anderen Lösungen klappen nur solange, wie die Batterie nicht den Abflug macht.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Hi Wolfgang!

Es gibt (Conrad) Peilantennen für LPDs, die schon erfolgreich zur Suche von Modellen mit Vario eingesetzt wurden.

Tobi

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Tobias Schlegl

Hehe, DU weißt jedenfalls wie man quotet. ;-)

Stefan

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Stefan Schumacher

Hallo Reinhard,

Such mal nach dem Subject "S:Metallsuchgeraet", Start am 19.5. von mir.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Es gibt wohl eine Richtantenne für das Funki, daß Thommy für sein Picolario anbietet. Peilantenne ist dafür aber wohl schon etwas übertrieben, aber zum Helfen wird's wohl reichen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

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