Nochmal Drucklagerlager- und jetzt auch "Fein-"-fett

Hallo alter Mann,

Am 29.10.10 08:01, schrieb Ruediger Zoll:

Hattest Du letzthin nicht das Gegenteil anl=E4sslich Deines Chicos ge=E4u= =DFert?

servus, Patrick, mit den Resten eines Elephantenged=E4chtnis'

die Zweifel sind berechtigt.

Schau mal bitte auf die Seiten der Fa. OKS Schmierstoffe - die haben sehr gute Fette, speziell auch für druckbelastete Lager.

Bei der gleichen Firma nach Fetten für hohe Geschwindigkeiten suchen.

Volker

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wieso nicht?

ohne hier in Marketinglobhudeleien zu versinken, aber die in meinem anderen post genannte Firma hat PTFE "Fette", die gerade auch für Kunststoff geeignet sind. ausserdem gibt es dort auch PTFE "Lacke" - das ist PTFE, aufgeschwemmt in geeignetem Trägermittel. Wird mit dem pinsel aufgetragen und verdunstet ähnlich fix, wie das Trägermittel im PTFE-Spray.

Volker

Hallo Oliver,

Wikiliere mal nach Molybd=E4ndisulfid, dann wird's sicher sympathischer=20 werden.

Beides /ist/ Trockenschmierung. Das Teflon (=3D Handelsname von PTFE) ist= =20 der Bestandteil, der die eigentlichen =D6le zu einem Fett "verdickt" und =

offenbar beim Zermanschen des Fetts wieder zur=FCck zu =D6l als=20 Festschmierstoff =FCbrigbleibt. Nach meiner weiteren Lekt=FCre g=E4b's da= wohl=20 Teflonfette, die mit KU-Getrieben gut klark=E4men und welche, die das=20 gerade nicht tun. Wie Rydi ja sagte.

Deshalb Wiki -> MoS2.

Das t=E4te Teflonfett gem=E4=DF der ergugelten Fahradladenwerbung wohl =E4= hnlich.

BTW: die Tribologie h=E4tt's als Hauptstudienfach in meinem Studiengang=20 auch gegeben. Das w=E4re aus meiner heutigen Sicht wohl nicht ganz=20 unsinnig gewesen.

Nimm'n Tribologen mit ;-)

servus, Patrick

Hallo Oliver,

Richtig. Denk mal =FCber die "Befestigung" der Z=E4hne nach, die=20 Gesamtfl=E4che des Zahngrunds ist beim gr=F6=DFeren einfach Rad gr=F6=DFe= r. Dazu=20 kommt noch, da=DF die (->) Evolventenverzahnung dazu f=FChrt, da=DF die Z= =E4hne=20 beim kleineren Rad auch spilleriger sein /m=FCssen/.

Du willst eine Feststoffschmierung dagegen.

servus, Patrick

Hi aus dem Jenseits Postender! :-)

Patrick Kuban schrieb:

In die Ferne gucken kann ich noch hervorragend :-)

cu/2,

Rüdiger, allen möglichen Orten Lesehilfen verstreut habend

Hallo Rydi,

Zu mir hin?

Findst'se auch noch?

servus, Patrick, mit einer ebensolchen Frau verheiratet

Patrick Kuban schrieb:

So habe ich das auch gesehen. Wollte damit nur untersatreichen, daß das große Rad wohl Alu und das kleine Stahl ist, da hier eben das Große einen Zahn verloren hat uind nicht das kleine ;)

Aber wie mir die Feststoffschmierung gegen Zahnverlust helfen soll, ist mir nicht klar ;) Die Zähne gehen ja nur beim Einschlag kaputt, nicht im Flug.

Da ich nichts anderes gekriegt habe, habe ich jetzt Robbe Präzisionsfett 5532 genommen, das hat zumindest PTFE Körperchen. Hoffe, das reicht ;)

Heli ist schon geflogen eben bis Einbruch der Dunkelheit.

Danke nochmal an alle ;) Wieder einges gelernt, aber ein bisschen frustrierend, das der Laden dann doch eh nur das eine Fett hatte ;) Immerhin wußte ich dann, dass es einigermassen ok ist.

- Oliver

Patrick Kuban schrieb:

Da ist noch der kleine aber feine Unterschied zwischen Nah und Fernsicht ;)

- Oliver

Am 29.10.2010 19:40, schrieb Oliver Varoß:

Und manchen fehlt es auch an der nötigen Weitsicht ;-)

Bernd

na dann immer sch=F6n Abstand halten mit 400 Sachen ;-)

Torsten

Nicht sio wirklich. Wie das genau funktioniert, ist bei den Herstellern Betriebsgeheimnis, eines verraten aber alle: die "Paste" ist in einem Großteil der PTFE-"Fette" nur Trägermittel des PTFE, das PTFE hat generell auch nichts mit der Verdickung zu tun - die Schmierwirkung wird allein durch das PTFE Hergestellt, die Verdickung zur Paste durch entsprechende Zusätze.

Richtig. Das liegt aber nicht daran, das PTFE drin ist, das liegt am jeweiligen Trägermittel. Wenn du allerdings in einen Fachhandel (z.B. "Technischer handel") gehst und dem Mann/der Frau an der Theke erklärst, wofür du die PTFE-Gleitpaste benötigst ("Kunststoffgetriebe" reicht da als Stichwort) dann wird er dir das richtige Produkt aus seinem Fundus heraussuchen - oder es für dich bestellen. Sinnvoller könnten allerdings bei dieser Verwendung PTFE-Gleitlacke sein.

Volker

Hallo Volker,

So hatte ich das auch erstmal angenommen, da ich chemisch allerdings=20 weitaus weniger firm als maschinenbautechnisch bin, habbich vorher noch=20 angegucvkt und =

dort zu meinem Erstaunen nach den ganzen mir bekannten Metallseifen eben =

auch PTFE gefunden ..

.. und genau das daraus gelesen. Wenn ein Chemiker das besser wei=DF,=20 m=F6ge er es in die Wiki neischreim. Bitte! Es kann ja genauso ein Stu=DF= =20 wie die hydrostatischen Gleitlager in Fahrzeugmotorenbau sein. Die=20 nochmal deutlich aufwendiger und vor allem - physikalisch bedingt -=20 wesentlich gr=F6=DFer und schwerer sein m=FCssen.

Was mir auch einleuchtend erscheint.

Das sehe ich =E4hnlich, denn Teflon l=E4sst sich auch auf deutlich kleine= re=20 "Korngr=F6=DFe" als 1200er Schmirgel oder 5000er Polierpaste bringen. Und= =20 hat auch nicht die H=E4rte von Siliziumcarbid, nicht mal von Kreide (Kalk= ).

Oliver V. als OP wollte einfach nur 'ne "simple" Schmiere f=FCr seine=20 Metallgetriebeservos haben ;-)

servus, Patrick

auch dafür bieten sich Festschmierstoffe (MoS2, PTFE) an. Und in manchen einsatzfällen - IMO hier gegeben - eben besser als PTFE-"Lack", statt als Paste.

Volker, der das zeug mal verkauft hat

Mahlzeit Gemeinde!

Das ist die sog. "Altersweitsichtigkeit" :->

Wie einst J. v. d. Lippe diesbezüglich kund tat, ist jene aber auch nicht immer von Vorteil: "Was nützt es, dass ich auf drei Kilometer Entfernund den Bus kommen sehe, aber die Kneipentür nicht finde?"

Ich gebe zu, mich hat's heute auch nachdenklich gemacht: Beim basteln am

4G6S hab ich mir freiwillig ne Lupe geholt - das hätt's vor 20 jahren nicht gebraucht... *seufz*

Alternde grüße aus dem Wald...

Frank