Pappsägemehl

Thomas Hagenbucher schrieb:

Hallo, das hab ich schon, leider waren da immer noch größere Späne drinnen und das war dann AUTSCH. Ich frage mal in einer Schreinerei hier in der Nähe nach, wie fein bei denen das Sägemehl ist und werde das mal versuchen. Eigentlich ist es ja kein Beinbruch, wenn ich mein Papiermaché wie bisher herstelle... Es wäre halt nur so praktisch wegen der Kurse. Aber man kann nicht alles haben.

Christina

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Christina Detmers
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Bernd Nothnick schrieb:

Eigentlich nicht, es ist eben nur feiner. Und Zellulosepulver bekomme ich nur mit entsprechenden Zusätzen, weil das meist als Dämmstoff eingesetzt wird. [...]

Nein, das habe ich auch schon probiert. Die sind sogar ganz in meiner Nähe, ich kann sie sozusagen jeden Morgen riechen. Die haben mir auch netterweise eine ganze Palette Rohpapierplatten geschenkt, aber das ist die Vorstufe zu Toilettenpapier und eben gepresst und nicht in Pulverform. Ich habe auch schon bei diversen Kartonagen-Herstellern angerufen, leider auch ohne Ergebnis.

Christina

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Christina Detmers

Thomas Korff schrieb:

Hallo Tom! Dankeschön, das werde ich gleich morgen mal machen. Falls ich Erfolg habe, werde ich es kundtun. Kann ja sein, dass noch jemand Pappsägemehl braucht :O)

Einen schönen Feiertag noch, Christina

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Christina Detmers

Christina Detmers schrieb:

Hallo Christina,

versuchs mal im Malereibedarf. Zu meiner Kinderzeit gab's mal eine Streichmakulatur für Maler, das war ein leicht gelbliches Pulver entweder mit Holz- oder Zellstofffasern und Leim zur Bindung, das Zeugs wurde seinerzeit mit Wasser angerührt und auf den rohen Putz gestrichen. Das könnte so was sein, zum modellieren sollte man halt weniger Wasser nehmen. Aber ob's das heute noch gibt?

Tschöö Günter

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Günter Weller

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Ist zwar für Personen gedacht die selber irgendwo hinfahren wollen aber vielleicht kann jemand die Säcke mitnehmen.

Mir bekanntes Beispiel ist ein "Fernsehertransport", wo der Fahrer auf die Frage "Wie teuer?" antwortete: "Ach was. Gib 'nen Zehner. Der Fernseher labert mich ja nicht die ganze Streck lang voll.

gruss

Olaf

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Olaf Greck

Christina Detmers schrieb:

[Suche Pappsägemehl] Scheinbar brauchst Du für den Einzelfall nicht so große Mengen? Hast Du noch so eine Kaffeemühle mit Propeller. Meine Frau macht damit immer "Puderzucker". Wenn man da kleine Schnipsel Pappe reinmacht, sollte das doch auch gelingen mit dem Pappmaschee --> danach schon mal gesucht?

Gruß geko

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Gerd Kosbab

Am Wed, 1 Nov 2006 16:37:37 +0100 schrieb Christina Detmers

In Schreinereien sollte eigentlich auch in größeren Mengen "Mehl" von Schleifmaschinen abfallen, das wäre wohl eine passendere Konsistenz,

denkt

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Peter Popp

Christina Detmers schrieb:

Gerade Sch...Papier zerfällt doch in extrem kurzer Zeit zu einem soweit ich weis sogar definierten "nix". Dafür ist es da, dass es sich auflöst un keine haltbaren Batzen bildet.

Das sollte doch für deine Zwecke optimal sein. Einfeuchten MIT WASSER!

24 Stunden warten, Kleister drunter und fettich?

mfg

Tom

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Thomas Hagenbucher

Thomas Hagenbucher schrieb: [Rohpapier]

Nein, leider ist das so einfach nicht. Ich hab das Zeug in Stück gerissen und eingeweicht, danach mit dem Betonrührer und dem Farbpropeller (keine Ahnung wie diese Rührer richtig heißen) für die Bohrmaschine püriert. Leider waren da immer noch Klumpen drin, die ich auch durch intensives Durchkneten nicht wegbekommen habe. Also muß ich es nochmal durch den Mixer jagen, damit es so fein ist, wie ich es haben will. Und ich habe mind. 10 Kursteilnehmer, für die ich die Pulpe vorbereiten muß. Da muß ich auch wieder pürieren (mind. Bohrmaschine) und ausdrücken und dann den Leuten zur Weiterverarbeitung geben. Das kann man nämlich nicht einfach in Wasser legen, ausdrücken und mit den Händen verkneten bis es fein genug ist. Durch das Pressen sind teilweise die Fasern "verhakt", dass diese Klumpen nur mit dem Mixer wirklich weggehen. Das Pappsägemehl wäre die "quick and dirty" - Lösung gewesen. Außerdem hab ich nicht mehr soviel von dem Rohpapier, dass es für einen Kurs reicht. Und die SCA (aka PWA) gibt diese Rohpapierplatten nur auf 250kg-Paletten raus, was a) teuer und b) ein Platzproblem ist. Also entfällt das sowieso. Diese gekaufte Masse ist einfach nicht besonders toll und von der Verarbeitung her auch nicht so wie handgemachtes Papiermaché.

Eine schönen Donnerstag wünscht Christina

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Christina Detmers
[Xpost, fup'2 bitte selber setzen] [H> Ich halte zu diesem Thema auch Kurse.

Ich würde einmal grundsätzlich etwas zu bedenken geben. Ich nehme einmal an, dein Ziel ist es das die Leute aus dem Kurs etwas (nämlich, Wissen, Fertigkeiten etc.) mit nach Hause nehmen. Wenn die Leute damit auch etwas anfangen können sollen, wirst _und_musst_ Du diese Sauerei in Kauf nehmen. Was habe ich nämlich davon, wenn ich weiss wie und was ich mit einem bestimmten Material machen kann, dass ich aber später nirgends bekomme. Daher meine Empfehlung: Integriere die Herstellung der Masse bewusst in den Kurs mit dem Hinweis dass die sonst nicht/schwer beziehbar ist.

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Lars Mooshammer

Hallo Christina

Ich meinte eher plastika trocken oder plastiform. Ich dachte das ist aus Pappe, ist aber aus Holz, und teurer als deins.

Aber sehe dir das mal an: Verband der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie

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der gleichen Seite findest du auch den Verband der Wellpappen-Industrie e. V

Gruss Frank

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Frank Sertic

Olaf Greck schrieb:

Hallo, das möchte ich niemandem zumuten. Erstens muß derjenige den/die Säcke ja dann ins Auto laden und zweitens ist das ne staubige Angelegenheit. Muß der Sack nur irgendwo einen Riss kriegen und dann hat der Fahrer richtig Spass. Außerdem ist so ein Sack ca. 70 cm hoch und hat einen entsprechenden Umfang.

Aber trotzdem danke :O) Gruss Christina

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Christina Detmers

Lars Mooshammer schrieb:

Darum geht es nicht. Das mache ich sowieso. Ich möchte aber den Leuten, die keine Bohrmaschine, Pürierstab, Zeit oder sonstwas haben, die Möglichkeit geben, recht einfach eine Modelliermasse herzustellen. Ich gebe auch am Ende jedem Teilnehmer eine Kursunterlage mit, wo alles nochmal detailliert drin steht, von der Herstellung bis zur Bemalung. Und das sollte doch zum Nachvollziehen reichen. Es hat seine Gründe, warum ich gerne mit dem Pappsägemehl zusätzlich arbeiten möchte.

Christina, die es gerne allen recht macht ;O)

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Christina Detmers

Hallo Christina "Christina Detmers" schrieb im Newsbeitrag

In Monnem ist doch das Technik-Museum. Dort führen sie ab und zu die handwerkliche Fertigung von Büttenpapier vor. Irgendwie müssen die die Masse dafür ja vorbereiten und zu klumpig ist die wohl auch nicht. Setz dich doch mal mit denen in Verbindung, erstens wegen Materialbezug und zweitens wegen Präparierungsmethode. Vielleicht kann man Dir dort weiterhelfen?

Grüßle, Bernd Nothnick

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Bernd Nothnick

Hallo Bernd,

Bernd Nothnick schrieb:

Ja. Äußerst sehenswert! Weil die Technik in Bezug zum Menschen gebracht wird. Es gibt auch fahrende Loks und eine Vorführung in der BW-Schlosserei.

Das Zellulosezeug zur Papierherstellung gibt es in jedem Bastelladen. Mitsamt Schöpfrahmen und Gautschfilz.

Grüße Werner

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Werner Falkenbach

Hallo Werner, hallo NG "Werner Falkenbach" schrieb

Na ja, die "Fahrt" ist ein bissle arg kurz und die Lok ist zur Dampfspeicherlok umgebaut. Aber die Schmalzbrote in der Arbeiterkneipe sind prima!

Vermutlich aber nicht in preiswerten Großgebinden zu je

30kg.

befürchtet Bernd Nothnick

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Bernd Nothnick

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