Skycat - erster Probeflug; was nun?

Ruediger Zoll schrieb:

Hatte doch Deinen Vorschlag noch garnicht gelesen. Aber er entspricht ungefähr dem was ich so kenne. Wenn auch mit mehr Leistung also ich erwartet hätte bei dem kleinen Motor.

Und wie gut bremst sie beim Weg nach unten aus dem Looping? :)

Auf jedenfall mehr als 1,7kg, soviel wiegt der Vogel und er steigt aus dem Stillstand weg damit. Nicht viel mehr, weil er geht eher zögerlich weg. Würde mal so 2kg schätzen. Besser wäre Natürlich 2:1, also etwa

3,4kg Standschub, aber das ist bei dem übergewichtigen Modell nicht drinn für bezahlbaren Preis. Deshalb fliege ich die auch nicht mehr.

Ich sage hier nix gegen Verbrenner "ansich", oder gegen die Leistungsfähigkeit des vorgeschlagenen Motors oder gar gegen Dich - Ich sage nur man bräuchte eine große Latte mit wenig Drehzahl für einen schönen Kunstflugstil. Und das ist bei 1m(1,2?m) Spannweite etwas schwierig mit Verbrenner, weil je kleiner der Stinker desto höher und schriller lärmt er. Oder liege ich da falsch?

Ich glaube das ist der Grund, warum eine Verbrenner Machine für Kunstflug/FunFly meist so 1,5m Spannweite mindestens hat, weil die kleineren Motoren einfach zu hoch drehen für diese Anwendung. Wenn es aber da inwzischen Fortschritte gibt, las ich mich gerne belehren :)

- Oliver

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Oliver Varoß
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Servus Rüdiger,

Nur 3.5ccm? Bist du eine SkyCat mit diesem Motor geflogen? Ich habe mir den Motor grade angesehen, der dreht ja 21.000rpm. Das ist recht viel. Ich denke, dass die SkyCat eher was ruhigeres braucht, oder? Ich habe zum Beispiel hier einen ASP mit 4.57ccm, der macht 2.000rpm bis

12.800rpm bei 1PS. Aber von ASP haltet ihr nix, gell? Allerdings hat auch keiner was von dem Hype Motor gehalten und der läuft wider erwarten einwandfrei.

Grüße,

René

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René Ruppert

moin oliver! ;-)

Oliver Varoß schrieb:

wird jetzt neuerdings auch das geräusch mit in die wertung genommen? wohl kaum ;-) davon abgesehn gibts krummscheidt.

ganz entschieden spielt hier das geringere gewicht der v-version für besseren kunstflug eine grössere rolle.

glaub du nur mal.

;-),

rüdiger

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Ruediger Zoll

servus rené ! ;-)

René Ruppert schrieb:

und ich dachte, das du geschrieben hättest, dass du was flottes suchst.

dann schraub ihn doch drauf.

asp hatte ich 3 stücker, dann gings auch in meinen dickschädel rein, dass die dinger ausschuss sind.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Fritz Reschen schrieb:

Huch!? Meiner wird in seinem Momentanen Einsatz im Segler bei 50A (aber immer nur so 20 Sekunden am Stück) nicht mal heiß, etwa 40°. Und da war es noch warm draussen :)

Vermutlich.

Ähm, das ist doch dieser "Monsterprügel" mit >50gr. Gewicht, oder? Auf der Nabe steht "C-2"? Der wäre mir zu träge für einen Funflyer wie den Carneval. Die die ich hier in der Hand halte ist übriges genau die APC 13x4 in der Liste vom Geck :) Die hatte ich ihn mal zum Vermessen geschickt zusammen mit der 14x4 (die ist noch schwerer) und er hat sie gleich in die Software integriert. Das sind "Verbrennerlatten": Schmales, dickes Profi. Schwer. Der Verbrenner will ja Schwungmasse haben.

Die APC-Elektro Latten sind _VIEL_ leichter, dünner. Haben ein breiteres Profil, welches nach innen deutlich "ausgebaucht" ist. Dadurch haben sie viel mehr Standschub und bringen auch bei niedrigen Drehzahlen schon viel Leistung rüber. Nachteil, je höher die Drehzahl, desto geringer wird aber der Wirkungsgrad der Latte. Ist aber unerheblich, weil mich im FunFlyer vor allem der untere Geschwindigkeitsbereich interessiert, wenn mein Flieger fast steht oder wenn ich bremsen will in der Abwärtspassage.

Für Carneval? Wenn es denn eine Starrlatte sein muß, nimm eine APC-Elektro 13x6,5. niedrigere Steigung gibt es leider nicht. Aber erschrick nicht: Aus obiger Schilderung ergibt sich, daß diese Latte zwar bei Vollgas schneller ist als die 13x4, aber bei Halbgas wesentlich besser zieht als die 13x4. Niedrige Steifung und hoher Durchmesser ist eine Seite, aber die Blattform ist noch wichtiger würde ich sagen... Wenn ich jetzt die Latte mit höherer Steigung auf höhere Maximalleistung abstimme und dafür weniger Gas gebe, habe ich alle Vorteile :)

Man muß dabei aber ein paar Skrupel ablegen: der Vollgasstrom darf ruhig _hoch_ sein. Das macht die Flugzeit bei gegebenem Flugstil NICHT kürzer. Ich gehe da auch meist über den "Dauer"-Strom des Reglers. Wenn man so abgestimmt hat, dann hat man auch gleich viel bessere Flugzeiten _und_ mehr Standschub _und_ mehr Vollgasleistung.

Vorraussetzung: Immer nur soviel Gas wie man wirklich braucht. Alles was man zuviel gibt verkürzt nur die Flugzeit und bringt WENIG für die Flugleistung.

Übrigens vereinfacht die höhere Strahlgeschwindigkeit auch das Torquen deutlich: Man gibt kurze aber heftige Gasstöße statt kontinuierlich Gas. Wenn die Latte leicht genug ist bringt das kaum Mehrverbrauch, aber man hat deutlich mehr "Traktion" an den Rudern...

Shunt in der Zuleitung. SEHR, SEHR kurze Kabel verwenden! Kontronik Steller sind da pingelig und rauchen gerne ab bei langen Kabeln auf der Eingangsseite.

Siehe oben:) Ausserdem am Preis, seufz. Sind natürlich wiedermal teurer als die "normalen" APC Latten.

Taucht nix :)

Größer=Schärfer

Dann stimmt was nicht bei der Einstellung :)

Würde ich fast vermuten. Die Unterschiede sind schon deutlich.

Erst recht mit der sauschweren Latte :) Fürs brav rumfliegen macht das nicht soviel aus, aber je enger Du liegst (Trägheit in den Kurven!) und je mehr du mit dem Gas spieltst (Beschleunigung) desto störender ist das Gewicht...

- Oliver

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Oliver Varoß

Ruediger Zoll schrieb:

Höher bezog sich auf die Drehzahl und der Sound wird auch immer unangenehmer. Der Lärm beeinträchtigt natürlich nicht die Flugleistung, aber die (zu) hohe Drehzahl schon... :)

Ja, auf alle Fälle. Wobei ich mit 8 kleinen Akkus angefangen habe und am Ende mit 10 dicken Zellen geflogen bin, weil sie einfach sonst keinen Durchzug hatte, die Kiste bremst irsinnig.

Och Mönsch, da hättest Du jetzt ruhig bezug zu nehmen können. Was hälst Du von der Theorie? Oder haben Verbrenner-Piloten alle schlechte Augen und brauchen deshalb so große Flieger? :)

- Oliver

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Oliver Varoß

servus oliver!

Oliver Varoß schrieb:

wie das denn?

bei meinen maschinen zieht der motor die kiste rum und wird nicht vom gewicht durch die figuren (heraus)gedrückt. gewicht kann man evtl. beim hangsegler reinpacken, beim motormodell jedoch nicht.

scnr,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Voll die Steilvorlage ... sorry, daß ich mich einmische ... aber selbst der kleinste Krumscheid-Dämpfer is overkill an dem Modell ... aber sicher superleise :)

Wo sich Du doch immer über meinen mangelnden Lärmpegel wunderst ;-)

Gruß Hajo

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Hajo Giegerich

Naja, hier bin ich mal anderer Meinung, als Rüdiger. Ich würde möglichst viel Hubraum bei möglichst wenig Gewicht nehmen. Also was einfaches, gleitgelagertes wie z. B. den Thundertiger GP 42. Ich hab das Vorgängermodell in einer Schaumwaffel (Conzelmann Mad Dog) und bin damit sehr zufrieden.

Naja, ich hab ein großes Herstellerspektrum bei meinen Modellmotoren und fast alle laufen zufriedenstellend. Wenn ich nicht den einen 5 ccm ASP hätte, könnte ich das "fast" streichen.

ciao Tobi

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Tobias Schlegl

Servus,

Das ist schon richtig. Ich habe auch eigentlich nur die Aussage vom Oliver (?) weitergegeben, dass die SkyCat lieber kräftig und druckvoll sein soll und nicht nur schnell und zappelig.

Wie lange haben die gehalten?

Grüße,

René

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Rene Ruppert

Hi,

Der hat 6.5ccm, ist das richtig? Wie schnell dreht das Ding? Wird die Waffel damit nicht zur Waffe? :-) Wie schon gesagt, ich will zwar schon ein flottes Fluchgerät, aber keine Rakete. Ich fliege momentan neben Elektro einen Verbrenner Trainer mit

7.5ccm (2.5kg, 1.50m Spannweite) und dessen Speed und Flugverhalten sind ehere gemütlich. Es darf ein bisserl mehr sein, aber halt keine Rakete. Es ist mir wichtiger, dass Kraft da ist.

Danke.

Grüße,

René

Reply to
Rene Ruppert

Nicht unbedingt. Natürlich tut's ein 5 ccm sicher auch, ich hab den Thundertiger nur als Beispiel genommmen und der nächst kleinere ist ein 4ccm und der wird schon knapp. Du betreibst ihn ja mit einer Luftschraube, die einigermaßen zum Modell passt (~ 10x6). So wird wohl auch nicht mehr Leistung bereitstehen, wie beim Vorschlag von Rüdiger, aber eine besser nutzbare.

Eben, und die sollte durch Drehmoment aufgebaut werden und nicht durch Drehzahl.

ciao Tobi

Reply to
Tobias Schlegl

servus tobias! ;-)

Tobias Schlegl schrieb:

ack. 3,5er mvvs ;-)

wenn der wirklich leicht ist, dann schliess ich mich dem an.

cu/2,

rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

servus rené! ;-)

Rene Ruppert schrieb:

eben. der 3,5er mvvs ist ziemlich leicht, bringt dir also in der gewichtsbilanz vorteile. er dreht latten von 18x10 bis 20x10 gut durch, was einen schub von 1,5 bis etwa 2kg bringt. auch der wenig vorhandene einsifffaktor durch heckauslass macht spass. sparsam ist er noch dazu, gut einstellbar und hat nen vernünftigen versager.

der sprung zum 4,5er oder grösser bedeutet gleich mal 100 oder noch mehr gramm gewicht.

am 10er brach der kubelwellenzapfen in der ersten saison, am

7,5er flogen das hintere kurbelwellenlager zu anfang der zwoten saison auseinander und der ach so kräftige 2,5er hatte kaum mehr leistung als ein 0,8er cox.

cu/2,

rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

Hi Rene,

"Rene Ruppert" schrieb im Newsbeitrag news:bpab96$dpb$ snipped-for-privacy@online.de...

ich hab noch nen Ultra1000 und nen AXI 2820/10 rumliegen! Mal sehen welcher besser passt. Kannst ja mal deine Baufortschritte weiterberichten

Fliegergrüße

Thomas

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Thomas Sailer

Moin Rüdiger!

Sicher nicht leichter, als der 3,5er MVVS aber spielt schon in der Gewichtsklasse eines 25 FX. Der Thundertiger war auch nur ein Beispiel, genauso tut's sicher auch der LA. Der wird übrigens gerne von einem Fessel-Kunstflug-Pilot eingesetzt, der auf unserem Fluggelände trainiert. Gnadenlos fett eingestellt mit recht großer Luftschraube, die das Modell kraftvoll und mit konstanter Geschwindigkeit durch alle Figuren zieht. Ich kenn die kleineren MVVS eigentlich nur als Antriebe für Speedmodelle. So hab ich den .29 und den .46 mit dem kleinen MVVS-Reso in Pylonmodellen. Da sind sie auf Drehzahl ausgelegt und haben mit dem kleinen MVVS-Reso (zum Teil mit Dämpferteil vom Vögele erweitert) auch kein allzu gutes Ansprechverhalten im Teillastbereich, wie ich es für Kunstflug verlangen würde. Der 42 GP wiegt ca. 360 gr mit Dämpfer und so kann ein vollbetanktes Modell immer noch leichter werden als mit zehn 55 gr. Zellen und Speed 600.

ciao Tobi

Reply to
Tobias Schlegl

Hallo Oliver!

Oliver Varoß schrieb:[ ... ]

Beinahe exakt. Nur das Gewicht =50gr!

Ziehen tut sie aber wie der Teufel!

Ahja!

Schauen die dann so aus wie die oberste hier (10x3,8):

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unterste hatte ich auch schon aufm Carneval, aber die hat gegenüber der APC 13x6 "schlechter" abgeschnitten

Du machst mir Gusto auf den E-Prop!

ACK

Das klingt plausibel! Ich mach mich schon auf die Suche ...

Meinen:

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die Kontroniks überlebt ;-) Aber ich muß mir bald einmal ein Oszi mit nach Hause nehmen um den Spannugsverlauf am Shunt in einem BL Kreis anzusehen! Ich werde meinen Verdacht nicht los!

Man gönnt sich eh sonst nix ;-) Wenn ich's nur find!

[ ... ]

Muss mich nocheinmal damit befassen!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Meiner hat 51gr. :)

Sach ich ja nix dagegen, ich sage nur, das es dauert die zu beschleunigen und abzubremsen...

Leider kommen da keine Bilder. Und ich habe kein Bild von der "Thin-Electric" gefunden. :(

Aber die 10x3,8 von APC ist die Slow Latte. Die geht nur bei recht wenig Leistung, drüber verwindet sich die. Die Fliege ich bei Schrittgeschwindigkeit in der Halle.

13x6?

Soso :)

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der importiert sie. Höllein kauft die auch da :)

Da sind die verschiedenen APC-Sorten:

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Oben auf der Seite siehst Du die normalen Verbrenner Typen. So sieht die Elektro NICHT aus.

Und da sind die Elektro Latten:

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Leider ohne Bild. Aber billiger geworden wie ich gerade sehe. UND: Juhu, einige neue Größen! Unter anderem auch eine 13x4 Elektro :)

- Oliver

Reply to
Oliver Varoß

Oliver Varoß schrieb:

Bitte schau nocheinmal

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Ja, aufm Bildl siehst' es eh, unter der "Thin-Electric". Die leistete gute Dienste, bis ich auf die 13x4 stieß! Und die Freudi, ganz unten, war auch schon aufm Carneval, aber die hat bei mir die geringsten Sympathien.

Jo danke auch! :-)

ciao, Fritz

Reply to
Fritz Reschen

Fritz Reschen schrieb:

Also, auf dem Bild die obere ist eine SlowFly Latte. die geht halt bis etwa 150W ganz gut. Viel mehr nicht. Für Modelle bis etwa 800gr würde ich sagen.

Das untere ist eine "Sport". Verbrennerlatte. Die thin elektric ist für höhere Leistungen geeignet und liegt auch optisch etwa dazwischen :)

Soll ich Dir ein Bild machen?

- Olvier

Reply to
Oliver Varoß

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