Venilatortunig Teil 2 (Magnetmontage/Software)

Hallo,

Ich habe endlich die neuen Magnete besorgt und erst mal provisorisch mit Heisskleber fixiert. Zwischen den Magneten ist z.Z. immer ein Schlitz von ca. 1,5mm und der Luftspalt ist ca. 1mm größer als vorher.

Ist es sinnvoll, die einzelnen Magnete beim endgültigen Festkleben enger zusammenzurücken und den Luftspalt zu verkleinern?

Anschliessend habe ich den Lüfter mal kurz getestet, indem ich den Hall-Schalter direkt an die Endstufe angeschlossen habe (ohne Inverter => nur halbe Leistung, nicht immer selbstanlaufend).

Das Netzteil wollte nur noch 2,5A bei 17V rausrücken, wenn man den eingebauten Messinstrumenten trauen darf, wahrscheinlich hat der Ventilator mit seiner pulsartigen Stromaufnahme das Netzteil ziemlich verwirrt. :-)

Jetzt schreibe ich gerade das Grundgerüst für die Software und bin am überlegen, wie ich die Leistungsregelung machen soll. Sollte ich die Ausgänge die ganze Zeit mit einem bestimmten PWM-Verhältnis bearbeiten oder ist es besser, nur zu einem bestimmten Winkelbereich die volle Leistung durchzuschalten?

Matthias

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Matthias Kordell
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"Matthias Kordell" schrieb:

Eher einen keineren R=FCckschluss-(Stahl-)ring drehen, da=DF der = Luftspalt so klein als m=F6glich ist (bei gleichzeitigem Kontakt der Magnete mit dem = Ring), der Abstand Zwischen den Magneten ist unwesentlich.

=20

Zwei m=F6glichkeiten:=20

  1. Sollgr=F6=DFe ist die "reingeaschobene Leistung" aka Pulsbreite. dabei Pulse fester L=E4nge so ausl=F6sen, da=DF sie immer X=B0 VOR = dem=20 Hallgeber kommen. Drehzahl stellt sich abh=E4ngig vom der Last (Propellergr=F6=DFe) ein.
  2. Sollgr=F6=DFe ist die Drehzahl. Du gibst eine Feste Frequenz vor, und regelst die Pulsbreite so, da=DF sich x=B0 "vorz=FCndung" am = geber einstellen.

Michael.

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Michael Buchholz

Hallo Matthias!

Matthias Kordell schrieb:[ ... ]

Der Spalt zwischen den Magneten sollte etwa der Magnetdicke entsprechen (unter Berücksichtigung einer relevanten Anzahl von Magneten!) und den Luftspalt so klein, wie möglich!

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Fritz Reschen tut geschreibselt haben:

Dann ist der Abstand zwischen den Magneten jetzt eigentlich optimal, nur der Luftspalt ist etwas groß.

Matthias

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Matthias Kordell

Hallo Matthias!

Matthias Kordell schrieb:

Huch, wenn du nun den Luftspalt verringerst, ist der Abstand nur noch suboptimal.

ciao, Fritz

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Fritz Reschen

Michael Buchholz tut geschreibselt haben:

Dann weis ich schon, wer mir jetzt ein Ding drehen muss...

Die Vorzündung kommt vielleicht schon allein durch die Position des Hall-Schalters, hoffe ich zumindest.

Wenn ich eine geziehlte Regelung vorsehen werde, dann ist es wohl doch die Drehzahl, die Regelung der Eingangsleistung ist ja trivial. Wie finde ich den optimalen Zündwinkel heraus? Geht das statisch, indem ich das Drehmoment bei eingeschaltetem Spulenstrom über den Winkel messe und auswerte oder muss ich das dynamisch machen?

Matthias

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Matthias Kordell

Fritz Reschen tut geschreibselt haben:

Dann werde ich mit dem Einsatz 4 Magnete weniger verwenden, dann habe ich wieder 1,5-2mm große Lücken.

Matthias

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Matthias Kordell

"Matthias Kordell" schrieb:

ICH hab keine Drehmaschine ;-) =20

Der Punkt ist, da=DF Du die Pulsbreite regelst, und zwar auf einen = festen "Nachlaufwinkel" des Rotors hinter dem Drehfeld her. Also wenn Winkel zu Gro=DF-> Pulsbreite gr=F6=DFer, und ungekehrt. (Wenn der Rotor also zu weit "Hinterherhinkt", muss er mehr Dampf = bekommen)

Leider nein, denn auch bei Regelung der Eingangsleistung musst Du die=20 Frequenz des Drehfeldes so anpassen, da=DF sich ein optimaler = "Z=FCndwinkel" ergibt, sonst verschenkstst Du Leistung

ausprobieren, ist eh f=FCr jeden Motor anders. Nimm zum Testen mal 5=B0, mache Leistungsregelung und messe die Drehzahl oder Drehzahlregelung und messe die Pulsbreite/die Stromaufnahme gemittelt. Dann das ganze nochmal mit 10=B0 Weniger Strom? dann nochmal mit=20

7,5=B0 usw, iterativ halt.

Michael

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Michael Buchholz

Michael Buchholz tut geschreibselt haben:

Hmm, dazu müssten sich die PWM-Generatoren des ATtiny26 auch nutzen lassen.

Gestern habe ich den 1. Entwurf der Software getestet. Im Prinzip funktioniert er, nur leider nicht bei hohen Drehzahlen. Ich habe die PWM-Generatoren angeworfen und mir eine PWM mit langsam steigender Pulsweite erzeugen lassen. Die PWM habe ich dann passend auf die Ausgänge geschaltet. Leider hat das mit dem Umschalten wohl nicht so ganz geklappt, der Lüfter lief langsam ganz ordentlich, aber wenn die Drehzahl zu groß wurde, fing er an zu rütteln (das Gehäuse machte Sprünge von über 10° auf dem Tisch).

Wodurch das Rütteln genau ausgelöst wird, weis ich nicht, ich vermute, dass da noch ein bischen Schwierigkeiten beim Umschalten der Ausgänge sind. Wenigstens ein Ergebnis habe ich schon mal: Unter 2A ist das Rastmoment größer als das Drehmoment vom Spulenstrom, der Lüfter ist jetzt ein richtiger Stromfresser...

Matthias

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Matthias Kordell

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