da ich gerade beim Fertigstellen einer Me109 mit Einziehfarwerk bin brauch ich mal euere Hilfe! Ein bekannter sagte mal bau nen separaten Akku mit ein. Jetzt hab ich nen Akku mit Schalter in der Fläche nur wie schliesse ich denn so was am Empfänger an!?
2 Empfängerakkus mit jeweils einem qualitativ hochwertigen Schalter/Ladekabel und zwei 5A Schottkydioden Typ SB530 bei Conrad Electronic. Löte in die Plus-Leitung jedes Kabels, zwischen Ein-/Ausschalter und Empfängeranschlusstecker die Schottky-Diode in Reihe. Die Kathode (mit Strich markiert) zeigt Richtung Empfänger, die Anode Richtung Akku.
Wenn Du Servos mit hoher Stromaufnahme einsetzen willst, ist es sinnvoll die beiden Empfängerakkus nicht nebeneinander, beispielsweise auf Empfängerkanal
7 und 8 einzustecken, sondern möglichst gleichmäßig verteilt, ideal wäre beispielsweise Kanal 3 und 6 oder so.
Beim Einschalten sollte man übrigens prüfen, ob die Empfangsanlage funktioniert, wenn man nur jeweils einen Schalter einschaltet. Erst wenn dies der Fall ist, schaltet man zum Fliegen beide Schalter ein und hat dann auch wirklich die doppelte Sicherheit.
Zum Thema Sicherheit noch eine interessante Seite:
Am E. überhaupt nicht! (ich weiß, es wird Widerspruch geben) Du willst doch das Servo extra versorgen, oder versteh' ich das falsch? Also: die Impulsleitung (gelb, orange ...) und die Masse (sw, braun, ...) des Servos gehen wie bisher zum E. Die Masse wird aber zusätzlich mit der Masse des Akkus verbunden und die Plusleitung des Akkus kommt allein (!) an den Servo- Plus. Die vom E. kommende Plusleitung muß vom Servo getrennt sein! (Trennstelle isolieren!)
"Rainer Walda" schrieb im Newsbeitrag news:41cacd7f$0$25054$ snipped-for-privacy@newsreader01.highway.telekom.at...
der Sinn eines zweiten Akkus ist für mich, wenn sich das Fahrewrk verklemmen würde entleert es den Akku(s) mit höherem Strom! So lange bis alles leer ist! Das ist mit Fritz R.´s Lösung nicht der Fall!
Klar, mit dieser Annahme gebe ich Dir recht. Ich habe zwar noch nie einen Flieger mit Einziehfahrwerk gebaut, aber ich kann mir nicht vorstellen dass ich eine Mechanik zulasse die sich verklemmen könnte! Für Deine Betrachtung war für mich rein der doch höhere Stromverbrauch der/des Fahrwerkservos relevant. Mechanisch sehe ich eigentlich nur eine Fehlerquelle in mangelhafter Verriegelung. Die Kinematik sollte halt so aufgebaut sein dass im eingefahrenen Zustand das Servo im Endausschlag eher kräftefrei dasteht.
genau diese Schaltung hab ich auch schon mal so vorgeschlagen:
Fritz Reschen schrieb:
Aber ich spiel jetzt mal den Anwalt des Teufels und sage so. Ich behaupte (auf Widerspruch hoffend), ein Servo funktioniert so (-> Wheatstone'sche Bruecke):
W=E4re alles richtig, wenn Modellbau-Servos Analog und nicht=20 PulsBreiten-Moduliert angesteuert w=FCrden;-)
1,5ms Puls=3D mitte, 1,0ms=3D45=B0links, 2,0ms=3D45=B0rechts. (Alles Daumenwerte...!) Pause ist in Grenzen unwichtig. (je k=FCrzer die Pause, desto mehr Kraft hat der Servo)
Dekodierung: (ganz krude, lief aber (IMHO, ist lang her) mal so...)
der Empf=E4nger-puls triggert ein Monoflop, da=DF einen Puls=20 mit gleichen Eckdaten (1->2ms=3Dl->r) aus der Servopotistellung generiert, dieser wird mit dem E-Puls verglichen, wenn Servopuls k=FCrzer: Flipflop f=FCr 'rechtsrum' setzen, wenn l=E4nger: FF f=FCr = Linkser=F6m ;-) wenn beide Pulse zu ende sind, werden beide FFs resettet. Die heutigen Servochips machen auch nix anders, nur besser... (zb, eine Pulsverbreiterung f=FCr die Motorpulse-> Mehr Bumms, eine = 'Totzeit', damit das Mot=F6rchen nicht st=E4ndig hin und her knurrt und so = Kleinigkeiten ...) =20
Siehst Du, Thomas, da kannst Du sehen, wie man sich verhauen kann, wenn man ganz falsche Annahmen macht! Und das macht mir gar nix aus, weil, ich will ja auch noch was lernen, sonst braeucht ich hier nich rumzuposten.
Aber mach mal Deinen Test "schlapper Servoakku", wie stellt der?
Die Brücke ist allenfalls als Vehikel zum Verständnis eines geschlossenen Regelkreises brauchbar. Funktionieren tut eine Servoelektronik anders!
Ohne mich näher mit deinen Ausführungen beschäftigt zu haben, werfe ich ein, dass vom Empfänger an das Servo nur Steuerimpulse geschickt werden, eine Entleerung des E.-Akku auf diesem Weg also eher ausgeschlossen ist.
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